30.06.19 Avyakt Bapdada Deutsch Murli
19.12.84 Om Shanti Madhuban
Der leichteste,
einfachste und klarste Weg
Heute sieht BapDada
Seine liebenden Gefährten, die stets ihre Verantwortung als Gefährten erfüllen.
Ein Gefährte ist jemand, der immer bei euch ist, der mit jeder Handlung und
jedem Gedanken immer die Verantwortung eines Gefährten erfüllt, der beim
Vorangehen jeden Schritt in denselben Fußabdruck setzt und keinen Schritt
aufgrund eigener Ideen oder den Ideen anderer unternimmt. Wer die Verantwortung
ständiger Begleitung erfüllt, erfährt dies als einen leichten Weg, weil der
Vater, der erhabene Begleiter, diesen Weg klar und sauber hält, während man ihn
geht. Ihr braucht eure Schritte nur in Seinen Fußabdruck zu setzen. Dann ist es
gar nicht nötig, darüber nachzudenken, ob dies der richtige, leichte und saubere
Weg ist. Wo der Vater Seine Schritte hinwendet, da ist der Weg sowieso erhaben.
Geht einfach euren Weg und verdient mit jedem Schritt Multimillionen. Es ist so
leicht. Der Vater inkarniert in die physische Welt und wird euer Gefährte, und
erfüllt die Verantwortung des Begleiters. Jeder Schritt Seines Handelns durch
das physische Medium ist dafür da, es euch zu demonstrieren. Er machte den
Körperlichen zu seinem Medium, um es für euch einfach zu machen. Es ist so
leicht, in der physischen Form nachzufolgen, d.h. jeden eurer Schritte in Seinen
Fußabdruck zu setzen, nicht wahr? Der erhabene Gefährte hat Seinen Gefährten
einen so leichten Weg gezeigt, weil Er als euer Vater und Gefährte weiß, dass
ihr, die Er zu Seinen Begleitern gemacht hat, so sehr umhergeirrt und müde
geworden seid – entmutigt und schwach. Indem ihr dachtet, dass es schwierig sei,
seid ihr mutlos geworden. Dabei ist es der leichteste Weg von allen. Setzt
einfach eure Schritte in Seine Fußabdrücke. Baba zeigt euch diese einfache
Methode. Es ist eure Aufgabe, Seinen Schritten nachzufolgen. Euch voranzubringen,
euch hinüberzuführen, euch durch jeden Schritt mit Kraft anzufüllen, euch eure
Müdigkeit zu nehmen – das alles sind die Aufgaben eures Gefährten. Wendet eure
Schritte nur nicht mehr anderswo hin. Einfach eure Füße in Seine Fußstapfen zu
setzen, ist doch nicht schwer, oder? Eure Schritte zu machen, bedeutet hier,
bestimmte Gedanken zu denken. Was auch immer der Gefährte sagt, was Er euch auch
tun lässt, ihr bewegt euch dementsprechend. Ihr braucht dann nicht den eigenen
Kopf zu benutzen. Den eigenen Kopf zu benutzen, bedeutet hier, vor Anstrengung
zu weinen. Ihr wisst doch wie ihr eure Schritte auf diese Weise machen sollt,
oder? Ist das schwierig? Der Eine, der alle Verantwortung übernimmt, ist dann
auch verantwortlich. Wisst ihr denn nicht, dass ihr Ihm alle Verantwortung
überlassen könnt? Da Er das physische Medium zum Beispiel gemacht hat, um euch
den Weg zu zeigen, warum ist es dann so schwierig, diesem Weg zu folgen? Dieser
einfache Weg ist die Methode von nur einer einzigen Sekunde. Was Vater Brahma in
der physischen Form tat, wie er alles umgesetzt hat, das ist alles, was auch ihr
zu tun habt. Ihr braucht einfach nur dem Vater nachzufolgen.
Überprüft jeden Gedanken. Denke ich dasselbe wie der Vater? Wisst ihr denn nicht,
wie man etwas kopiert? Die weltlichen Leute verhindern, dass etwas kopiert wird,
wogegen ihr hier einfach nur zu kopieren braucht. Ist das leicht oder schwierig?
