16.12.18    Avyakt Bapdada     Deutsch Murli     09.03.84     Om Shanti     Madhuban


Transformiert euch für immer und ewig.


BapDada schaut sich alle Chatrak-Kinder an (ein Vogel, der begierig auf Regentropfen wartet). Es ist jedermanns tiefer Wunsch, zuzuhören, sich zu treffen und zu werden. Ihr seid erstklassige Chatrakvögel, wenn es um das Zuhören geht, die Ersten, wenn es darum geht ein Treffen zu feiern, und wenn es darum geht, zu werden. Ihr werdet eurer Kapazität entsprechend dem Vater ebenbürtig. Alle edlen Seelen, alle Brahmanenseelen, sind in Bezug auf alle drei Punkte Chatrak-Vögel. Ein erstklassiger Chatrak wird leicht und konstant ein Junior-Murlidhar, eine juniorallmächtige Autorität, dem Vater ebenbürtig. Das Zuhören lässt euch zum Murlidhar werden. Sich zu treffen bedeutet, in der Gesellschaft des Vaters mit den Kräften und Tugenden des Vaters gefärbt zu werden. Werden bedeutet, dem Vater gleich zu werden, indem ihr Ihm all Seinem Tun folgt, d.h. in euren Gedanken, Worten und Handlungen. Ihr setzt, für all eure Mitmenschen sichtbar, euren Fuß bei jedem Schritt in Babas Fußstapfen. Kinder, ihr benötigt die Erfahrung, dass eure Gedanken dieselben sind wie die Gedanken des Vaters. Lasst jeden anhand eurer Worte und Taten erfahren, dass ihr dem Vater ebenbürtig werdet. Das ist bekannt als „dem Vater gleich“ zu werden, ein erstklassiger Chatrak. Überprüft, welcher der drei Punkte auf euch zutrifft. Die Gedanken aller Kinder, die voller Eifer und Begeisterung sind, erreichen BapDada. Ihr habt sehr gute Gedanken des Mutes und der Entschlossenheit. Der Gedanken-Same ist kraftvoll, aber wenn es dazu darum geht, die Tugenden zu verinnerlichen, das Gangeswasser des Wissens zu haben, den Sonnenschein der Erinnerung und die Wärme der konstanten Aufmerksamkeit auf das Selbst, dann werdet ihr diesbezüglich manchmal nachlässig. Wenn auch nur in einer Sache etwas fehlt, dann bringt der Gedanken-Same keine beständige Frucht hervor. Es gibt dann nur für kurze Zeit eine Frucht der einen oder anderen Saison. Es kann dann keine ewige Frucht geben. Ihr denkt dann, dass der Same doch kraftvoll war, dass ihr doch ein festes Versprechen gegeben habt, dass alles klar gewesen ist – ihr erkennt aber nicht, was wirklich passiert ist. Sechs Monate lang seid ihr sehr begeistert, aber dann, während ihr weitergeht, erkennt ihr nicht, was geschehen ist. Achtet deshalb konstant auf diese Dinge, die euch zuvor gesagt wurden.

Zweitens lasst ihr euch wegen belangloser Dinge sehr schnell verwirren und dann werden Kleinigkeiten zu sehr großen Angelegenheiten. Aus einer Mücke macht ihr einen Elefanten. Es fehlt jegliche Balance. Wenn ihr nicht in Balance seid, wird euer Leben schwierig. Entweder werdet ihr aus eurer Berauschung heraus überglücklich oder ein winziger Kiesel macht euch traurig. Anstatt wissensvoll zu reagieren und ihn sofort zu entfernen, fangt ihr an darüber nachzudenken, wie der Kieselstein wohl auftauchen konnte; dass ihr seinetwegen anhalten musstet; dass ihr die erhabene Stufe eures Bewusstseins verloren habt, weil das passiert ist. Ihr seid krank geworden, hattet Fieber oder Schmerzen. Wie wird wohl euer Zustand, wenn ihr ständig über solche Dinge nachdenkt und sprecht? Beendet jetzt diese banalen Dinge, die kommen. Entfernt sie und fliegt hoch. Schwächt euch nicht, indem ihr denkt: „Dies und jenes ist geschehen.“ Nehmt Medizin und werdet gesund. Wenn BapDada manchmal die Gesichter der Kinder sieht, denkt Er: Wie war das Kind vorher und was ist jetzt aus ihm geworden? Seid ihr dieselben oder seid ihr jemand anderes geworden? Was geschieht, wenn ihr schwankt? Euer Kopf wird schwer. Auch im Physischen ist es so, dass euch schwindelig wird, wenn es ständig auf und ab geht. Transformiert deshalb solche Sanskars. Denkt nicht, dass alle sowieso diese Angewohnheit haben; dass es so passiert, weil die Umbebung, die Atmosphäre, eure Sankars von Geburt an oder eure Natur euch beeinflussen. Solche Vorstellungen machen euch schwach. Euer Leben hat sich geändert. Verändert daher auch eure Neigungen. Da ihr die Welt transformiert, habt ihr euch doch bereits selbst transformiert, oder? Erkennt eure ursprünglichen, ewigen Eigenschaften, eure ursprüngliche Natur: Das sind eure wirklichen Sanskars. Die anderen sind künstlich. „Meine Sanskars, meine Natur, etc.“, das ist eine Natur, die von Maya beeinflusst ist. Das ist nicht die ursprüngliche Natur, denn ihr seid edle Seelen. Darum lenkt Baba eure Aufmerksamkeit wieder einmal auf diese Dinge. Er lässt sie euch wiederholen. Macht diese Transformation jetzt unvergänglich.

