10.11.19 Avyakt Bapdada Deutsch Murli
06.03.85 Om Shanti Madhuban
Das
Übergangszeitalter ist die Zeit zum Feiern,
und das Brahmanenleben ist ein Leben der Begeisterung.
Heute ist der
Heiligste und Höchste Vater gekommen, um Holi mit Seinen heiligen und
glücklichen Schwänen zu feiern. Der Trimurti Vater ist da, um euch vom
göttlichen Geheimnis der drei Arten von Holi zu erzählen. Die Übergangszeit ist
sowieso das heilige Zeitalter. Die Zeit um zu feiern. Jeder Tag, jeder
Augenblick von euch erhabenen Seelen ist ein Fest der Begeisterung. Die Menschen
ohne Wissen feiern Feste, um sich zu begeistern. Für euch erhabene Seelen ist
dieses ganze Brahmanenleben jedoch eine Zeit der Begeisterung, ein Leben, das
angefüllt ist mit Begeisterung und Glück. Somit ist die Übergangszeit selbst das
Zeitalter aller Feste. Ein Göttliches Leben ist immer erfüllt von Eifer und
Begeisterung. Ihr geht durch euer edles Leben und tanzt immer glücklich, trinkt
den nährenden Nektar des Wissens und singt aus vollem Herzen Lieder des Glücks
und der Liebe. Seelen ohne Wissen feiern einen Tag, erfahren kurze Begeisterung
und leben dann genauso wie vorher. Ihr dagegen werdet heilig, indem ihr die
Feste feiert und auch noch andere heilig macht. Die anderen Leute feiern einfach
nur, während ihr feiert und dabei heilig werdet. Die Menschen feiern drei Arten
von Holi. Die eine ist die Feier, etwas zu verbrennen; die zweite ist, auch
andere einzufärben; die dritte Form von Holi ist, ein glückbringendes Treffen zu
feiern. Diese drei Arten, Holi zu feiern, sind spirituell bedeutungsvoll, doch
die anderen Menschen feiern es lediglich auf materielle Weise. Was macht ihr in
dieser Übergangszeit zuerst, wenn ihr großartigen Seelen zum Vater gehört, das
heißt, wenn ihr dabei seid, heilig zu werden? Zuallererst verbrennt ihr eure
alten Neigungen und eure alte Natur im Yogafeuer. Erst danach könnt ihr durch
Erinnerung mit der Farbe der Gesellschaft des Vaters eingefärbt werden. Ihr
feiert also zuerst das Holi, etwas zu verbrennen, und färbt euch dann mit der
Farbe der Gesellschaft Gottes ein, das heißt, ihr werdet dem Vater ebenbürtig.
Der Vater ist der Ozean des Wissens und somit werden auch die Kinder durch Seine
Gesellschaft entsprechend eingefärbt und verkörpern das Wissen. Des Vaters
Tugenden werden also auch eure Tugenden; des Vaters Kräfte werden auch eure
Schätze, euer Besitz. Die Einfärbung durch Seine Gesellschaft wird also so
unvergänglich, dass sie Leben für Leben sehr lange da sein wird. Wenn ihr von
der Farbe Seiner Gesellschaft gefärbt seid und ihr diese Form von Holi, die
spirituelle Färbung, gefeiert habt, dann findet das erhabene Treffen statt – das
Treffen der Seele mit der Höchste Seele – der Vater trifft das Kind wieder. Die
unwissenden Menschen fangen dann an, das Andenken an euer Holi zu feiern. Sie
feiern dann mit großer Begeisterung die verschiedenen Andenken eures praktischen,
von Begeisterung erfüllten Lebens und sind kurzzeitig ebenfalls glücklich. Sie
erinnern sich an die Besonderheiten, die ihr in eurem jetzigen edlen Leben bei
jedem Schritt erlangt habt und feiern dann für kurze Zeit auch voller Freude.
Ihr freut euch, wenn ihr dieses Denkmal seht oder hört, dass es ein Denkmal
eurer Besonderheiten ist, nicht wahr? Ihr habt Maya verbrannt und sie erschaffen
eine Holika und verbrennen sie. Sie haben solch unterhaltsame Geschichten
erfunden, dass ihr euch amüsiert, wenn ihr hört, was sie aus euren Situationen
gemacht haben. Sie feiern das Holi-Fest als Erinnerung an eure verschiedenen
spirituellen Errungenschaften. Ihr bleibt jetzt konstant glücklich. Sie feiern
Holi sehr glücklich als Denkmal eurer Errungenschaften des Glücks. Zu der Zeit
vergessen sie all ihr Leid, während ihr für sehr lange Zeit alles Leid vergesst.