Da ihr so einen leichten, einfachen und klaren Weg gefunden habt, folgt ihm
einfach! Warum begebt ihr euch auf andere Wege? Auf anderen Wegen tauchen
nutzlose Gedanken auf. Es sind die Wege der schwachen Gedanken, Wege mit
diversen Gedanken eisenzeitaltriger Anziehungen/ Attraktionen. Wenn ihr solchen
Wegen folgt, landet ihr im Wald der Verwirrung. Weil es so viele Arten von
Dornen um euch herum gibt, könnt ihr, auch wenn ihr es versucht, nicht so
schnell wieder da herausfinden. Was sind diese Dornen? Manchmal sticht euch der
Dorn „Was wird passieren?“, manchmal sticht euch der Dorn „Warum und wieso?“,
manchmal stechen euch die Dornen eurer eigenen schwachen Sanskars! Wo ihr auch
hinseht, ihr seht dann nur Dornen. Dann ruft ihr: „Mein Gefährte, komm jetzt und
rette mich!“ Der Gefährte fragt dann: Warum bist du einen anderen Weg gegangen,
anstatt mit deinen Schritten Meinem Weg zu folgen? Der Eine Gefährte hat euch
persönlich Seine Gefährtenschaft angeboten, warum habt ihr diesen Begleiter
verlassen? Euch zu entfernen bedeutet, dass ihr eure Unterstützung losgelassen
habt.
Warum seid ihr allein losgezogen? Die Anziehung kurzzeitiger Gesellschaft,
Beziehungen, technische Ausstattungen usw. wirken anziehend auf euch. Wegen
solcher Attraktionen macht ihr Technik oder eine begrenzte Beziehung zu euren
Gefährten oder eurer Unterstützung. Damit entfernt ihr euch vom ewigen Gefährten
und eure Stütze geht verloren. Einen halben Zyklus lang habt ihr solche
begrenzten Stützen als eure Hilfen angesehen und selbst erfahren, ob sie echte
Unterstützungen oder Treibsand waren.
Haben sie euch gefangen genommen und euch zu Fall gebracht, oder haben sie euch
ermöglicht, euer Ziel zu erreichen? Ihr konntet das sehr deutlich erfahren,
nicht wahr? Ihr habt das nicht nur in einem Leben erlebt, sondern 63 Leben lang.
Wollt ihr noch ein oder zwei solcher Leben? Wer einmal betrogen wurde, will doch
kein zweites Mal getäuscht werden. Jene, die wiederholt getäuscht wurden, kann
man als bedauernswert bezeichnen. Jetzt wurde vom Spender des guten Schicksals
zusammen mit Vater Brahma die lange Linie eines edlen Schicksals im Horoskop
aller Brahmanen gezogen. Der Spender des glücklichen Schicksals hat euer
Schicksal geschaffen. Da der Spender des guten Schicksals euer Vater ist, hat Er
jedem Brahmanenkind die Erbschaft in Form einer vollen Schatzkammer des Glücks
übergeben. Denkt daher einfach mal darüber nach: Was könnte denn bei euch fehlen,
die ihr Kinder des Meisters der Schatzkammer des guten Schicksals seid?
Ihr braucht nicht einmal zu fragen: „Was ist mein Schicksal?“ Der Spender des
Schicksals ist doch euer Vater geworden. Was kann denn bei einem Kind fehlen,
das ein glückliches Schicksal hat? Ihr seid doch Meister über die Schätze des
Glücks geworden, oder? Wer so vom Schicksal begünstigt ist, kann nie mehr
getäuscht/betrogen werden. Der einfache Weg ist daher, die eigenen Schritte in
Seinen Fußabdruck zu setzen. Ihr habt euch selbst durcheinander gebracht, indem
ihr die Gesellschaft eures Gefährten aufgegeben habt. Denkt ständig an eine
Sache: „Ich bin in der Gesellschaft des edelsten Gefährten!“ Überprüft dies und
ihr werdet stets zufrieden mit euch selbst bleiben. Versteht ihr diesen leichten
Weg? Macht einfache Dinge nicht schwierig! Erfahrt überhaupt nichts als schwer,
nicht einmal in euren Gedanken. Ihr wisst doch, wie ihr solche entschlossenen
Gedanken kreieren könnt, oder? Oder werdet ihr, wenn ihr an eure jeweiligen Orte
zurückgeht, sagen, dass es schwierig sei? BapDada sieht, dass ihr, obwohl ihr „leichte
Yogis“ genannt werdet, Dinge als schwierig erlebt. Ihr erkennt euch als
diejenigen mit einem Recht, und macht euch doch abhängig. Ihr seid die Kinder
des Glückspenders und fragt, ob ihr ein gutes Schicksal habt oder nicht? „Vielleicht
ist nur so viel mein gutes Schicksal!“ Erkennt euch daher selbst und geht stets
voran und erfahrt euch dabei jeden Moment als Seine Gefährten. Achcha.
