26.12.18       Morning Deutsch Murli        Om Shanti      BapDada       Madhuban


Essenz:
Liebliche Kinder, der Vater und Wohltäter erweist euch jetzt Wohltat in einer Weise, dass ihr nie mehr weinen müsst. Tränen sind ein Ausdruck für Aussichtslosigkeit und Körperbewusstsein.

Frage:
Wenn ihr eure gesicherte Bestimmung kennt, wieso könnt ihr dann sorgenfrei sein?

Antwort:
Ihr wisst, dass diese alte Welt definitiv zerstört wird, auch wenn die Menschen sich weiterhin um Frieden bemühen. Sie wollen das Eine und etwas Anderes geschieht. Wie sehr sie sich auch bemühen – sie können ihrer Bestimmung nicht entgehen. Die Naturkatastrophen sind unvermeidlich. Ihr seid begeistert, dass ihr in Gottes Schoß sitzt. All eure Visionen werden jetzt Wirklichkeit. Bleibt deshalb sorgenfrei.

Om Shanti.
Zurzeit ist in den Köpfen der Menschen lediglich das Lob für den Pfad der Anbetung, denn alle befinden sich auf diesem Weg. Hier bei uns gibt es kein Lob für Bhakti. Hier wird der Vater gelobt. Es gilt, diesen Vater zu ehren, der euch so ein erhabenes Erbe übergibt. Die Anbetung macht niemanden glücklich. Sogar die Menschen auf dem Bhaktipfad erinnern sich an den Himmel. Wenn jemand stirbt, sagen die Hinterbliebenen, dass er ein Bewohner des Himmels geworden ist. Eigentlich sollten sie glücklich sein. Es ist doch kein Grund zu weinen, wenn jemand im Himmel wiedergeboren wird. Tatsächlich stimmt es nicht, dass die Verstorbenen Bewohner des Himmels werden und deshalb weinen die Hinterbliebenen auch ständig. Was können sie damit erreichen? Tränen sind ein Ausdruck für Leid. Menschen weinen, nicht war? Sogar Babys weinen bei der Geburt, denn sie erfahren Leid. Wenn es kein Leid gäbe, dann wären sie definitiv heiterer Stimmung. Man ist traurig, wenn es den einen oder anderen Verlust gibt. Im Goldenen Zeitalter gibt es niemals eine aussichtslose Situation, nicht einmal in der Vorstellung, und so weint dort auch niemand. Hier verlieren die Menschen manchmal ihren Arbeitsplatz oder es gibt eine Hungersnot und sie sind unglücklich. In Zeiten des Leids weinen die Leute und sie beten zu Gott: „Komm und hilf uns!“ Wenn Er, wie sie sagen, allgegenwärtig ist – wenn bitten sie dann, zu kommen und Wohltat zu verrichten? Die Annahme, dass der Höchste Vater, die Höchster Seele, allgegenwärtig ist, ist der größte Fehler. Der Vater ist der Wohltäter für alle Seelen. Er ist der Einzige und gewiss muss Er allen Seelen Wohltat erweisen. Wann also kann der Höchste Vater, die Höchste Seele, kommen, so dass Er allen helfen kann? Es gibt sonst niemand, der dieser Welt Gutes tun kann, und dann sagt man, dass Er allgegenwärtig sei! Das ist so ein verhängnisvoller Fehler. Der Vater stellt sich euch jetzt höchstpersönlich vor und sagt: „Manmanabhav!“ Das allein bewirkt Wohltat. Im Goldenen und Silbernen Zeitalter gibt es niemals aussichtslose Situationen. Auch im Silbernen Zeitalter, im Reich König Ramas, trinken der Löwe und das Lamm gemeinsam aus derselben Quelle. Wir loben Ramas und Sitas Königreich nicht so sehr, denn 2 himmlische Grade sind da schon verloren gegangen und das Glück ist nicht mehr vollkommen. Wir bevorzugen den Himmel, den der Vater etabliert. Es ist gut, wenn wir das vollständige Erbe beanspruchen. Es gilt, die Erbschaft vom Allerhöchsten Vater anzutreten und all unseren Mitmenschen Wohltat zu erweisen. Jeder hier sollte sich jedoch zuerst selbst Wohltat erweisen, indem er Shrimat befolgt. Der Vater hat erklärt, dass es einerseits die gottlose Gemeinschaft gibt und andererseits ist da die Gemeinschaft der Gottheiten. Hier existiert zurzeit Ravans Königreich und Baba etabliert jetzt erneut das Dharma der Gottheiten, dass verschunden war. Baba verwandelt die gottlose Gemeinschaft in die göttliche Gemeinschaft. Es heißt, dass es im Goldenen Zeitalter die Gemeinschaft der Gottheiten gab. Der Vater sagt: „Ich verwandle die lasterhafte Gesellschaft in die Gesellschaft der zukünftigen Gottheiten. Dies ist jetzt die Gemeinschaft der Brahmanen. Sie bilden dann die Gemeinschaft der Gottheiten. Guru Nanak sagte auch, dass Gott nur kurze Zeit brauchte, um Menschen in Gottheiten zu verwandeln. Nun, welche Menschen wird Er in Gottheiten verwandeln? Niemand kennt den Anfang, die Mitte und das Ende dieses Weltfilms. Selbst die höchst erhabenen Lakshmi und Narayan, die am Anfang des Weltgeschehens leben, wissen nichts darüber. Sie sind nicht trikaldarshi. Sie waren es jedoch in ihrem Leben davor. In dem Leben haben sie den Diskus der Selbsterkenntnis gedreht und so haben sie ihren erhabenen Status beansprucht. Die Menschen haben jedoch den Diskus der Selbsterkenntnis Vishnu zugeschrieben. Jetzt gilt, dass ihr klarstellt, dass ihr, die Brahmanen, diejenigen seid, welchen innerlich diesen Diskus bewegen. Die Leute werden verblüfft sein. Sie behaupten, dass es Krishna und Vishnu zutrifft. Sie wissen nicht, dass die Vishnus Doppelform Lakshmi und Narayan darstellt. Auch wir haben das nicht gewusst. In jeder Situation sagen sie: „Das ist die Bestimmung.“ Niemand kann abwenden, was geschehen muss. Es ist das Drama, der Weltfilm.

