29.05.19 Morning
Deutsch Murli Om Shanti BapDada Madhuban
Essenz:
Liebliche
Kinder, die schwerste Krankheit ist, vom Namen und dem äußeren Erscheinungsbild
einer Person beeindruckt zu sein. Seid nach innen gekehrt, überprüft diese
Krankheit und befreit euch davon.
Frage:
Mit welcher
Methode endet die Krankheit, durch die man von Name und Form beeinflusst wird?
Welchen Verlust bewirkt die Krankheit?
Antwort:
Um von dieser
Krankheit zu genesen, habt wahre Liebe für den Einen Vater. Wenn euer
Bewusstsein zur Zeit der Erinnerung in Richtung verkörperter Wesen wandert, dann
erzählt es dem Vater aufrichtig. Versteckt eure Krankheit nicht vor dem Arzt.
Wenn ihr Baba davon erzählt, werdet ihr gewarnt. Wenn sich euer Bewusstsein im
Namen oder dem Erscheinungsbild von jemandem verfängt, könnt ihr euch nicht mit
dem Vater verbinden. Statt zu dienen, tun solche Seelen genau das Gegenteil. Sie
diffamieren den Vater und wer Ihn auf solche Weise verleumdet, muss die
Konsequenzen tragen.
Om Shanti.
Ihr Kinder
wisst nun, dass ein jeder von euch sein Erbe vom Vater erhält. Geschwister
beerben sich nicht untereinander. Ob es sich nun um einen Bruder oder eine
Schwester handelt – niemand kennt die Stufe des anderen. BapDada erhält alle
Neuigkeiten, aber jeder hier kann selbst beurteilen, in welchem Maße er sich an
den Vater erinnert und wie sehr er von Name oder Form eines anderen Menschen
beeinflusst wird. Worauf richtet sich die Aufmerksamkeit? Jeder weiß, dass er
sich als Seele betrachten sollte. Ist die Aufmerksamkeit ausschließlich auf Shiv
Baba gerichtet oder geht sie in Richtung von Name und Form einer anderen Person?
Betrachtet euch, so oft ihr könnt, als Seelen. Erinnert euch an den Einen Vater
und vergesst nach und nach die anderen. Fragt euer Herz: Wird mein Herz irgendwo
anders hingezogen, außer zum Vater? Wird mein Bewusstsein von Freunden und
Verwandten etc. abgelenkt oder von Dingen, wie z.B. Beruf oder Haushalt? Es
gilt, introvertiert zu sein und sich selbst zu überprüfen. Wenn ihr kommt und
hier sitzt, dann überprüft euch! Hier sitzt der eine oder andere im Yoga und
leitet die Meditation. Wer auf dem Gaddhi sitzt sollte sich auch an Shiv Baba
erinnern. Es geht nicht, dass er sich an seine Kinder usw. erinnert. Erinnert
euch nur an Shiv Baba. Ihr sitzt hier in Erinnerung an Shiv Baba. Ob dann nun
jemand mit offenen oder geschlossenen Augen hier sitzt – das sollte zuerst
einmal richtig verstanden werden. Fragt euer Herz: Was erklärt Baba mir? Es ist
notwendig, sich ausschließlich an den Einen zu erinnern. Derjenige, der die
Meditation leitet, sollte auch in Erinnerung an Shiv Baba sein. Sie werden euch
nicht sehen, da sie sich nicht der Stufe der anderen bewusst sind. Baba erhält
die Neuigkeiten von allen. Er weiß, wer die guten Kinder sind, die eine klare
Verbindung haben. Der Yoga ihres Bewusstseins wird nirgendwo anders hingezogen.
