21.03.21    Avyakt Bapdada     Deutsch Murli     22.11.87     Om Shanti     Madhuban


Die Methode dafür, vom Ozean der Hilfe multimillionenfache Hilfe zu erlangen.


Heute schaute sich BapDada Seine mutigen Kinder von überallher an. Vom Beginn an bis jetzt ist jede Brahmanenseele wertvoll geworden, und hat auf der Basis ihres Mutes BapDadas Hilfe erhalten, und alle sind gemäß des einen Segens in ihren Bemühungen weiter vorangekommen „Wenn das Kind seinen Mut beibehält, dann hilft der Vater dem Kind auf jeden Fall“. Die Kinder tun einen mutigen Schritt und erhalten als Rückgabe viele Millionen Schritte der Hilfe vom Vater. Ob ihr das nun „ein Versprechen“ oder „das Erbe des Vaters“ nennt, es gilt für alle Kinder. Aufgrund dieser leichten, edlen Errungenschaft sind jene Seelen, die im Laufe von 63 Leben schwach geworden sind, dazu in der Lage, wieder stark zu werden und immer weiter vorwärts zu gehen. Was war der erste Mut, den ihr hattet, sobald ihr als Brahmanen geboren wurdet? Der erste Mut, den ihr gezeigt habt, war, dass das Unmögliche möglich werden kann, indem ihr die Besonderheit der Reinheit verinnerlicht habt. Ihr hattet den Mut und den entschlossenen Gedanken: „Wir wollen unbedingt rein werden“, und der Vater hat euch dabei multimillionenfach geholfen. Ihr Seelen seid ursprünglich und ewig rein, ihr seid unendlich oft rein geworden und ihr werdet immer wieder rein werden. Das ist überhaupt nichts Neues. Ihr wiederholt einfach nur den edlen Zustand, in dem ihr schon so oft wart. Selbst jetzt noch bitten die Anbeter von euch reinen Seelen vor euren Denkmälern um die Kraft der Reinheit. Sie singen immer noch Lieder über eure Reinheit. Gleichzeitig haben sie als Symbol der Reinheit, euch anbetungswürdige Seelen mit einem Heiligenschein dargestellt. Euer Bewusstsein hat euch kraftvoll gemacht und mit Hilfe des Vaters seid ihr von schwach stark geworden. Ihr seid so kraftvoll geworden, dass ihr Instrumente dafür geworden seid, die ganze Welt herauszufordern: „Wir werden auf jeden Fall die ganze Welt reinigen.“ Von schwach seid ihr so kraftvoll geworden. Alle Rishis und Munis und alle großen Seelen des Kupfernen Zeitalters haben es für unmöglich gehalten, dass man rein bleiben kann, während man zuhause zusammenlebt. Auch gegenwärtig finden sie es sehr schwer, wogegen ihr ganz natürlich davon sprecht und sagt: „Reinheit ist doch die ursprüngliche und ewige Form der Seele! Was ist also schwierig daran?“ Das nennt man: „Das Kind ist mutig und der Vater hilft ihm.“ Ihr habt erfahren, dass das Unmögliche leicht war, und ihr erfahrt es auch weiterhin als leicht. Je mehr andere es für unmöglich halten, desto mehr sagt ihr, dass es vollkommen einfach ist. Der Vater hat euch anhand der Kraft des Wissens geholfen. Durch die Erinnerung hat Baba der Seele Kraft gegeben, sich zu transformieren, und sie den reinen Zustand erfahren lassen. Das bedeutet es, den ersten Schritt des Mutes zu machen und dafür multimillionenfache Hilfe vom Vater zu erhalten.