An jene Seelen, die jeden ihrer Schritte in Seine Fußstapfen setzten, die dem
Vater nachfolgen und ständig in jedem Gedanken die Gesellschaft des Gefährten
erleben; an jene Seelen, die Verantwortung für die Liebe übernehmen, indem sie
immer zu dem einen Gefährten gehören und zu sonst niemandem; an jene, die stets
leichte Yogis sind, diesen edlen, glücklichen und besonderen Seelen – BapDadas
Liebe, Grüße und Namaste.
Avyakt
BapDada in persönlichen Treffen mit Kumaris
Es sind die
Kumaris, die Wunder vollbringen. Ihr seid keine gewöhnlichen Kumaris, ihr seid
alokik Kumaris. Was tun die lokik Kumaris dieser Welt und was tun alokik Kumaris?
Es besteht ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht. Sie bleiben körperbewusst
und bringen andere dazu, sich mit dem Körper zu identifizieren, während ihr
stets seelenbewusst bleibt und fliegt und andere zum Fliegen bringt. Solche
Kumaris seid ihr doch, nicht wahr? Da ihr den Vater gefunden habt, habt ihr alle
Beziehungen mit dem Vater. Früher war es das nur dem Namen nach, aber jetzt ist
es tatsächlich so. Auch auf dem Anbetungsweg habt ihr gesungen: „Wir haben alle
Beziehungen mit dem Vater!“ Jetzt jedoch erhaltet ihr auf reale Weise die Süße,
alle Beziehungen mit dem Vater zu haben. Solche Erfahrungen habt ihr doch, nicht
wahr? Wenn ihr jede Art Süße vom einen Vater erhaltet, können eure Gedanken
nirgendwo anders hinwandern. Man erinnert sich stets an die siegreichen Juwelen,
deren Intellekt solches Vertrauen hat, und sie werden angebetet. Seid ihr euch
bewusst, dass ihr siegreiche Seelen seid, Seelen, die immer den Tilak der
Erinnerung tragen? Welche Wunder werden so viele von euch Kumaris vollbringen?
Ihr werdet durch jede eurer Handlungen stets den Vater offenbaren. Lasst in
jeder eurer Handlungen den Vater sichtbar werden. Lasst sogar eure Worte so sein,
dass durch sie der Vater sichtbar wird. Einige Menschen in der Welt können gut
reden. Dann wundern sich alle, wer ihnen das beigebracht haben mag. Der Blick
der Menschen richtet sich dann auf sie. Lasst ebenso durch jede eurer Handlungen
den Vater sichtbar sein. Es ist eure Besonderheit, Verkörperungen von Dharna zu
sein, Verkörperungen der Göttlichkeit. Alle halten Vorträge, aber nur eine
Handvoll aus Multimillionen gibt Lektionen durch jede einzelne Handlung. Ihr
werdet doch eine solche Besonderheit offenbaren, nicht wahr? Zeigt durch eure
Handlungen das Abbild des Vaters. Achcha.
Diese Kumaris-Gruppe ist groß! Es wurde eine Armee vorbereitet. Jene Leute
marschieren „links, rechts…“ (right) und ihr tut immer das Richtige (right).
Diese Armee ist so erhaben! Ihr werdet durch Frieden siegreich! Ihr erlangt
durch Frieden Selbstsouveränität. Ihr braucht keinerlei Aufruhr zu veranstalten.
