26.06.19 Morning
Deutsch Murli Om Shanti BapDada Madhuban
Essenz:
Liebenswürdige Kinder, der Vater ist der Meister des Gartens. Ihr seid die
Gärtner und ihr solltet Ihm sehr gute, duftende Blumen bringen. Bringt keine
verwelkten Blumen.
Frage:
Auf welche
Kinder fällt der Blick des Vaters und auf welche nicht?
Antwort:
Der Vater ist
zufrieden, die gut duftenden Blumen zu erblicken, die den Dienst verrichten,
Dornen in Blumen zu verwandeln. Auf sie fällt der Blick des Vaters. Er schaut
nicht diejenigen an, welche eine unreine Einstellung haben und sich von ihren
Augen täuschen lassen. Der Vater sagt: „Kinder, werdet Blumen und macht viele
andere zu Blumen, denn nur dann kann man euch als „kluge Gärtner“ bezeichnen.“
Om Shanti.
Der Vater,
der Meister des Gartens, ist hier und betrachtet Seine Blumen, denn in den
Centern gibt es Blumen und Gärtner. Ihr kommt hierher, um dem Meister des
Gartens euren Duft darzubieten. Ihr seid Blumen. Der Vater weiß es und ihr wisst
es auch, dass Ravan der Same des Dornendschungels ist. Tatsächlich ist nur der
Eine der Same des gesamten Baumes, aber es muss auch jemanden geben, der den
Blumengarten in einem Dornendschungel verwandelt, und das ist Ravan. Urteilt
jetzt, ob die Aussagen des Vaters korrekt sind. Der Vater ist der Same des
Blumengartens der Gottheiten und ihr werdet jetzt Gottheiten. Jeder von euch
weiß, welche Art Blume er ist. Der Meister des Gartens kommt hierher, um Seine
Blumen anzuschauen. Alle anderen sind Gärtner und sie sind alle unterschiedlich.
Auch in physischen Gärten gibt es viele verschiedene Gärtner. Manche verdienen
500 Rupien, andere 1.000 und wieder andere 2.000. Der Gärtner des Mogul-Gartens
muss sehr klug sein, denn er verdient sehr viel Geld. Dies hier ist ein
unbegrenzter Garten und auch hier gibt es viele unterschiedliche Gärtner. Die
guten Gärtner werden ihre Gärten sehr schön gestalten und sehr schöne Blumen
anpflanzen. Der Mogul-Garten des Regierungsgebäudes ist wunderschön. Dies hier
ist ein unbegrenzter Garten und es gibt nur einen Meister des Gartens. Der Same
des Dornendschungels ist Ravan und der Same des Blumengartens ist Shiv Baba. Vom
Vater erhaltet ihr euer Erbe. Von Ravan erhaltet ihr nichts. Er verflucht euch
quasi und nachdem das geschehen ist, erinnert ihr euch an den Einen, der euch
Glück beschert, denn Er ist der Spender beständigen Glücks. Der Meister des
Gartens kommt, um Seine Gärtner zu treffen und zu sehen, ob sie kleine oder
große Gärten anlegen. Er ist Sich auch bewusst, was für Blumen sie sind.
Manchmal kommen sehr gute Gärtner hierher und die Blumen, die sie bringen, sind
sehr dekorativ. Der Meister des Gartens ist dann sehr zufrieden: „Oho, dieser
Gärtner ist sehr gut! Er hat sehr gute Blumen mitgebracht.“ Baba ist der
Unbegrenzte Vater und dies hier ist Sein unbegrenzter Aufgabenbereich. Kinder,
innerlich versteht ihr, dass das, was Baba euch erzählt, absolut wahr ist. Einen
halben Kreislauf lang existiert Ravans Reich und er ist es, der den Blumengarten
in einen Dornendschungel verwandelt. In diesem Dschungel gibt es nur Dornen und
sie verursachen sehr viel Leid. Kinder, ihr wisst, dass Ravan euch körperbewusst
macht und das ist der allergrößte Dorn. Letzten Abend hat Baba auch erklärt,
dass Einige eine mehr oder weniger lüsterne Blickweise haben. Es gibt
Neuankömmlinge, die hierher kommen und dem Pfad zunächst konsequent folgen. Sie
sind fest davon überzeugt, dass sie sich nie wieder der Begierde hingeben werden
und rein leben werden. Sie erfahren in dieser Zeit eine Art Loslösung, wie man
sie bei einem Begräbnis erfährt. Wenn sie dann jedoch wieder heimgehen, wird
ihre Blickweise wieder unrein und sie fallen. Ihr denkt vielleicht, dass sie
sehr gute Blumen sind, bringt sie hierher zum Meister des Gartens und sagt:
„Baba, dieser hier ist eine sehr gute Blume.“ Manche Gärtner kommen hierher und
flüstern Baba ins Ohr, dass jemand eine besondere Blume sei. Ein Gärtner wird
seinem Meister gewiss etwas über seinen Garten erzählen. Baba kennt jedoch
keinesfalls die Geheimnisse in den Herzen all der Kinder. Ihr Gärtner berichtet