Ist es also erforderlich, zuerst die Geheimnisse um das Drama zu lüften oder erst einmal den Vater vorzustellen? Was das betrifft, benötigt man ebenfalls die Erinnerung an Baba. Gebt also zuallererst die Vorstellung des Vaters. Shiv Baba, der Unbegrenzte, ist wohlbekannt. Der Vater hat gesagt: „Geht zu den Anbetern, wo auch immer sie sind, und klärt sie auf.“ Es stand in den Zeitungen, dass der Himalaya viele Millionen Jahre alt sei. Wie kann man diesen Bergen ein Alter zuordnen? Sie sind ewig oder verschwinden sie irgendwann? Bharat ist das ewige Land. Man kann nicht sagen, dass es erschaffen wurde und ihm so ein Alter zuordnen. Ebenso kann man nicht sagen, wie lange es schon den Himalaya gibt. Man kann nicht sagen, wie alt diese Berge, das Meer oder der Weltraum sind. Wenn die Leute über das Alter des Himalayas reden, dann sollten sie auch das Alter des Ozeans bestimmen können. Sie wissen jedoch gar nichts. Hier geht es darum, euer Erbe vom Vater zu empfangen. Dies ist die göttliche Familie. Ihr wisst, dass ihr die Meister des Himmels werdet, wenn ihr jetzt zum Vater gehört. Es betrifft nicht nur König Janak. In Gottes Königreich sind viele, die ein Leben in Befreiung führen. Ihr alle hier erfahrt dann dieses Leben in Befreiung. Ihr bemüht euch jetzt darum, dieses Ziel in einer Sekunde zu erreichen. Ihr seid die Kinder und sagt: „Mama“ und „Baba.“ Ihr erhaltet ein Leben in Befreiung, oder nicht? Ihr könnt auch verstehen, dass viele Untertanen erschaffen werden. Euer Einfluss muss immer größer werden. Es bedarf vieler Anstrengungen, diese Religion zu etablieren. Religionsgründer-Seelen kommen aus der Seelenwelt auf die Erde herab, etablieren ihre Religion und ihre Anhänger folgen ihnen. Hier muss jeder von euch würdig gemacht werden, dass er sein glückliches Schicksal empfangen, ein Königreich zu erhalten. Es ist die Pflicht des Vaters, euch würdig zu machen. Maya hat allen Seelen jegliche Würde genommen; auch denen, die würdig der Erlösung und eines Lebens in Befreiung waren. Sogar die 5 Elemente sind tamopradhan geworden. Wieder einmal ist es der Vater, der sie wertvoll macht. Ihr versteht, dass jede Anstrengung, die ihr in jedem Moment macht, identisch ist mit den Bemühungen im vorigen Kreislauf. Einige hier waren erstaunt, sind aber wieder gegangen und haben sich vom Vater getrennt. Ihr könnt so etwas immer wieder beobachten. Euch ist auch klar, dass die Zerstörung unmittelbar bevorsteht. Gemäß Drama muss jeder seine Rolle spielen. Die Menschheit möchte das Eine, aber die Bestimmung ist eine Andere. Alle wünschen sich Frieden, aber ihr kennt die Bestimmung. Ihr hattet entsprechende Visionen. Wie sehr die Menschen sich auch die Köpfe zerbrechen, um die Zerstörung abzuwenden – sie wird stattfinden. Sie ist festgelegt. Erdbeben und andere Naturkatastrophen werden die Erde heimsuchen. Was kann man tun? Die Menschen werden sagen: „ Es ist Gottes Werk.“ Unter euch sind auch nur Wenige, die so viel Begeisterung haben und in Erinnerung bleiben. Nicht jeder ist perfekt. Ihr wisst, dass man nicht verhindern kann, was im Drama festgelegt ist. Es wird keine Nahrungsmittel geben und die Menschen werden obdachlos sein. Ihr werdet kein ruhiges Fleckchen Erde finden. Dies hier ist eure göttliche Familie: Die Mutter, der Vater und die Kinder. Der Vater sagt: „Ich offenbare Mich vor Meinen Kindern. Kinder, ich unterrichte euch und die Kinder sagen, dass sie Meinen Anweisungen folgen. Nur Meine Kinder verstehen Shrimat. Wenn ihr etwas nicht versteht, dann stellt es erst einmal beiseite. Man muss nicht um Verständnis ringen. Ich stelle Mich euch vor. Erinnert euch an Mich und euer Fehlverhalten wird sich auflösen. Dreht den Diskus der Selbsterkenntnis und ihr werdet die Herrscher der Erde. Das ist die Bedeutung von “Manmanabhav“ und „Madhyajibhav“. Stellt euren Mitmenschen den Vater vor, so dass sie die Geheimnisse um den Schöpfer und die Schöpfung erkennen können. Das ist die Hauptsache. Auf dieser Ebene liegt auch der eine Hauptfehler in der Gita. Der Vater sagt: „Ich bin der Wohltäter und Ich muss auf die Erde kommen und allen Wohltat erweisen.“ In den Schriften kann es nichts Wohltätiges geben. Beweist zuerst, dass Gott allein der Eine ist. Man erinnert sich an Ihn, aber niemand kennt Ihn. Wenn ihr euch an Ihn erinnern wollt, benötigt ihr auch Seine Vorstellung. Wo lebt Er? Kommt Er hierher auf die Erde oder nicht? Der Vater wird definitiv das Erbe für diese Welt übergeben, oder ist es für die Welt jenseits? Baba muss persönlich vor euch anwesend sein. Die Bewohner Bharats feiern Shiv Ratri. Shiva ist der Höchste Vater aller Seelen. Er ist der Schöpfer und Er vermittelt ein neues Wissen. Er kennt den Anfang, die Mitte und das Ende des Kreislaufs der Welt. Er ist der allerhöchste Lehrer, der Menschen in Gottheiten verwandelt. Er lehrt Raja Yoga. Menschliche Wesen können niemals Raja Yoga lehren. Baba hat uns unterrichtet und darum können auch wir euch etwas beibringen. Die Worte “Manmanabhav“ und „Madhyajibhav“ werden am Anfang und am Ende der Gita erwähnt. Wir haben auch das Wissen über den Baum und das Drama erhalten. Diese Wissenspunkte sollten im Detail erklärt werden, aber das letztendliche Resultat lautet: „Erinnert euch an den Vater und an die Erbschaft.“ Es geht hier nur um eine Sache: Wir werden die Meister der Welt und das kann nur der Eine Vater bewirken. Er verwandelt uns in Meister der Welt und nicht in Meister der Hölle. Die Menschen dieser Welt wissen nicht, dass Ravan der Schöpfer der Hölle und dass der Vater der Schöpfer des Himmels ist.