Ihr seid also die Shaktis einer sehr starken Shakti-Armee. Ihr gehört nicht zu
denen, die die Armee verlassen. Niemand kann euch erschüttern, nicht einmal in
euren Träumen. Ihr gehört nicht zu denen, die in irgendeiner Gesellschaft
beeinflusst werden. Deshalb ist die gesamte Gruppe eine tapfere Gruppe, nicht
wahr? Was machen die Tapferen? Sie begeben sich auf das Schlachtfeld. Ihr alle
seid tapfer, nicht wahr, aber ihr seid bisher noch nicht auf das Feld gegangen.
Ihr habt bestimmt gesehen, dass von einer Kapelle Musik gespielt wird, wenn die
Tapferen in die Schlacht ziehen und ihre Tapferkeit beweisen. Wenn ihr auf das
Feld geht, wird ein Orchester des Glücks musizieren. Kumaris haben immer ein
erhabenes Schicksal. Kumaris haben eine sehr gute Chance erhalten, Dienst zu tun.
Es werden weitere Chancen kommen, denn es muss viel Dienst geschehen und es gibt
nur wenige Dienende. Wenn ihr, die Dienenden, zum Dienst aufbrecht, wie viel
Dienst wird dann getan werden können! Wir werden sehen, welche Wunder die
Kumaris vollbringen. Alle führen gewöhnliche Aufgaben aus, aber ihr müsst diese
besondere Aufgabe ausführen. Kumaris sind der Schmuck des Heims. Egal wie die
Welt die Kumaris sieht, im parlokik Zuhause werden die Kumaris als großartig
erachtet. Wenn Kumaris in einem Center sind, ist Schönheit da. Es gibt auch eine
besondere Hilfe/Erhebung (lift) für die Mütter. Zuerst kommt die „Mutter Guru“.
Der Vater hat die Mütter-Gurus nach vorn gestellt und aus diesem Grund steht der
Name der Mütter (Frauen) an erster Stelle. Achcha.
BapDada trifft Lehrer:
„Lehrer“ bedeutet, dem Vater gleich zu sein. So wie der Vater ist, so seid auch
ihr Babas Instrumente, Dienende. Der Vater wird zum Instrument und die Dienenden
sind ebenfalls „Instrument-Seelen“. Indem ihr euch selbst als Instrumente/Babas
Werkzeuge seht, entwickelt ihr ganz von allein die Sanskars, dem Vater auf
praktische Weise ebenbürtig zu sein. Wenn ihr euch selbst nicht als Instrumente
seht, könnt ihr dem Vater nicht ebenbürtig werden. Zuerst geht es also darum,
Instrumente zu sein, und danach darum, stets losgelöst und liebevoll zu sein.
Das ist die Besonderheit des Vaters. Er wird liebevoll und bleibt auch losgelöst.
Er ist liebevoll und dabei losgelöst. Dem Vater ebenbürtig zu sein, bedeutet
also extrem losgelöst und extrem liebevoll zu sein. Losgelöst in Bezug auf
andere und liebevoll in Bezug auf den Vater – das ist Ebenbürtigkeit. Das sind
die beiden Besonderheiten des Vaters. Dienende, die dem Vater gleich sind, sind
also ebenfalls so. Wenn ihr euch dieser Besonderheit stets bewusst bleibt,
werdet ihr auf leichte Weise vorwärtskommen können – ihr werdet euch dann nicht
anzustrengen brauchen. Wenn ihr euch als Babas Werkzeuge anseht, ist der Erfolg
garantiert. Es kann dann kein „Mein-Bewusstsein“ geben. Wenn euer Bewusstsein
etwas als „mein“ ansieht, wird der Erfolg ausbleiben. Der Schlüssel zum Erfolg
ist, das Gefühl zu haben, Babas Werkzeug zu sein. Da ihr alles begrenzte,
weltliche „Mein“ losgelassen habt, woher kommt dann ein anderes „Mein“? Statt „mein“
zu sagen, sagt „Baba, Baba!“. Dann werdet ihr stets sicher sein. Es ist nicht „mein
Center“, sondern Babas Center, nicht „mein Student“, sondern Babas Student. „Mein“
endet und wird stattdessen „Dein“. „Dein“ zu sagen, bedeutet zu fliegen. Lehrer,
also Babas Werkzeug zu sein, bedeutet Beispiel für eine Bewusstseinsstufe des
Fliegens zu sein. Ebenso wie ihr Beispiele für eine Bewusstseinsstufe des
Fliegens werdet, so werden andere es ebenfalls.