Ihr habt viele Besonderheiten. Ihr seid die Nr. 1 in der Liebe und in eurer Begeisterung für den Dienst. Obwohl ihr physisch weit entfernt seid, seid ihr nahe. Eure Kraft, die Dinge zu erfassen, ist sehr gut. Eure Kraft der Realisation ist auch sehr stark. Ihr schwingt auch in der Schaukel des Glücks und ihr singt sehr gute Lieder: „Wunderbarer Baba, wunderbare Familie, und wunderbares Drama!“ Eure Entschlossenheit ist auch gut und eine Besonderheit. Euer Verstand wird sehr scharf, wenn es darum geht zu begreifen. Ihr seid die lange verlorenen und jetzt gefundenen, sehr geliebten Kinder des Vaters und der Familie. Ihr seid der Schmuck Madhubans, ihr habt großartigen Glanz hergebracht. Das Beispiel von euch vielfältigen Ästen, die ihr zusammen gekommen seid, um einen Sandelholzbaum zu formen, ist sehr gut. Ihr habt so viele Besonderheiten. Es gibt viele Spezialitäten und nur eine Schwäche. Es ist einfach, nur eine Sache zu beenden. Eure Probleme sind doch jetzt vorbei, oder? Versteht ihr? Ihr sprecht ehrlich und mit sauberem Herzen: Seid genauso auch die ersten und besten (Nr. 1) darin, alles ehrlich und sauber aus eurem Herz zu entfernen. Wenn Baba eine Kette mit euren Besonderheiten anfertigen würde, so wäre sie sehr lang. Auf jeden Fall gratuliert Baba euch. Es gab 99% Transformation in euch und nur ein Prozent ist übrig geblieben. Dessen Transformation hat auch bereits stattgefunden. Versteht ihr? Ihr seid so gut, dass ihr euch selbst in diesem Moment verändert und von „Nein“ jetzt „Ja“ sagt. Auch das ist eine Besonderheit. Ihr gebt sehr gute Erwiderungen. Wenn Baba euch fragt, ob ihr kraftvoll und siegreich seid, dann antwortet ihr, dass ihr es bereits seid. Auch das ist doch eine sehr intensive Transformationskraft, oder? Es ist nur so, dass ihr noch die Sanskars besitzt, Angst vor Ameisen und Mäusen zu haben. Werdet Mahavirs und zerquetscht die Ameisen unter euren Füßen, reitet auf der Maus. Werdet Ganesh! Seid ab jetzt die Zerstörer von Hindernissen, werdet Ganesh und fangt an, auf den Ratten zu reiten. Ängstigt euch nicht vor Mäusen. Eine Ratte beißt eure Kräfte weg. Sie bringt euch dazu, eure Toleranzkraft zu beenden und eure leichte Natur. Sie beendet die Liebe. Sie beißt euch, nicht wahr? Eine Ameise krabbelt direkt in euren Kopf. In eurer angespannten Stufe macht sie euch bewusstlos. Das bringt euch zu der Zeit unter Druck, nicht wahr? Achcha.

An jene Seelen, die stets Mahavirs sind, die stabil in einer kraftvollen Stufe bleiben, die echte Lebensgefährten sind, die jeden Schritt mit dem Vater zusammen tun, die ihren Fuß in Seinen Fußabdruck setzen – in ihren Gedanken, Worten und Handlungen, die ihre Besonderheiten stets vor Augen haben, die alle Schwächen für immer verabschieden, die ihre Gedanken-Samen fruchtbar werden lassen, die jeden Moment die unbegrenzte, sichtbare praktische Frucht essen, die in der Schaukel aller Errungenschaften schwingen, diesen immer kraftvollen Seelen, BapDadas Liebe, Grüße und Namaste.