Baba vom Verhalten der Blumen: „Baba, die Blickweise dieses Studenten ist nicht
gut. Sein Verhalten ist nicht königlich. Der Blick von diesem hier ist um einige
Prozent besser geworden.“ Die Augen sind sehr wichtig und sie können euch sehr
leicht täuschen. Ihr, die Gärtner, kommt und erzählt dem Meister des Gartens
alles. Baba fragt euch: „Sagt mir, welche Art Blumen habt ihr mitgebracht?“ Da
gibt es Rosen, Jasmin, aber auch übelriechende Blumen. Hier bleiben sie sehr
wachsam, aber wenn sie zurück in den Dschungel gehen, verwelken sie. Baba sieht,
welche Art Blume jeder ist. Maya schlägt manche Gärtner sehr hart, so dass auch
sie Dornen werden. Wenn der Meister des Gartens kommt, betrachtet er zuerst den
Garten und dann dekoriert Er die Blumen. Er sagt: Kinder, bleibt wachsam!
Verringert weiterhin eure Schwächen, denn sonst werdet ihr es sehr bereuen.
Baba ist gekommen, um euch in Gottheiten wie Lakshmi und Narayan zu verwandeln.
Weshalb sollten wir da Diener werden? Überprüft euch selbst: Bin ich edel und
würdig? Ihr wisst, dass Ravan der Same des Dschungels ist und Rama der Same des
Blumengartens. Der Vater ist hier und erklärt euch alles. Baba lobt immer wieder
das Bildungsniveau weltlicher Schulen und die Ausbildung dort ist sehr gut. Man
erhält eine Einkommensquelle für den Lebensunterhalt und es gibt auch Ziele, die
man erreichen kann. Auch dies hier ist eine Schule und auch ihr habt
Studienfächer und ein Studienziel. Nirgendwo sonst studiert man solche Fächer
und habt solche Ziele. Ihr habt das Ziel, euch von gewöhnlichen Menschen in
Gottheiten Narayan zu verwandeln. Im Bhakti hören die Gläubigen die Geschichte,
wie man zum wahren Narayan wird. Einmal im Monat laden sie einen
Brahmanenpriester ein, damit er ihnen aus der Gita vorliest. Sie alle zitieren
die Gita, aber niemand ist ein wahrer Brahmane. Nur ihr seid die wahren
Brahmanen, die Kinder des Wahren Vaters. Ihr erzählt die wahre Geschichte. Es
gibt die Geschichte der Unsterblichkeit und die Geschichte des Dritten Auges.
Gott spricht: „Ich mache euch zu Königen der Könige.“ Die Anbeter haben die Gita
zitiert, aber wer von ihnen wurde ein König? Gibt es jemanden, der sagen könnte,
dass er euch in Könige der Könige verwandelt, aber dass er selbst niemals König
wird? Habt ihr das je zuvor gehört? Es gibt nur den Einen Vater und der ist hier
und erklärt euch Kindern alles. Ihr wisst, dass ihr hier zum Meister des Gartens
kommt, um erfrischt zu werden. Ihr seid sowohl Gärtner als auch Blumen. Es gibt
jedoch viele verschiedene Gärtner. Wenn ihr nicht dient, wie wollt ihr dann eine
gute Blume werden? Jeder von euch sollte sein Herz befragen, welche Art Blume er
ist und ob er ein guter Gärtner ist. Kinder, durchdenkt den Wissensozean. Ihr
seid Lehrer und ihr wisst, dass es viele große Unterschiede gibt. Es kommen auch
einige sehr gute Gärtner hierher, deren Gärten schön und groß sind. Ein guter
Gärtner wird immer einen sehr guten Garten anlegen. Er bringt so schöne Blumen,
dass es das Herz berührt, wenn man sie sieht. Einige bringen aber auch sehr
gewöhnliche Blumen. Der Meister des Gartens versteht, welchen Status sie
beanspruchen. Es ist noch etwas Zeit, aber es erfordert Einsatz, alle Seelen in
Blumen zu verwandeln. Manche ziehen es auch vor, Dornen zu bleiben. Ihre
Einstellung ist in ihren Augen sichtbar und ihre Sichtweise bleibt unrein. Wenn
sie hierherkommen, verbreiten sie keinen Duft. Der Meister des Gartens zieht es
vor, wohlriechende Blumen um sich zu scharen. Wenn Er sie sieht, ist Er sehr
zufrieden. Wenn Er sieht, dass jemand eine schlechte Einstellung hat, wird Er
ihn noch nicht einmal anschauen. Deshalb prüft Er jeden Einzelnen, um zu sehen,
welche Art Blume er ist. Wieviel Duft verbreitet er? Hat er sich von einem Dorn
in eine Blume verwandelt? Jeder von euch weiß selbst, wie sehr er sich bemüht
und ob er bereits eine Blume geworden ist. Manche sagen immer wieder: „Baba, ich
vergesse Dich!“ Sie können nicht im Yoga bleiben. Aber wie wollt ihr eine Blume
werden, wenn ihr euch nicht an Baba erinnert? Denkt an Baba, dann endet euer
Fehlverhalten. Dann werdet ihr Blumen und könnt auch andere in Blumen verwandeln.