Der Vater sagt: „Der Tod steht unmittelbar bevor. Für jedermann ist jetzt die Phase des Ruhestandes. Ich bin hier, um euch zurück zu holen. Erinnert euch an Mich und euer Fehlverhalten wird aufgelöst. Von unreinen Seelen verwandelt ihr euch wieder in reine Seelen. Dann schicke Ich euch in den Himmel. Erklärt das all euren Mitmenschen mit tiefer Überzeugung und nicht wie die Papageien. Wer Vertrauen hat, der muss nicht weinen oder körperbewusst werden. Das Körperbewusstsein macht euch sehr unrein. Werdet jetzt seelenbewusst. Verrichtet Handlungen für den Lebensunterhalt eurer Körper. Sannyasis wollen dem Karma entsagen. Hier geht es jedoch darum, dass ihr bei euren Familien bleibt und euch um eure Kinder kümmert. Es ist sehr einfach, den Vater und den Kreislauf zu kennen. Baba hat so viele Kinder. Einige sind würdig und andere nicht. Sie verunglimpfen den Namen des Vaters und beschmutzen ihr Gesicht. Der Vater sagt: „Beschmutzt nicht eure Gesichter. Erst seid ihr Meine Kinder und dann werdet ihr wieder unrein. Ihr diffamiert dadurch den Namen der Familie. Indem ihr auf dem Scheiterhaufen der Lust sitzt, werdet ihr hässlich. Ihr wollt doch nicht auf dem Scheiterhaufen der Lust verbrennen, oder? Dafür sollte nicht die Spur einer Begeisterung mehr vorhanden sein.“ Sannyasis würden ihren Anhängern so etwas nicht sagen. Es sind auch keine Anhänger, die ihnen wirklich folgen. Der Vater erklärt allen die wahren Zusammenhänge und Er sagt: „Erinnert euch an Mich.“ Ihr habt versprochen, dass ihr Seine Anweisungen befolgt und Bewohner des Himmels werdet. Der Vater sagt: „Wenn das so ist, warum denkt ihr dann, dass ihr in die Gosse der Laster fallen könntet? Wenn ihr, Meine Töchter, solche Murlis vorlest, werden die Zuhörer sagen, dass sie noch nie zuvor solch ein Wissen gehört haben. Ihr solltet versuchen, die Vorsteher der Tempel zu erreichen. Zeigt ihnen unsere Bilder. Die Bilder mit der Trimurti und dem Kalpabaum zeigen Dilwala, den Tröster der Herzen. Der Baum der Gottheiten steht an der Spitze, aber dann zeigen sie auch den Baum der Gottheiten, der in der Vergangenheit existierte. Wenn jemand solch einen Dienst verrichtet, wird Baba ihn sehr loben, so wie Er Ramesh lobt: „Dieses Kind hat Wunder bewirkt. Er hat eine sehr gute Ausstellung organisiert, die eine gute Methode ist, um Dienst in einer hohen Geschwindigkeit zu tun. Wir werden auch hier solche Ausstellung veranstalten. Die Bilder sind sehr gut. Achtet einmal auf die religiösen Konferenzen, die in Delhi veranstaltet werden. Auch dort sagt man, dass es Einigkeit geben sollte. Aber was sie sagen, ist bedeutungslos. Der Vater ist der Eine und alles anderen sind Brüder und Schwestern. Es geht darum, das Erbe vom Vater zu beanspruchen. Wie wollt euch einigen und eins werden wie Milch und Zucker? Dies sind Angelegenheiten, die man verstehen sollte. Entwickelt Methoden, um noch mehr Ausstellungen zu veranstalten. Wer nicht den Beweis des Dienstes liefert, der sollte sich schämen. Wenn 10 neue Studenten auftauchen, aber 10 alte Studenten Baba verlassen – was nutzt das? Achcha. Den süßesten, geliebten, lange verlorenen und wiedergefundenen Kindern, Liebe, Grüße und Guten Morgen von der Mutter, dem Vater, BapDada. Der Spirituelle Vater sagt Namaste zu den spirituellen Kindern.