Sie feiern also das Andenken an eure Errungenschaft des Glücks.
Während der Feierlichkeiten werden Junge und Alte sehr leicht und feiern Holi
mit sehr leichtem Herzen. An dem Tag bleibt die Stimmung bei allen sehr leicht.
Dies ist also ein Denkmal an euch, dass ihr licht und leicht werdet. Sobald ihr
von Gottes Gesellschaft eingefärbt seid, werdet ihr doch licht und leicht, oder?
Es gibt auch ein Andenken an diese Besonderheit. Außerdem haben Jung und Alt die
Natur, alle gleich zu sein, egal welche Beziehung sie haben. Selbst ein kleiner
Enkel färbt dann seinen Großvater ein.
Sie verlieren jegliches Bewusstsein von Alter oder Beziehung. Es gibt das Gefühl
von Gleichheit. Das ist auch ein Andenken daran, dass ihr einander vor allem
ebenbürtig geworden seid und eine innere Haltung der Brüderlichkeit erlangt habt,
anstatt die Blickweise irgendeiner anderen Beziehung zu haben. Es ist ein
Denkmal an eure Stufe der Gleichheit, der Brüderlichkeit. An diesem Tag füllen
sie auch Wasserpistolen mit verschieden gefärbtem Wasser und färben einander.
Auch das ist ein Denkmal, ein Andenken an euren Dienst in dieser Zeit. Wie sehr
färbt ihr eine Seele ein, indem ihr sie mit eurem Drishti besprüht und sie so
zur Verkörperung der Liebe, Glückseligkeit, des Glücks und Friedens und aller
Kräfte macht? Ihr färbt sie so sehr ein, dass die Farbe permanent hält. Sie kann
nicht einfach abgewaschen werden. Ihr braucht euch in keiner Weise zu bemühen.
Jede Seele wünscht sich, konstant mit dieser Farbe gefärbt zu sein. Ihr habt
also alle eine Spraydose spirituellen Drishtis, spiritueller Farbe, nicht wahr?
Ihr spielt Holi, nicht wahr? Dieses spirituelle Holi ist ein Andenken an euer
Leben. Ihr habt so ein glückliches Treffen mit BapDada gefeiert, dass ihr Ihm
durch dieses Feiern gleich geworden seid. Ihr habt so ein glücklich machendes
Treffen gefeiert, dass ihr kombiniert wurdet. Niemand kann euch mehr trennen.
Dies ist auch der Tag, alle vergangenen Dinge zu vergessen. Ihr lasst doch die
vergangenen 63 Leben hinter euch, nicht wahr? Ihr macht einen Punkt hinter die
Vergangenheit. Deshalb bedeutet Holi: Vergangen ist vergangen! (Past is past!)
Ganz gleich, wie groß die Feindschaft zwischen einigen sein mag, es ist
vergessen. Seht es als den Tag an, einander zu treffen und zu feiern. Ihr habt
doch den Feind der Seele auch vergessen, die teuflischen Neigungen und die
gottlose Natur, und feiert jetzt ein Treffen mit Gott, oder? Lasst auch in euren
Gedanken keine alten Neigungen in euer Bewusstsein kommen. Feiert auch
diesbezüglich das Denkmal eurer Besonderheit, nämlich vergessen zu können. Habt
ihr also gehört, wie viele Besonderheiten ihr habt? Sie haben verschiedene
Denkmäler geschaffen – von jeder eurer Tugenden, jeder Besonderheit und jeder
eurer Handlungen. Wie großartig sind also die Seelen, deren Handlungen allesamt
zum Denkmal werden, und deren Erinnerung andere so glücklich macht? Versteht ihr,
wer ihr seid? Ihr seid sowieso heilig, aber ihr seid auch sehr besonders.
Obwohl ihr Doppelausländer nicht viel über die Denkmäler eurer Großartigkeit
wisst, die Menschen der Welt erinnern sich an ihre Bedeutung und feiern sie.