Auf dieselbe Weise werdet ihr Maya besiegen, ganz egal auf wie viele verschiedene Arten Maya von Anfang an bis jetzt gekommen ist, um euch anzugreifen – manchmal kam sie auf königliche Art, manchmal auf sichtbare Art, manchmal auf verborgene Art, manchmal auf eine künstliche göttliche Art. Ihr habt 63 Leben lang als Mayas Gefährten verbracht. Es fällt etwas schwer, sich von so einem starken Gefährten zu trennen. Deshalb ist sie gezwungen, euch auf diverse Art und Weise anzugreifen, während ihr hier stark werdet. Selbst wenn ihr sehr oft attackiert werdet, sind die mutigen Kinder es wert, Hilfe vom Vater zu erhalten. Und aufgrund dieser Hilfe können sie Mayas Angriffe abwehren. Sie sagen: „Es ist Mayas Pflicht, zu kommen, und es ist meine Pflicht, sie zu besiegen.“ Ihr betrachtet ihre Angriffe als Spiel. Ihr seht Mayas Löwenform als Ameise, denn ihr wisst, dass Mayas Königreich jetzt zu Ende geht, dass der Sieg von euch siegreichen Seelen, die ihr schon unendlich oft gesiegt habt, feststeht. Aufgrund der Begeisterung des garantierten Sieges erlangt ihr das Recht auf die multimillionenfache Hilfe des Vaters. Wenn die Kinder ihren Mut aufrechterhalten, erhalten sie die Hilfe des Vaters, der Allmächtigen Autorität, um das Unmögliche möglich zu machen und Maya und die Welt herauszufordern. Da seid ihr euch doch sicher, oder?

BapDada hat sich das Ergebnis angesehen, inwieweit jedes Kind vom Anfang bis jetzt seinen Mut aufrechterhalten hat, und es auf dieser Basis wert ist, Hilfe vom Vater zu erhalten, und inwieweit es sich bemüht (easy effort-maker), leicht bleibt und immer weiter vorangeht, und wie weit es damit gekommen ist. Was hat Er also gesehen? Die Hilfe des Vaters, das heißt, das Geschenk des Spenders und die Segen des Segenspenders, wirken wie ein Ozean. Einige Kinder, die stets etwas vom Ozean nehmen, werden selbst voll wie ein Ozean und machen andere ebenso. Andere Kinder jedoch schwanken, weil sie die Methode, Hilfe zu erhalten, nicht kennen. Anstatt Hilfe anzunehmen, spielen sie ihre eigenen Spiele.

Sie bemühen sich manchmal intensiv und schnell, zu anderer Zeit verlieren sie jedoch den Mut und schwanken. Manche Kinder empfangen manchmal Hilfe und manchmal arbeiten sie selbst hart. Über eine lange Zeit hinweg erhalten sie Hilfe, aber dann vergessen sie aufgrund ihrer Achtlosigkeit manchmal die Methode, Babas Hilfe zu erlangen. Anstatt ihren Mut aufrechtzuerhalten, werden sie arrogant und denken, dass sie sowieso immer rein seien. „Wenn der Vater nicht hilft, wer denn dann? Es ist deshalb die Pflicht des Vaters, zu helfen.“ Aufgrund von Arroganz vergessen sie, mutig zu sein und Hilfe anzunehmen. Aufgrund ihrer Arroganz der Nachlässigkeit und der Arroganz, ihre Aufmerksamkeit auf sich selbst zu richten, betrügen sie sich um Babas Hilfe. Sie denken, dass sie doch so viel Yoga haben, dass sie so wissensvoll geworden sind, dass sie Yogi-Seelen sind und als Babas Helfer sehr bekannt sind, dass sie für Center verantwortlich sind, dass sie ihr Königreich des Dienstes bereits haben, dass auch die Natur ihnen ja bereits dient und dass sie ein sehr angenehmes Leben führen. Das ist Nachlässigkeit. Studiert hier lebenslang, widmet eure gesamte Aufmerksamkeit eurer Vervollkommnung, seid sehr aufmerksam darauf, eine Haltung unbegrenzter Loslösung zu entwickeln. Das vergesst ihr. Ihr habt Vater Brahma gesehen: Bis er seine letztendliche, vollständige Karmateetstufe erreicht hatte, achtete er sehr aufmerksam auf sich selbst, auf den Dienst und darauf, eine Einstellung grenzenloser Loslösung zu haben. Er wurde zum Instrument dafür, euch dies vorzuleben. Auf diese Weise ist er von Anfang bis Ende mutig geblieben. Er wurde zum Instrument dafür, andere zu ermutigen. Dadurch war er als Allererster der Hilfe des Vaters würdig und wurde der Erste. Obwohl seine Zukunft ja feststand, wurde er nie unachtsam. Bis zum Schluss hat er euch immer weiter erzählt, welche intensiven Bemühungen er macht. Er ging so sehr im Ozean der Hilfe auf, dass er auch jetzt, genauso wie der Vater, allen Kindern auf avyakte Weise hilft. Das nennt man „einen mutigen Schritt tun und es wert zu sein, multimillionenfache Hilfe zu erhalten“.