Essenz für die Verinnerlichung:

1. Übt es, seelenbewusst zu sein, während ihr Handlung für euren Lebensunterhalt verrichtet. Weint unter keinen Umständen und werdet nicht körperbewusst.

2. Erweist euch selbst Wohltat, indem ihr Shrimat befolgt. Werdet würdig und verherrlicht den Namen des Vaters.

Segen:
Möget ihr Selbstsouveräne sein und Gottheiten der Gelassenheit (Sheetla Devi) werden, indem ihr eure Sinnesorgane kühl und friedvoll macht.

Die Kinder, die Selbstsouveräne sind, können von keinem ihrer Sinnesorgane getäuscht werden. Wenn das Böse endet, das all diese Täuschungen hervorruft, und eure Sinnesorgane kühl werden, dann werdet ihr die Gottheiten der Gelassenheit. So eine Gottheit wird niemals zornig. Einige hier sagen, dass sie keinen Zorn in sich tragen, aber sie sind ein wenig herrschsüchtig. Nun, Herrschsucht ist auch ein Kind des Zorns. Wenn auch nur eine Spur Zorn vorhanden ist, dann tauchen auch bald all seine Nachkommen auf. Ihr seid doch die Gottheiten der Gelassenheit und aus diesem Grund lasst nicht zu, dass die Sanskars des Ärgers oder der Herrschsucht auftauchen; nicht einmal in euren Träumen.

Slogan:
Gehorsame Kinder sind auf natürliche Weise würdig, gute Wünsche und Segen zu erhalten. Sie müssen nicht darum bitten.