BapDada trifft die französische Gruppe:

Ihr alle habt Baba sehr oft getroffen und ihr trefft Ihn jetzt wieder einmal. Weil ihr Baba im vorherigen Zyklus getroffen habt, trefft ihr Ihn auch jetzt wieder. Jene Seelen, die im vorigen Zyklus zu Baba gehört haben, sind wieder da, um ihr Recht wieder zu beanspruchen. Ihr empfindet es doch nicht als etwas Neues, oder? Ihr erinnert euch mit der Erkenntnis daran, dass ihr Baba unendlich oft getroffen habt. Wenn Dinge vertraut sind, fühlt man sich Zuhause. Wenn ihr jemanden trefft, erkennt ihr das sehr genau, und seid glücklich, die Person zu sehen. Ihr versteht jetzt, dass all eure vorherigen Beziehungen auf Eigennutz basierten. Sie waren nicht echt. Jetzt dagegen seid ihr in eurer Familie angekommen und in eurem lieblichen Zuhause. Auch BapDada empfängt euch und sagt: „Es ist gut, dass ihr gekommen seid!“

Entschlossenheit bringt Erfolg. Solange ihr euch fragt, ob etwas möglich ist oder nicht, ist kein Erfolg da. Wenn ihr entschlossen seid, ist der Erfolg bereits garantiert. Lasst euch im Dienst nie entmutigen. Dies ist die ewige Aufgabe des ewigen Vaters, daher ist auch der Erfolg ewig. Es ist unmöglich, dass es keine Frucht eures Dienstes gibt. Einige Früchte erscheinen fast sofort, andere erst nach einiger Zeit. Denkt das daher niemals. Denkt immer, dass Dienst getan werden muss.

BapDada trifft eine Gruppe aus Japan:

Erhaltet ihr alle Schätze vom Vater? Erfahrt ihr euch als angefüllte Seelen? Diese Schätze werden nicht nur in einem Leben vorhanden sein, sondern für 21 Leben Bestand haben. Wie reich jemand auch in der heutigen Welt sein mag – niemand verfügt über die Schätze, die ihr habt. Wer sind also wirklich die wahren VIPs? Das seid ihr, nicht wahr? Sie haben jenen Rang heute, aber nicht morgen.

Niemand kann euch euren Göttlichen Rang wegnehmen. Ihr Kinder seid der Schmuck im Zuhause des Vaters. Man schmückt sein Zuhause mit Blumen und genauso seid ihr der Schmuck im Zuhause des Vaters. Betrachtet euch also immer als den Schmuck des Vaters und bleibt in einer erhabenen Bewusstseinsstufe stabil. Erinnert euch niemals an mit Schwächen verbundene Dinge. Wenn ihr euch an Vergangenes erinnert, werden sich noch mehr Schwächen entwickeln. Wenn ihr über die Vergangenheit nachdenkt, wird euch das letztendlich zum Weinen bringen. Vergangenheit bedeutet daher „beendet“. Die Erinnerung an den Vater macht euch zu kraftvollen Seelen. Bei kraftvollen Seelen verwandelt sich Anstrengung in Liebe. Je nachdem wieviel vom Schatz des Wissens ihr anderen vermittelt, dementsprechend groß ist die Ausdehnung. Macht stets weiterhin mit Mut und Begeisterung Fortschritte und geht voran.

Erhabene Avyakt-Versionen – Kennt keinerlei Wünsche mehr

„Derjenige, der keine Wünsche mehr kennt“ – das ist die Beschreibung der letzten perfekten Form eines Brahmanen. Wenn ihr diese Bewusstseinsstufe erreicht habt, werden Siegesrufe und Rufe der Not zu hören sein. Dafür müsst ihr zufriedene Seelen werden. Je nachdem in welchem Umfang ihr zufrieden seid, dementsprechend werdet ihr wunschlos sein. Genauso wie BapDada niemals einen Wunsch nach Früchten für Seine Handlungen hat, ebenso liegt in jedem eurer Worte und in jeder Handlung die Erinnerung an den Vater – habt niemals den Wunsch nach einer Frucht/einem Lohn dafür, nicht einmal in euren Gedanken. Folgt dem Vater. Kinder, habt keinen Wunsch nach der rohen Frucht für eure Handlungen. Wenn ihr einen subtilen Wunsch nach Früchten/Lohn verspürt, dann ist das so, als ob ihr die Frucht schon esst, sobald ihr sie erhaltet, und dann wird keine weitere Frucht mehr in Sicht sein. Legt daher alle Wünsche nach einer Frucht/einem Lohn beiseite und werdet vollkommen wunschlos.