Auch wenn ihr es nicht bewusst so plant, diejenigen, für die ihr Instrumente
werdet, erhalten automatisch jene Schwingungen. Lehrer, also Babas Werkzeug,
Dienende sind also stets losgelöst und liebevoll. Ihr gehört zu denen, die jeden
Test bestehen, wann immer ihr mit einem Test konfrontiert werdet. Ihr seid die
Siegreichen mit einem Intellekt voller Vertrauen/Überzeugung.
Treffen mit
Gruppen:
Erlebt ihr
euch stets als doppelt-leichte Engel? Ein Engel ist jemand, zu dessen Welt nur
der Vater gehört. Solche Engel werden immer vom Vater geliebt. „Engel“ bedeutet,
keinerlei Anziehungskraft in Bezug auf den Körper oder körperliche Beziehungen
zu erfahren. Jeder von euch befindet sich dem Namen nach in einem Körper und ihr
steht in Kontakt mit körperlichen Verwandten/Beziehungen, aber nicht aufgrund
von Anhänglichkeit, denn Engel haben keine Beziehungen mit irgendjemandem sonst.
Engel haben nur mit dem Vater eine Beziehung. Solche Engel seid ihr doch, nicht
wahr? In der einen Minute kommt ihr in euren Körper, um zu handeln, und im
nächsten Augenblick seid ihr losgelöst in Bezug auf den Körper. Engel sind in
der einen Sekunde hier und in der nächsten Sekunde irgendwo anders, denn sie
können fliegen. Für ihre Handlungen nehmen sie die Unterstützung eines Körpers
und begeben sich nach oben. Macht ihr diese Erfahrung?
Ihr alle seid spirituelle Rosen, nicht wahr? Seid ihr Jasmin oder Rosen? Von
Rosen sagt man, sie seien die edelsten Blumen und genauso bedeutet „spirituelle
Rosen“ edelste Seelen. Wer immer in seiner Spiritualität bleibt, immer
spirituelle Berauschung aufrechterhält und immer spirituellen Dienst tut, ist
eine spirituelle Rose. Ihr seid solche spirituellen Rosen. Der gegenwärtigen
Zeit entsprechend besteht eine Notwendigkeit für Spiritualität. All der Kampf
und Streit entsteht, weil keine Spiritualität vorhanden ist. Werdet also
spirituelle Rosen und verbreitet spirituellen Duft. Das ist die Tätigkeit im
Brahmanenleben. Bleibt immer damit beschäftigt.
Segen:
Möget ihr von
allen karmischen Bindungen frei sein und die Stufe eines Lebens in Befreiung
erfahren, so wie Vater Brahma.
Vater Brahma
wurde nie während des Handelns von irgendeiner karmischen Bindung eingefangen.
Er erfüllte die Verantwortung der Beziehungen, hat sich aber nicht erlaubt,
bezüglich dieser Beziehungen in irgendeine Bindung zu geraten. Er blieb auch
frei von der Bindung an Besitz oder Ausstattungen. Er kümmerte sich um seine
Verantwortungen und erfuhr dabei die Bewusstseinsstufe eines Lebens in Befreiung.
Folgt dem Vater auf diese Weise. Lasst euch nicht von Bindungen vergangener
karmischer Konten einschnüren. Lasst euch noch nicht einmal von irgendwelchen
Sanskars oder Charaktereigenschaften (nature) beeinflussen. Beeindruckt oder
unterdrückt zu sein, ist auch eine Bindung – bleibt auch davon frei.
Slogan:
Verwandelt
mithilfe eurer seelenbewussten Einstellung alle widrigen Situationen in eurer
Familie.