BapDada sah, dass einige Kinder sich Seine Hilfe vorenthalten, obwohl sie es wert sind, sie zu erhalten. Baba sah den Grund dafür. Die Kinder haben die Methode vergessen, ihren Mut beizubehalten. Weitere Gründe sind Arroganz, das heißt, Nachlässigkeit. Es mangelt daran, aufmerksam auf sich selbst zu sein. Wenn ihr nicht die richtige Methode anwendet, dann betrügt ihr euch um die Segen. Obwohl ihr Kinder des Ozeans seid, verhaltet ihr euch wie kleine Teiche. Ebenso wie ein Teich ein stehendes Gewässer ist, so bleibt auch ihr mitten in euren Bemühungen stecken. Deshalb arbeitet ihr dann manchmal hart, und manchmal voller Freude. Heute freut ihr euch und morgen konzentriert ihr euch wegen ein paar kleiner Steine darauf, diese zu entfernen. Es handelt sich nicht einmal um einen Berg (eine große Sache), sondern bloß um einige kleine Steine. Ihr seid doch die Armee der Pandavas, der tapferen Krieger, und doch macht ihr winzige Steine zu einem Berg! Dieser Einsatz nimmt euch dann vollständig gefangen. Das belustigt Baba. Wenn euch jemand sagt, das seien doch nur ganz kleine Steine, was sagt ihr dann Lustiges? „Was weißt du denn schon davon? Wenn dir das passieren würde, dann wüsstest du Bescheid.“ Sie sagen sogar zum Vater: „Du bist doch sowieso unkörperlich. Was weißt Du denn schon?“ Sie sagen auch zu Brahma Baba: „Du bist ja vom Vater erhoben worden; was weißt du denn schon?“ Sie sagen sehr gute Sachen. Der Grund dafür ist jedoch ein winziger Fehler. Sie vergessen das Geheimnis: „Wenn das Kind mutig bleibt, dann hilft der Vater.“ Das ist die tiefe Karma-Philosophie innerhalb des Schauspiels. Wenn ein Kind mutig bleibt, dann hilft der Vater. Wäre diese Methode kein feststehendes Gesetz, dann könnte jeder der erste König der Welt werden. Könnten aber alle gleichzeitig auf dem Thron sitzen? Das Gesetz „der Reihe nach“ basiert auf dieser Methode. Ansonsten könnten sich alle beim Vater beklagen: „Warum ist denn Brahma die Nr. 1 geworden? Ich hätte doch auch als Nr. 1 ausgewählt werden können.“ Deshalb ist dieses göttliche Gesetz dem Schauspiel entsprechend geschaffen worden. Es gibt das feststehende Gesetz: Wenn ihr einen mutigen Schritt macht, bekommt ihr viele Millionen Schritte Hilfe. Obwohl Baba der Ozean der Hilfe ist, ist die Methode dem Schauspiel entsprechend als Gesetz festgelegt. Bleibt deshalb so mutig, wie ihr könnt, und beansprucht die dementsprechende Hilfe. Baba hält sich hierbei nicht zurück. Ob es nun ein einjähriges oder ein fünfzigjähriges Kind ist, ob es hingegeben ist oder mit seiner Familie zusammenlebt, alle haben dasselbe Recht. Die Errungenschaft erhält man jedoch durch die Anwendung der richtigen Methode. Ihr habt dieses göttliche Gesetz verstanden, nicht wahr?

Ihr habt euren Mut sehr gut beibehalten. Ihr seid sogar so mutig gewesen, hier herzukommen, und deshalb seid ihr auch angekommen. Ihr habt den Mut, zum Vater zu gehören, und deshalb gehört ihr auch zu Ihm. Es macht einen Unterschied, ob man immer mit der richtigen Methode, mit Mut, vorangeht und dadurch Hilfe erlangt, oder ob man die richtige Methode nur manchmal anwendet. Seid es immer wert, bei jedem Schritt Hilfe zu erlangen, und habt das Ziel vor Augen, Nr. 1 zu werden.