Versteht ihr, was Holi ist? Ihr seid sowieso alle von Seiner Gesellschaft
eingefärbt. Ihr seid so sehr mit der Farbe der Liebe eingefärbt, dass ihr gar
nichts Anderes mehr seht als den Vater. Ihr esst, trinkt, geht, singt und tanzt
immer weiter und seid in Liebe verloren. Ihr seid mit einer sehr haltbaren Farbe
gefärbt, nicht wahr? Oder ist die Farbe schwach? Mit welcher Farbe seid ihr
gefärbt? Mit starker Farbe, nicht wahr? Habt ihr die Vergangenheit hinter euch
gelassen? Erinnert euch nicht mehr an Dinge der Vergangenheit, nicht einmal aus
Versehen. Ihr sagt: „Was soll ich tun, ich erinnere mich einfach daran? Es kommt
aus Versehen!“ Ein neues Leben, neue Dinge, neue Neigungen, eine neue Welt.
Diese ganze Welt der Brahmanen ist doch eine neue Welt. Die Sprache der
Brahmanen ist auch neu. Die Sprache der Seele ist neu, nicht wahr? Was sagen sie
und was sagt ihr? Alle Dinge über Gott sind doch auch neu. Die Sprache ist also
neu, Sitten und Bräuche sind neu, Beziehungen und Kontakte sind neu, alles ist
neu geworden. Alles Alte ist beendet und das Neue hat begonnen. Ihr singt neue
Lieder, keine alten mehr. „Was, warum, wieso?” Das sind eure alten Lieder. „Aha!
Wah! Oho!” Dies sind die neuen Lieder. Welche Lieder singt ihr also? Ihr singt
doch keine leidvollen Lieder mehr? Es gibt viele in der Welt, die vor lauter
Leid weinen, aber ihr doch nicht mehr. Ihr habt also das ewige Holi gefeiert,
indem die Vergangenheit Vergangenheit geworden ist, weil ihr ganz und gar rein
geworden seid. Ihr seid mit der Farbe der Gesellschaft des Vaters eingefärbt.
Ihr habt also Holi gefeiert, oder?
Ihr seid immer mit dem Vater kombiniert und bleibt während der Übergangszeit
ununterbrochen zusammen. Ihr könnt nicht getrennt werden.
Ihr seid im Herzen so begeistert, dass nur ihr und Baba darin sein könnt. Oder
gibt es eine dritte Person hinter dem Vorhang? Es ist doch nicht so, dass
manchmal eine Maus oder eine Katze hervorkommt, oder? Alles andere ist doch
beendet? Jetzt, da ihr den Vater gefunden habt, habt ihr alles gefunden. Es
fehlt an nichts. Es bleiben doch keine anderen (alten) Beziehungen, Schätze,
Kräfte, Tugenden, Wissen, oder Errungenschaften mehr. Was braucht ihr also noch?
Das nennt man „Holi feiern“. Versteht ihr?
Ihr Leute bleibt so voller Freude. Ihr seid sorgenfreie Herrscher – Herrscher
ohne auch nur eine Muschel zu besitzen, Herrscher des Landes, das frei von Leid
ist. Niemand sonst kann in solcher Freude sein. Ob es die reichste Person der
Welt ist, die berühmteste Person der Welt, ein großer Gelehrter, der die Veden
studiert hat, ein intensiver Anbeter, ein Spitzenwissenschaftler, oder jemand
mit einem besonderen Beruf – niemand sonst kann so ein Leben voller Freude haben,
ohne jede Mühsal. Da ist nichts als Liebe, da gibt es keine Sorgen. Ihr habt
reine und positive Gedanken und seid voller guter Wünsche. Reist durch den
ganzen Kreislauf und seht, ob ihr jemanden mit so einem Leben voller Freude
finden könnt. Wenn es euch gelingt, bringt ihn hierher! Deshalb singt ihr das
Lied: „In Madhuban, in des Vaters Welt, herrscht nur Freude.“ Ihr esst voller
Freude und ihr schlaft voller Freude. Ihr braucht zum Einschlafen keine
Schlaftablette. Geht mit dem Vater schlafen und ihr werdet keine Tablette
brauchen. Wenn ihr allein schlaft, sagt ihr, dass ihr hohen Blutdruck habt oder
Schmerzen habt und nehmt dann eine Tablette ein. Lasst Baba mit euch sein. Sagt
einfach: „Baba, ich gehe jetzt mit Dir schlafen“ – das ist die Tablette! Es wird
eine solche Zeit kommen wie am Anfang, als die Medizin nicht wirkte. Ihr
erinnert euch daran? Anfangs gab es lange Zeit keine Medizin. Ja, ihr habt etwas
Sahne oder Butter gegessen. Ihr habt nie Medizin genommen. Ihr habt das anfangs
praktiziert, nicht wahr? Eure Körper waren alt. Am Ende werden sich solche Tage
des Anfangs wiederholen. Jeder wird auch weiterhin einzigartige Visionen haben.