Es gibt solche Kinder. Es berührt ihr Herz und wenn sie die Murli hören, dann
ändern sie sich sogar. Sie spüren, dass sie Fehler gemacht haben, dass ihr Blick
und ihre Einstellung lasterhaft sind und dass sie jetzt gilt, rechtschaffen zu
werden. Lasst die falsche Einstellung los. Der Vater erklärt euch alles
persönlich. Ein Bruder kann einem anderen Bruder das nicht erklären. Nur der
Vater sieht, wie die Einstellung Seiner Kinder ist. Ihr alle vermittelt dem
Vater, in welchen inneren Zustand ihr euch befindet. Wenn ihr Shiv Baba etwas
mitteilt, dann versteht Dada es ebenfalls. Er versteht, was alle sagen, weil er
zuhört und zuschaut. Wenn er nichts hört, wie kann er erkennen, was jemand macht?
Anhand der Handlungen und des Dienstes kann er verstehen, wer sich sehr mit dem
Körper identifiziert und wer seelenbewusst ist. Die Handlungen von Letzterem
sind akkurat. Wer körperbewusst ist, wird vom Namen oder dem Erscheinungsbild
seiner Mitmenschen beeinflusst. Baba fragt, ob eure Aufmerksamkeit zu jemandem
hingezogen wird. Einige sagen es Baba aufrichtig, während andere in solchem Maße
vom Namen und dem Erscheinungsbild eines anderen beeindruckt sind, dass sie es
noch nicht einmal Baba erzählen können. Sie erleiden dadurch nur Verlust. Wenn
sie es dem Vater erzählen, wird Er ihnen vergeben und sie können lernen, in
Zukunft vorsichtiger zu bleiben. Es gibt viele, die Baba ihre wahre Einstellung
verheimlichen, weil sie sich schämen. Wenn man z.B. dem Arzt nicht alles erzählt,
dann wird die Krankheit sogar noch heftiger. Hier ist es ebenso. Wenn ihr alles
dem Vater erzählt, werdet ihr leicht. Wenn es jedoch in euch verborgen bleibt,
werdet ihr schwer. Wenn ihr dem Vater davon erzählt, werdet ihr dasselbe nicht
noch einmal tun. Ihr werdet in Zukunft vorsichtiger sein, aber wenn ihr es Baba
nicht erzählt, dann wird es wachsen. Der Vater weiß, wer dienstfähig ist, welche
Qualitäten er besitzt und wie er dient. Ist er deshalb von jemandem beeindruckt?
Baba betrachtet das Horoskop jedes Einzelnen und empfindet dann sehr viel Liebe
für denjenigen und zieht ihn zu Sich an. Manche dienen sehr gut. Der Yoga ihres
Bewusstseins wird niemals irgendwohin gezogen.
Ja, früher geschah das, aber heute seid ihr vorsichtig. Ihr erzählt Baba: „Baba,
ich bin jetzt vorsichtig. Früher habe ich viele Fehler gemacht.“ Ihr versteht,
dass ihr nur Fehler macht, wenn ihr euch mit dem Körper identifiziert. Obwohl es
vielleicht niemand bemerkt, wird euer Status ruiniert. Es muss sehr viel
Aufrichtigkeit und Sauberkeit im Herzen geben, dann nur dann könnt ihr einen
hohen Status beanspruchen. Brahmas und Mamas Bewusstsein ist sehr rein; so wie
das von Lakshmi und Narayan. Auf diese Weise haben sie einen hohen Status
beansprucht. Bei einigen versteht man, dass sie von Name und Erscheinung eines
anderen Menschen beeinflusst werden und dass sie nicht seelenbewusst sind.