Erst dann kann man euch als „Gärtner“ bezeichnen. Baba fragt fortwährend nach
den Gärtnern. Ist irgendjemand hier ein Gärtner? Weshalb könnt ihr keine Gärtner
werden? Löst euch von euren Bindungen. Ihr solltet innere Stärke haben und
Begeisterung für den spirituellen Dienst. Ihr solltet eure Flügel nutzen! Könnt
ihr euren geliebten Personkreis zurücklassen? Wie wollt ihr einen hohen Rang
beanspruchen, wenn ihr keine Blumen werdet und Babas Dienst verrichtet, andere
ebenfalls in Blumen zu verwandeln? Der Status, den ihr anstrebt, wird 21 Leben
erhalten bleiben. Es wird Kaiser, Könige und auch sehr reiche Bürger geben. Dann
gibt es noch die weniger Wohlhabenden und die Untertanen. Nun, was wollt ihr
werden? Diesen aktuellen Einsatz werdet ihr dann Kreislauf für Kreislauf leisten.
Setzt euch jetzt mit voller Kraft ein! Ihr solltet euch von einem gewöhnlichen
Menschen in eine Gottheit wie Narayan verwandeln. Jene, die sich besonders stark
für das Wohl des Selbst einsetzen, werden alles, was sie hier lernen, in die
Praxis umsetzen. Überprüft täglich euer Gewinn- und Verlustkonto; nicht nur alle
12 Monate, sondern jeden Tag! Macht keinen Verlust, denn dann werdet ihr nur
eine unbedeutende Position erreichen! Auch in der Schule sind alle
unterschiedlich. Ihr, die allerlieblichsten Kinder, wisst, dass Shiv Baba der
Same des Baumes ist und wenn Er kommt, erfahren wir Jupiters Omen. Später, in
Ravans Königreich, stehen Rahus Omen über uns. Es gibt die besten und die
schlechtesten Omen. Shivas Tempel verwandelt sich im Laufe des Kalpas vollkommen
in ein „Bordell“. Kinder, über euch stehen jetzt Jupiters Omen. Anfangs ist der
Baum jung und frisch und dann, nach der Hälfte seiner Lebensdauer, wird er alt.
Am Ende kommt der Meister des Gartens und die Anzahl der Gärtner wächst. Ihr
bringt sie zum Meister des Gartens und jeder von ihnen bringt Blumen mit. Manche
bringen gute Blumen, die sich verzweifelt danach sehnen, Baba zu treffen. Einige
Töchter erfinden clevere Methoden, um kommen zu können. Baba sagt: Ihr habt sehr
gute Blumen mitgebracht! Der Gärtner mag zweitklassig sein, aber die Blumen sind
besser als der Gärtner.
Sie bemühen sich verzweifelt, Shiv Baba zu treffen. Baba macht sie Meistern der
Welt. Auch wenn sie zu Hause geschlagen werden, bitten sie Shiv Baba, sie zu
beschützen. Sie sind die wahren Draupadis. Alles, was in der Vergangenheit
geschah, wird erneut geschehen. Gestern habt ihr nach Ihm gerufen und heute ist
Baba gekommen. Er zeigt euch Methoden, wie ihr euch schützen könnt. Ihr seid die
summenden Falter und die anderen sind die Insekten. Summt ihnen beständig das
Wissen in die Ohren. Sagt ihnen: „Gott sagt: Die Begierde ist euer größter Feind.