Nur Brahma wird der Erste sein, aber es gibt viele in der ersten Kategorie. Deshalb spricht Baba von der „Nr. 1“. Versteht ihr? Ihr könnt doch zur ersten Kategorie gehören, oder? Das bezeichnet man als „Nr. 1 werden“. Gelegentlich wird Baba euch etwas über die göttlichen Aktivitäten der Nachlässigkeit der Kinder berichten. Ihr führt wunderbare göttliche Aktivitäten aus. BapDada betrachtet immerzu die göttlichen Handlungen der Kinder. Manchmal sieht Er die Aktivität intensiver Bemühungen, manchmal sieht Er aber auch die „göttliche Aktivität der Nachlässigkeit“. Achcha.

Welche Besonderheit haben diejenigen aus Karnataka? Jedes Gebiet hat seine eigene Besonderheit. Diejenigen aus Karnataka haben ihre eigene sehr gute Sprache – ihr seid sehr klug in der Sprache tiefer Gefühle (bhavna). Ihr versteht nur ganz wenig Hindi, aber diejenigen aus Karnataka haben die Besonderheit, die Nr. 1 in der Sprache tiefer Gefühle zu sein. Deshalb erhaltet ihr auch immer die Frucht eurer tiefen Gefühle. Selbst wenn ihr gar nichts sagt, sagt ihr doch: „Baba, Baba“. Ihr kennt die edle Sprache tiefer Gefühle. Dies ist das Land der Gefühle. Achcha.

All den Kindern überall, die Mut haben, allen würdigen Seelen, die immer die Hilfe des Vaters erhalten, die immer das Gesetz kennen und Erfolg erlangen, indem sie die richtige Methode anwenden, diesen edlen, großartigen Kindern, die dem Vater gleich sind und immer weiter mit der Methode vorangehen, zu studieren und sich bis zum Ende einzusetzen wie Vater Brahma, BapDadas Liebe, Grüße und Namaste.

Avyakt BapDada trifft Gruppen:

1.) Erfahrt ihr euch als lichte und leichte (double light) Engel? Der Zustand eines Engels ist, licht und leicht zu sein. Engel bedeutet Licht und Leichtigkeit. Als ihr zum Vater kamt, um zu Ihm zu gehören, habt ihr Ihm alle Lasten abgegeben, nicht wahr? Wenn ihr von euren Lasten befreit werdet, seid ihr Engel. Der Vater ist gekommen, um euren Lasten ein Ende zu machen. Da der Vater euch also eure Lasten abnimmt, seid ihr all eure Lasten losgeworden, oder? Ihr haltet doch nicht heimlich noch ein kleines Bündel zurück, oder? Habt ihr alles abgegeben oder habt ihr für Notzeiten etwas zurückbehalten? Sind immer noch ein paar alte Neigungen übrig oder habt ihr sie auch beendet? Die alte Natur und die alten Neigungen sind auch Schätze, nicht wahr? Habt ihr auch sie abgegeben? Wenn auch nur noch wenig davon noch übrigbleibt, wird euch das von oben nach unten bringen und dazu führen, dass ihr nicht imstande seid, Engel zu werden und den Zustand des Fliegens zu erfahren. Manchmal bleibt ihr oben und manchmal kommt ihr herunter. Deshalb sagt BapDada: Gebt alles ab, es ist Ravans Besitz. Wenn ihr Ravans Besitz bei euch behaltet, erfahrt ihr nur Leid. Ein Engel zu sein bedeutet, nicht einmal mehr ein winziges Stückchen von Ravans Besitz bei sich zu haben. Die alte Natur und die alten Neigungen tauchen jedoch auf, oder? Ihr sagt doch: „Ich wollte gar nicht, dass es passiert, aber es ist trotzdem geschehen; ich habe es getan“. Oder ihr sagt: „Es ist einfach passiert!“ Das beweist doch, dass ihr noch ein kleines Bündel des Alten behalten habt. Brahmanenleben bedeutet aber, immer ein Engel zu sein. Die Vergangenheit ist jetzt beendet. Ihr habt alle alten Konten verbrannt. Jetzt gibt es neue Dinge und neue Konten. Wenn auch nur die geringsten alten Schulden übrigbleiben, werdet ihr dauerhaft von Maya getäuscht (an Maya erkranken). Schulden zu haben, bezeichnet man auch als „Krankheit“. Beendet deshalb alle alten Konten. Da ihr ein neues Leben erhalten habt, ist das alte doch beendet!