Viele haben den Wunsch: „Lass mich einmal eine Vision haben!“ Wer bis zum
letzten Ende stark bleibt, wird Visionen haben. Es wird die gleiche gemeinsame
Bhatthi stattfinden. Dann wird der Dienst enden. Jetzt seid ihr wegen des
Dienstes hier- und dorthin verstreut. Danach werden alle Flüsse im Ozean
aufgehen. Die Zeit wird jedoch schwieriger sein. Obwohl ihr sämtliche Technik
besitzt, wird sie nicht funktionieren. Deshalb muss die Verbindung des
Intellektes so klar sein, dass er zu der Zeit die nötige Eingebung (touched)
erlangt. Wenn ihr auch nur eine Sekunde zögert, werdet ihr verloren sein. Was
wird das Resultat sein, wenn jene Leute auch nur eine Sekunde zögern, den Knopf
zu drücken? Genauso ist es hier – wenn sich eure Eingebung auch nur eine Sekunde
verzögert, wird es für euch schwer, noch hier anzukommen. Jene Leute bleiben
auch mit großer Aufmerksamkeit dort sitzen. Genauso ist es hier eine Eingebung
(touching) des Intellektes. Anfangs hörten viele Leute, während sie zu Hause
saßen, eine Stimme, die sie rief: „Komm, geh dorthin! Jetzt komm hierher!“ Sie
brachen sofort auf und kamen. Am Ende wird euch des Vaters Ruf genauso erreichen.
Wie alle Kinder körperlich gerufen wurden, genauso wird Er alle Kinder in
subtiler Form einladen: „Kommt, kommt!“ Das ist alles! Kommt, geht zu Ihm.
Deshalb sollte euer Intellekt immer klar verbunden sein. Wenn eure
Aufmerksamkeit woandershin ausgerichtet ist, werdet ihr des Vaters Ruf, Seine
Einladung, versäumen. All dies muss geschehen.
Ihr Lehrer denkt, dass ihr sowieso hier ankommen werdet. Es kann auch sein, dass
der Vater euch rät, dort zu bleiben, wo ihr seid, weil es dort eine besondere
Aufgabe zu erfüllen gibt, ihr euren Mitmenschen Kraft geben müsst oder jemanden
mit euch nehmen sollt. Das kann auch geschehen, aber es sollte gemäß den
Anweisungen des Vaters geschehen und weder aus Anhänglichkeit noch aufgrund
eurer eigenen Eingebung. Ihr solltet nicht denken: „O, mein Center! Ich sollte
den und den Studenten mitnehmen. Dieser ist besonders, ein so guter Helfer!“
Auch das sollte nicht sein. Wenn ihr auf jemanden wartet, werdet ihr
zurückbleiben. Seid ihr in solchem Maß bereit? Das nennt man „immer bereit zu
sein“ (ever ready). Habt immer alles gepackt. Zu der Zeit solltet ihr nicht über
das Packen nachdenken: „Ich sollte noch dies und das tun.“ Erinnert euch daran,
dass in den Sakar-Tagen die Taschen der dienstfähigen Kinder immer bereits
gepackt waren.
Es konnte sein, dass es fünf Minuten bevor der Zug kam, die Anweisung gab: Geht
los! Taschen und Gepäck standen also immer bereit. Ihr Zug erreichte die Station
vor ihrem Einsteigebahnhof und sie machten sich auf den Weg. Ihr habt das erlebt,
nicht wahr? Habt hier euer geistiges Gepäck fertig gepackt! Der Vater ruft euch,
und die Kinder werden bereit sein. Das nennt man „immer bereit zu sein“. Achcha.