Folglich wird auch ihr Status unbedeutend sein. Es gibt Könige und Bettler – es
gibt eine große Bandbreite. Ihr könnt auch verstehen, warum das so ist. Ihr seid
zweifellos alle verschieden und eure Grade nehmen nach und nach ab. Jene, die
einst 16 himmlische Grade vollkommen waren, werden im Silbernen Zeitalter zwei
Grade verloren haben. Eure Grade verringern sich allmählich auf diese Weise. Es
ist jedoch auch gut, wenn ihr noch 14 Grade habt. Wenn ihr dann auf den Pfad der
Sünde geht, werdet ihr lasterhaft. Eure Lebenszeit verkürzt sich und ihr werdet
rajoguni und tamoguni. Während die Seelen im Körper sind, werden sie alt. Ihr
Kinder verfügt jetzt über all dies Wissen. Euch ist klar, wie ihr allmählich die
16 himmlischen Grade verliert und gewöhnliche Menschen werdet. Für die
Gottheiten gibt es keine Anweisungen. Wenn ihr einmal Babas Shrimat erhalten
habt, besteht 21 Leben lang keine Notwendigkeit, um Rat zu fragen. Diese
Anweisungen Gottes wirken 21 Leben lang, und wenn dann Ravan regiert, erhaltet
ihr dessen Anweisungen. Es gibt Darstellungen davon, als sich die Gottheiten auf
den Weg der Laster begeben haben. In anderen Religionen ist das nicht so. Wenn
die Gottheiten lasterhaft werden, dann kommen Gründer der anderen Religionen und
ihre Anhänger aus der Seelenwelt herab auf die Erde. Der Vater erklärt: „Kinder,
jetzt ist es Zeit, nach Hause zurückzukehren. Diese Welt ist alt. Ihr versteht,
dass Ich die alte Welt erneuern muss. Das ist Meine Rolle im Schauspiel. Die
Menschen der Welt wissen gar nichts. Ihr erklärt ihnen so viel und einige zeigen
auch Interesse, während andere euch weiterhin ihre eigene Meinung mitteilen. Als
Lakshmi und Narayan lebten, gab es Reinheit, Frieden und Glück. Reinheit ist die
Hauptsache. Die Menschen wissen nicht, dass die Gottheiten im Goldenen Zeitalter
rein waren. Sie sagen, dass die Gottheiten auch Kinder hatten, aber niemand weiß,
wie dort die Zeugung durch Yogakraft geschieht. Die Leute fragen: „Wenn ihr euer
ganzes Leben lang rein lebt, wie wollt ihr dann Kinder bekommen? Erklärt ihnen:
„Wenn man in dieser Zeit rein wird, bleibt man 21 Leben lang rein. Das bedeutet,
wir gründen eine lasterlose Welt, indem wir Shrimat befolgen. Shrimat erhalten
wir vom Vater.“ Man erinnert sich daran, dass Gott nicht lange gebraucht hat, um
Menschen in Gottheiten zu verwandeln. Ihr seid jetzt Menschen, die Gottheiten
werden. Ihr etabliert jetzt das Dharma der Gottheiten, indem ihr Shrimat befolgt.
Reinheit ist dabei das Wichtigste. Für alle Seele gilt es jetzt, rein zu werden.
Es ist die Seele, die einen degradierten Intellekt hat. Sagt den Menschen das
unmissverständlich. Der Vater Selbst etabliert die goldenzeitalterliche Welt der
Gottheiten, die „Paradies“ genannt wird. Der Vater war es, der Menschen auch vor
5.000 Jahren in Gottheiten verwandelt hat. Die Menschen waren auch damals unrein.
Wie also können sie geläutert werden? Shiv Baba sagt zu euch, Seinen Kindern: „Erinnert
euch immer an Mich allein. Dann werdet ihr rein.“ Wenn ihr dies jemandem erzählt,
dann wird er innerlich davon berührt. Nun, wie werdet ihr von unrein rein? Es
gilt zweifellos, sich an den Vater zu erinnern. Brecht den Yoga eures Intellekts
von allen anderen ab, denn nur dann könnt ihr Gottheiten werden. Erklärt dies
jetzt allen anderen auf diese Weise. Was ihr auch bisher erklärt habt – es war
dem Drama gemäß akkurat. Ihr versteht, was Baba euch erklärt, und ihr erhaltet
weiterhin jeden Tag weitere Wissenspunkte, damit ihr sie euren Mitmenschen
erklären könnt. Das Wichtigste ist, wie wir von unrein rein werden können. Der
Vater sagt: Entsagt allen körperlichen Religionen und erinnert euch immer nur an
Mich. Kinder, nur ihr kennt dies höchst verheißungsvolle Übergangszeitalter. Wir
sind jetzt Brahmanen geworden, die Kinder Prajapita Brahmas. Der Höchste Vater
lehrt uns. Wie könnten wir Gottheiten werden, ohne Brahmanen zu werden? Brahma
Baba hat all seine 84 Leben hier auf der Erde verbracht und bald beginnt wieder
sein 1. Leben. Der Vater ist gekommen und ist in Brahmas Körper eingetreten. Die
Hauptsache ist, sich selbst als Seele zu erkennen und sich an Shiv Baba zu
erinnern. Wenn ihr euch mit dem Körper identifiziert, dann seid ihr
orientierungslos. Nicht jeder kann seelenbewusst werden. Überprüft euch
vollständig. Bin ich körperbewusst? Mache ich Fehler? Ist mein Verhalten korrekt?