Es gibt eine lange Liste verschiedener Arten des Leides und genauso gibt es verschiedenste Wünsche nach einer Frucht/ einem Ertrag oder ihr habt subtile Gedanken, eine Rückgabe erhalten zu wollen. In dem Fall seid ihr nicht zu einer altruistischen Haltung imstande. Selbst wenn ihr den Lohn einer Bemühung kennt, dürft ihr keine Anhänglichkeit daran entwickeln. Wenn ihr jemandem, der euch lobt, besondere Aufmerksamkeit schenkt, ist das auch auf subtile Weise das Akzeptieren einer Frucht. Durch eine erhabene Handlung erhaltet ihr hundertfache Frucht als Rückgabe. Bleibt jedoch wunschlos in Bezug auf alle vergänglichen und begrenzten Wünsche. Wünsche beenden alle guten Handlungen. Wünsche beenden die Sauberkeit völlig, so dass ihr, statt Sauberkeit zu haben, jemand werdet, der zu viel über alles nachdenkt. Werdet daher wunschlos und wisst noch nicht einmal etwas über Wünsche.

Ihr habt gesehen, wie der Vater seine eigene Zeit dem Dienst gewidmet hat. Er war demütig und achtete die Kinder. Er hat die Kinder immer nach vorn gestellt. Er lobte die Namen der Kinder und tat doch alles selbst. Er entsagte der Errungenschaft, dass sein Name für seine Arbeit gepriesen wurde. Er ließ die Kinder die Meister sein, während er ihnen diente. Er verzichtete auf jede Art von Prestige, Ehre und Lobpreisung als Meister. Er verherrlichte niemals seinen eigenen Namen, sondern sagte immer: „Meine Kinder!“ Ebenso also wie der Vater Prestige, Ehre und Stolz entsagte, so folgt dem Vater in dieser Hinsicht nach. Wenn ihr jetzt einen Dienst verrichtet und gleichzeitig die Frucht/den Ertrag annehmt, könnt ihr nichts ansammeln. Das ist wie ein Verdienst, der sofort ausgegeben wird. Ihr werdet dann keinerlei Willenskraft haben. Ihr werdet innerlich schwach sein und euch nicht kraftvoll, sondern innerlich leer fühlen. Wenn ihr damit aufhört, werdet ihr automatisch eine unkörperliche, egolose und lasterlose Bewusstseinsstufe haben. Kinder, je mehr ihr in Bezug auf alle Wünsche losgelöst seid, desto mehr werden eure Wünsche auf leichte Weise erfüllt werden. Bittet nicht um Ausstattungen und Erleichterungen, sondern seid Spender und gebt anderen, was ihr habt.

Natürlich werdet ihr auch etwas für euren eigenen Fortschritt erhalten oder für einen temporären Erfolg auf der Grundlage eurer Ausstattung. Heute jedoch mögt ihr durchaus groß sein, aber morgen werdet ihr Seelen sein, die sich nach Größe sehnen und sich stets die eine oder andere Errungenschaft wünschen. Werdet nicht zu denen, die um Recht/Gerechtigkeit bitten. Immer wenn ihr um etwas bittet, könnt ihr euch selbst nicht als vollkommen zufriedene Seele erfahren. Ein großer Spender kann selbst keine Wünsche haben und nicht wie ein Bettler betteln, nicht einmal um einen Cent. Wer Gedanken hat, in denen er sich Kooperation erbittet in Form von: „Dieser sollte sich ändern.