2.) Ihr singt doch immer Lieder von „Wunderbar, wunderbar“, nicht wahr? Die Lieder der „Schreie der Verzweiflung“ sind beendet. Ihr singt immer wieder die Lieder „Wunderbar, wunderbar!“ im Geist. Was taucht immer in eurem Geist auf, wenn ihr edel handelt? „Wie wunderbar ist mein edles Karma!“ Oder: „Wie wunderbar ist der Eine, der mich dieses erhabene Handeln gelehrt hat!“ Oder: „Wie wunderbar ist diese edle Zeit, die mich so edel handeln lässt!“ Ihr seid also die Seelen, die immer wieder Lieder der Begeisterung singen, nicht wahr? Ihr schreit doch nie voller Verzweiflung, nicht einmal irrtümlich, oder? „Oh, was ist denn jetzt passiert?“ Nein. Selbst wenn ihr eine Szene des Leides seht, sollte keine Verzweiflung in euch zu hören sein. Gestern habt ihr noch Lieder der Verzweiflung gesungen, während ihr heute die Lieder von „Wunderbar, wunderbar!“ singt. Das ist so ein großer Unterschied. Wessen Kraft ist es? Die des Vaters oder die des Schauspiels? (Die des Vaters.) Der Vater ist auch aufgrund des Schauspiels gekommen. Also ist auch das Schauspiel kraftvoll. Wenn es keine Rolle in dem Schauspiel gegeben hätte, was hätte Baba dann zu tun? Der Vater ist kraftvoll und das Schauspiel ist auch kraftvoll. Singt also weiterhin das Loblied beider. „Wunderbares Schauspiel, wunderbar!“ Es ist tatsächlich das geschehen, von dem ihr nicht einmal zu träumen gewagt hättet.

Ihr habt alles bekommen, während ihr zu Hause gesessen habt. Ein solches Glück zu haben, während man zu Hause sitzt, nennt man „diamantene Lotterie“.

3.) Seid ihr Seelen geworden, die im Übergangszeitalter ein Recht auf die Selbstherrschaft erlangt haben? Beherrscht ihr all eure Sinne? Euch hintergeht doch keines eurer Sinnesorgane? Ihr werdet nicht einmal in Gedanken zuweilen besiegt, oder? Habt ihr manchmal nutzlose Gedanken? Seid aufgrund der Begeisterung und des Vertrauens in eure Selbstsouveränität immer kraftvoll; werdet Sieger über Maya und über die Welt. Selbstsouveräne Seelen können leicht und dauerhaft Yogis sein. Geht weiterhin begeistert und vertrauensvoll in dem Bewusstsein voran, selbstsouveräne Seelen zu sein. Seid ihr Mütter frei von Anhänglichkeit oder seid ihr noch anhänglich? Haben die Pandavas auch nur die geringste Spur von Ärger? Wenn jemand versucht, euch ins Schwanken zu bringen, werdet ihr dann ärgerlich? Wenn eure Lehrerin euch weniger Dienstchancen gibt und jemand anderem mehr, empfindet ihr dann ein bisschen Ärger über das, was sie tut? Passt sehr auf! Eine Prüfung wird kommen, denn wenn es nur das geringste Körperbewusstsein gibt, kommt ganz sicher auch ein bisschen Gewalt oder Ärger auf. Seid deshalb immer selbstsouverän, das heißt, immer egolos und immer bescheidene/ demütige Diener. Auch die Bindung der Anhänglichkeit hat aufgehört. Achcha.

Segen:
Ihr sitzt auf dem Herzensthron und indem ihr jedes Wort zum Denkmal macht, genauso wie die Worte des Vaters, werdet ihr auf dem Thron des Königreiches sitzen. Ebenso wie jedes Wort, das vom Vater kommt, ein Denkmal sein wird, so sollte auch jedes gesprochene Wort derjenigen, die dem Vater gleich sind, sich in jedermanns Herz einprägen, d.h. ein Denkmal/ eine Erinnerung hinterlassen. Für wen auch immer sie einen Gedanken haben, dieser Gedanke berührt das Herz desjenigen. Nur zwei Worte von ihnen beruhigen ihr Herz und sie erfahren, ihnen nahe zu sein. Deshalb empfinden sie alle, dass diese Seele zu ihnen gehört. Solche ebenbürtigen Kinder sitzen auf dem Herzensthron und werden auf einem Königsthron sitzen.

Slogan:
Werdet mit eurer fliegenden Stufe zum fliegenden Vogel und überwindet jedes Problem ohne Hindernisse.