Viele begehen Fehler und dann erfahren sie am Ende definitiv Bestrafung. Wenn
ihr eure Karmateet-Stufe auch noch nicht erreicht habt - diejenigen, welche sie
erreichen, erfahren kein Leid. Sie sind vor der Bestrafung geschützt. Denkt
einfach einmal darüber nach: Es wird unterschiedliche Könige geben. Einige
bemühen sich sicherlich nicht so intensiv und darum müssen sie eine Strafe
verbüßen. Die Seele ist es, die im Gefängnis des Mutterleibes eine Bestrafung
erfährt.
Wenn sich eine Seele in einem Mutterleib befindet, dann fleht sie: „Lasst mich
heraus. Ich werde keine schlechten Handlungen mehr begehen.“ Es ist die Seele,
die Strafe erfährt. Es ist die Seele, die wohltätige und sündige Handlungen
ausführt. Der Körper ist bedeutungslos. Die Hauptsache ist: Betrachtet euch als
Seelen, so das ihr versteht, dass es wirklich die Seele ist, die alles macht.
Ihr seid Seelen und ihr kehrt jetzt alle nach Hause zurück. Nur jetzt erhaltet
ihr dieses Wissen und ihr werdet es in diesem Kreislauf nicht noch einmal
erhalten. Wer seelenbewusst ist, wird jeden als seinen Bruder ansehen. Es geht
nicht um den Körper. Wenn ihr einmal seelenbewusst geworden seid, wird es keine
Anhänglichkeit mehr an den Körper geben. Deshalb sagt der Vater: „Dies ist eine
sehr erhabene Stufe.“ Wenn ein Bruder und eine Schwester sich verlieben, dann
findet sehr viel schlechter Dienst statt. Mögt ihr seelenbewusst sein! Genau das
erfordert spirituellen Einsatz. Es gibt in diesem Studium verschiedene Fächer.
Ihr könnt auch verstehen, dass ihr in einem Fach möglicherweise durchfallt. Weil
ihr in dem einen Fach versagt, werdet ihr dann auch in anderen Fächern schwach.
Ihr seid Seelen und ihr werdet jetzt durch den Yoga eures Intellekts wie ein
goldenes Gefäß. Wenn kein Yoga vorhanden ist, dann könnt ihr auch kein Wissen
aufnehmen. Ihr habt dann nicht diese Kraft. Es ist keine Yogakraft vorhanden.
Das ist im Schauspiel so vorbestimmt. Baba erklärt euch Kindern, wie ihr eure
Stufe verbessern könnt. Fragt euch selbst: Verrichte ich, die Seele, während des
Tages lasterhafte Handlungen? Wenn ihr schlechte Angewohnheiten habt, solltet
ihr sie sofort ablegen. Maya lässt euch die Fehler jedoch auch noch am 2. oder
3. Tag danach begehen. Solche subtilen Dinge geschehen ständig. Dieses gesamte
Wissen ist inkognito. Was wissen die Menschen? Ihr sagt ihnen: „Wir tun alles
für uns selbst und decken auch all unsere Ausgaben. Wie könnten wir irgendetwas
tun, wenn andere dafür bezahlen? Deshalb sagt Baba immer: „Es ist besser zu
sterben, als zu betteln. Was immer ihr auf leichte Weise erhaltet, ist wie Milch,
und das, worum ihr bitten müsst, ist wie Wasser. Wenn ihr etwas aufgrund eurer
Bitten erhaltet, dann geben die Menschen es euch nicht freiwillig. Es ist so,
als ob sie etwas opfern müssten, um es euch zu geben, und darum wird es nur
Wasser. Wenn ihr etwas zu euch hinzieht, dann ist es wie Blut. Manche
verursachen viel Leid. Sie machen Schulden und das ist dann wie Blut. Es besteht
keine Notwendigkeit, irgendwelche Schulden zu machen. Wenn ihr etwas spendet und
es dann zurück nehmt – es gibt das Beispiel König Harishchandras, der so
handelte. (Er erinnerte sich immer wieder an die Dinge, die er gespendet hatte).