Indem ihr ihn besiegt, werdet ihr die Meister der Welt.“ Manchmal berühren die
Worte der Unschuldigen ihre Angehörigen, so dass sie sich beruhigen und sagen:
„Gut, ihr dürft gehen! Ihr dürft zu dem gehen, der euch in Gottheiten verwandelt.
In meinem Schicksal liegt es nicht, aber ihr dürft gehen.“ Die Draupadis rufen
um Hilfe und Baba schreibt ihnen: „Summt ihnen das Wissen in die Ohren.“ Einige
Frauen könnte man jedoch als Surpankha und Putna (Teufelinnen) bezeichnen. Die
Männer summen ihnen das Wissen vor, aber sie bleiben Insekten. Sie können nicht
ohne das Laster leben. Zum Meister des Gartens kommen viele verschiedene
Individuen – ihr könnt es euch kaum vorstellen. Selbst einige Kumaris werden
wieder Dornen. Deshalb sagt Baba: Erzählt Mir, welche Handlungen ihr nach eurer
spirituellen Geburt verrichtet habt. Wenn ihr etwas verheimlicht, dann wird es
sich verstärken. Ihr dürft nicht lügen, denn sonst wird eure Einstellung noch
mehr verdorben. Wenn ihr es dem Vater erzählt, seid ihr geschützt. Sagt die
Wahrheit, denn sonst werdet ihr ernsthaft erkranken. Der Vater sagt: „Die
Gesichter derjenigen, die sich dem Laster hingeben, werden hässlich.“ Unkeusch
zu werden, bedeutet sein Gesicht zu beschmutzen. Krishna nennt man den
Hässlichen und den Schönen. Sie zeigen Krishna auf Bildern mit einem
dunkelblauen Gesicht und sogar Rama und Narayan werden so dargestellt. Die
Anbeter wissen nichts. Ihr habt ein schönes Portrait von Narayan mit heller
Haut. Es ist unser Ziel, wie Narayan zu werden. Ihr wollt nicht so werden wie
der dunkelblaue Narayan. Er ist nicht so wie er in den Tempeln gezeigt wird.
Indem die Gottheiten sich dem Laster hingeben, verfinstert sich ihr Gesicht. Die
Seele ist es, die sich verfinstert. Ihr begebt euch aus dem Eisernen Zeitalter
ins Goldene Zeitalter. Bharat wird wieder der „Goldene Spatz“. Die Gottheit Kali
wird in der Form der Kali in Kalkutta erinnert. Dort wird sie als unglaublich
furchterregende Gestalt gezeigt. Der Vater sagt: Kinder, das alles gehört zum
Glaubensweg. Ihr habt jetzt Wissen erhalten. Achcha. Den lieblichsten, geliebten,
lange verlorenen und jetzt wiedergefundenen Kindern, Liebe, Grüße und Guten
Morgen von der Mutter, dem Vater, BapDada. Der Spirituelle Vater sagt Namaste zu
den spirituellen Kindern.
Essenz für
die Verinnerlichung:
1. Bemüht
euch und spreizt eure Flügel! Befreit euch von den Bindungen und werdet kluge
Gärtner. Dient, indem ihr Dornen in Blumen verwandelt.
2. Prüft euch selbst: Inwieweit seid ihr bereits duftende Blumen geworden? Ist
eure Einstellung rein? Täuschen euch eure Augen? Führt Tagebuch über euer
Verhalten und korrigiert eure Fehler.
Segen:
Möget ihr,
zusammen mit den Sanskars der einen Religion, die erhabenen Eigenschaften der
Reinheit verinnerlichen und mächtige Herrscher werden.
Euer Dharma, d.h.
eure Religion, besteht darin, dass Reinheit das Dharna eurer Selbstsouveränität
ist. Eine Religion bedeutet ein Dharna. Lasst keine Unreinheit mehr zu und nicht
einmal in euren Gedanken und Träumen sollte eine andere Religion auftauchen,
denn wo Reinheit existiert, da gibt es weder einen Namen für Unreinheit, noch
eine Spur davon. Das bedeutet, es gibt kein Laster und nichts Unnützes. Wer sich
selbst mit den Sanskars perfekter Reinheit vollkommen macht, der wird ein
mächtiger Herrscher. Die zukünftige Welt wird auf der Basis der erhabenen
Sanskars erschaffen, die ihr hier und jetzt verinnerlicht. Die Neigungen, die
ihr jetzt entwickelt, sind das Fundament der Zukunft.
Slogan:
Wer wahre
Liebe für Gott hat, der wird ein siegreiches Juwel.