An die Seelen, die immer mit der Farbe Seiner Gesellschaft gefärbt sind; die die
Vergangenheit vergangen und Gegenwart und Zukunft erhaben sein lassen; die
ständig ein Treffen mit Gott feiern; deren Handlungen ausgeführt werden, während
sie in Erinnerung sind, und die jede ihrer Handlungen zu einem Denkmal machen;
die konstant glücklich singen und tanzen und voller Freude die Übergangszeit
feiern; die dem Vater ebenbürtig sind und jeden Seiner Gedanken auffangen; die
immer ihren Intellekt erhaben und klar verbunden halten – an diese heiligen und
glücklichen Schwäne, BapDadas Liebe, Grüße und Namaste.
Als Antwort
auf die Briefe aller Kinder, gab BapDada Grüße zu Holi:
BapDada erhielt alle Briefe und Botschaften von allen Kindern aus diesem und aus
dem Ausland, die erfüllt sind von Liebe, Eifer und Begeisterung, und in einigen
Fällen mit ihren Versprechen sich anzustrengen. BapDada erinnert euch, die
heiligen Schwäne, alle an den besonderen Slogan „Wie der Vater, so bin ich“, den
ihr als Segen im Bewusstsein habt. Immer wenn ihr handelt oder irgendetwas denkt,
überprüft zuerst: „Ist dieser Gedanke ein Gedanke des Vaters? Wie der Vater
handelt, so will auch ich handeln!“ Prüft es jede Sekunde und setzt es dann um.
Dann seid ihr stets kraftvolle Seelen, dem Vater ebenbürtig und erfolgreich.
Erfolg ist euer Geburtsrecht. Ihr erlebt eine so leichte Errungenschaft. „Ich
bin ein Stern des Erfolges und der Erfolg kann nicht ausbleiben.“ Die Perlen der
Girlande des Erfolges sollten auch um euren Hals hängen, das heißt, ihr erfahrt
in allem Handeln ständig Erfolg. Heute sieht BapDada euch, die heiligen Schwäne,
alle persönlich in dieser Versammlung von Holi und feiert Holi mit euch. Er
sieht jeden mit Liebe und nimmt die verschiedenen Düfte der Besonderheit eines
jeden auf. Der Duft der Besonderheit eines jeden ist so süß. Während der Vater
jede Seele mit ihrer Besonderheit sieht, singt er dieses Lied: Wah, Mein
leichtes Yogi Kind! Wah, Mein multimillionenfach vom Glück begünstigtes Kind!
Ihr solltet also alle Liebe und Grüße ganz persönlich wegen eurer Besonderheit
entgegennehmen, unter dem Schirm von BapDadas Schutz bleiben und euch nicht vor
Maya fürchten. Es ist eine kleine Sache – nichts Großes. Macht kleine Dinge
nicht groß, sondern große Dinge klein! Steht darüber und große Dinge werden sehr
klein. Bleibt ihr unten, erscheinen selbst kleine Dinge groß. Deshalb habt ihr
ja BapDadas Gesellschaft und Seine Hand. Fürchtet euch daher nicht. Fliegt viel!
Seid innerhalb einer Sekunde in einer Geisteshaltung, mit der ihr über alles
hinwegfliegt. Durch Gesellschaft des Vaters seid ihr immer sicher und werdet es
auch weiterhin sein. Achcha.
BapDada gibt euch allen Grüße zu Holi, indem Er jeden von euch ein „lange
verlorenes und jetzt wiedergefundenes, besonders geliebtes Kind“ nennt. Achcha.
(Alle feierten Holi mit BapDada und es gab auch noch ein Picknick.)
Segen:
Ihr werdet
dem Vater ebenbürtig und kraftvoll, denn ihr habt die Erkenntnis des Höchsten
Vaters, des höchsten Selbst und der höchsten Aufgabe erlangt.
In der heutigen Welt
erachtet sich das Kind einer wichtigen Person selbst auch als wichtig. Aber
niemand steht höher als der Vater. „Wir sind höchste Seelen, Kinder des
Allerhöchsten!“ Dieses Bewusstsein macht euch stark. Wer sich des Höchsten
Vaters bewusst ist, des höchsten Selbst und der höchsten Aufgabe, wird dem Vater
ebenbürtig. Außer euch Seelen gibt es keine Seele in der ganzen Welt, die zu den
Edelsten und Höchsten gehört. Deshalb werdet ihr ja so sehr gelobt und angebetet.
Slogan:
Prüft eure
subtilen Anhänglichkeiten im Spiegel der Vollkommenheit und werdet frei!