Dieser sollte etwas tun: Dieser sollte kooperieren. Dieser sollte vorankommen.“ kommt das einem Bettler gleich, der etwas haben will. Wenn irgendjemand aus eurer Familie, den kooperativen Brüdern und Schwestern, aufgrund von Unverständnis oder kindischer Sturheit eine temporäre Angelegenheit als permanente Errungenschaft erachtet oder sich Namen, Ansehen, Ehre oder temporäre Errungenschaften wünscht, dann werdet demütig und zollt ihm Respekt. Diese Form des Gebens kommt einer Form des Erhaltens für alle Zeit gleich. Gebt immer zuerst und denkt niemals daran, etwas bei anderen zu suchen. Werdet Bettler (derjenige, der etwas nicht hat) hinsichtlich dieser temporären Wünsche. Solange ihr auch nur das geringste Interesse (Wunsch) an dieser alten Welt habt, solange ihr diese Welt nicht als fade/inhaltslos betrachtet, solange euer Intellekt nicht spürt, dass „alle bereits tot“ sind, solange ist es möglich, dass ihr euch noch immer bestimmte Errungenschaften wünscht. Wer jedoch immer in der Süße des Einen aufgeht, wird eine beständige und stabile Bewusstseinsstufe haben. Solche Seelen werden sich nichts von einem „Leichnam“ wünschen und sie werden vergängliche Süße nicht anziehend finden.

Wenn ihr den einen oder anderen Wunsch habt, so hält euch das davon ab, Dingen entgegentreten zu können. Es wird Hindernisse im Dienst geben, solange ihr noch immer den Wunsch habt, euren eigenen Namen zu verklären, solange ihr das Gefühlt habt „so und so“ zu sein und euch fragt, warum niemand euren Rat gesucht hat oder eure Meinung nicht wertgeschätzt wird. Gebt daher alle Wünsche nach Geltung und Ansehen auf und bleibt in eurem Selbstrespekt stabil. Dann wird euch die Achtung wie ein Schatten folgen.

Einige Kinder sind sehr gut in ihren Bemühungen, aber nachdem einige von euch ihre guten Bemühungen geleistet haben, wollen sie auf der Stelle ihren Lohn. Dieser Wunsch, all eure Früchte jetzt sofort zu erfahren, wird euch davon abhalten, etwas anzusammeln. Beendet deshalb euren Wunsch nach irgendeiner Gegenleistung/einem Ertrag und macht einfach gute Bemühungen. Erinnert euch an das Wort „gut“ statt an das Wort „Wunsch“.

Euer Bewusstseinszustand, keine Wünsche zu kennen, ist die Grundlage dafür, euren Anbeterseelen zu ermöglichen, alle Errungenschaften zu erlangen. Nur wenn ihr selbst keinerlei Wünsche mehr kennt, werdet ihr in der Lage sein, die Wünsche vieler anderer Seelen zu erfüllen. Habt keine Wünsche für euch selbst, aber denkt darüber nach, wie ihr die Wünsche anderer erfüllen könnt – dann werdet ihr selbst automatisch angefüllt sein. Habt nun den entschlossenen Gedanken, all die verschiedenen Wünsche aller Seelen der Welt zu erfüllen. Selbst keine Wünsche mehr zu kennen bedeutet, die Wünsche anderer zu erfüllen. Ebenso wie Geben tatsächlich Nehmen bedeutet, so bedeutet die Wünsche anderer zu erfüllen, selbst angefüllt zu werden. Habt immer das Ziel, zum Abbild zu werden, durch das die Wünsche aller erfüllt werden.

Segen:
Möget ihr kraftvolle Seelen sein, Verkörperungen der Erinnerung, indem ihr widrige Situationen als Nebenschauplätze/Kulissen betrachtet und sie dadurch überwindet.

Da die Seelen, die Verkörperungen der Erinnerung sind, kraftvoll sind, betrachten sie widrige Situationen als Spiel. Wie groß die Situationen auch sein mögen, das sind für kraftvolle Seelen 'alles Nebenschauplätze auf ihrem Weg zum Ziel. Die Menschen geben derzeit sogar Geld aus, 'um sich Kulissen anzusehen. Für kraftvolle Seelen, die Verkörperungen von Erinnerung sind, sind all diese Szenen Nebenschauplätze, ob ihr sie nun „widrige Situationen“ nennt oder „Tests“ oder „Hindernisse“. Bleibt euch daher bewusst, dass ihr diese Nebenschauplätze auf dem Weg zu eurem Ziel unzählige Male überwunden und hinter euch gelassen habt – es ist nichts Neues.

Slogan:
Statt andere zu korrigieren, verbindet euch mit dem Vater. Dann werdet ihr weiterhin Segen erfahren.

Besonderer Hinweis:

Heute ist der 3. Sonntag des Monats und alle Brüder und Schwestern werden von 18.30 – 19.30 Uhr eine besondere gemeinsame Meditation haben und die Strahlen aller Kräfte in der Welt verbreiten. Bewahrt den Selbstrespekt dass Ich, die Seele, eine juniorallmächtige Autorität bin. Ich spende allen Seelen und den Elementen alle Kräfte.“