Macht das nicht! Legt einen Betrag beiseite, so dass er für euch nützlich sein
kann. Kinder, bemüht euch so sehr, dass ihr am Ende nur in Erinnerung an den
Einen Vater seid und den Diskus der Selbsterkenntnis dreht. Erst dann solltet
ihr euren Körper verlassen und nur dann könnt ihr Könige werden, die die Welt
regieren. Es sollte nicht sein, dass ihr erst am Ende in der Lage seid, euch an
Baba zu erinnern und dass ihr dann eure Stufe entwickelt. Nein. Es gilt, sich
von jetzt an bis zum Ende zu bemühen und diese Bewusstseinsstufe sehr stark zu
machen. Es sollte nicht sein, dass eure Aufmerksamkeit am Ende irgendwohin
gezogen wird. Durch die Erinnerung an Baba werden die Schulden aus euren
Vergehen nach und nach getilgt. Kinder, ihr wisst, dass der Aspekt der Reinheit
Bemühung erfordert. Im Studium braucht ihr vergleichsweise nicht so große
Anstrengungen machen. Kinder, seid vorsichtig. Fragt euch täglich: Habe ich
irgendeine lasterhaften Handlung ausgeführt? Wurde ich vom Namen oder der
äußeren Erscheinung eine Person beeindruckt? Werde ich unsicher und verwirrt,
wenn ich eine bestimmte Person sehe? Begehe ich verhängnisvolle Handlungen durch
meine physischen Organe? Ihr solltet keine Liebe für den alten, unreinen Körper
haben. Auch das ist Körperbewusstsein. Bleibt frei von Anhänglichkeit. Ihr habt
wahre Liebe nur für den Einen und habt für alle anderen Liebe ohne jegliche
Hintergedanken. Wenn ihr Kinder habt, sollte es keine Anhänglichkeit an sie
geben. Ihr wisst, dass alles, was ihr seht, zerstört wird. Habt Liebe nur für
den Einen und bleibt frei von jeglicher Form der Anziehung. Achcha. Den
lieblichsten, geliebten, lange verlorenen und jetzt wiedergefundenen Kindern,
Liebe, Grüße und Guten Morgen von der Mutter, dem Vater, BapDada. Der
Spirituelle Vater sagt Namaste zu den spirituellen Kindern.
Essenz für
die Verinnerlichung:
1.Lasst eure
Einstellung sehr sauber und rein sein. Begeht keine falschen, unrechten
Handlungen. Bleibt sehr, sehr vorsichtig. Erlaubt eurem Intellekt nicht,
irgendwo hingezogen zu werden.
2. Habt nur wahre Liebe für den Einen Vater. Habt selbstverständlich für alle
Liebe, aber seid nicht anhänglich. Erschafft eine solche Stufe des
Seelenbewusstseins, dass es gar keine Anhänglichkeit mehr gibt, noch nicht
einmal an den eigenen Körper.
Segen:
Möget ihr
eine losgelöste Haltung gegenüber jedermann und Liebe für Gott erfahren, indem
ihr karmische Bindungen in Dienstbeziehungen verwandelt.
Gottes Liebe ist das
Fundament des Lebens als Brahmane, aber das geschieht nur, wenn ihr losgelöst
bleibt. Wenn ihr daheim mit eurer Familie zusammenlebt, dann ist das für den
Dienst. Indem in der der Bindung des Dienstes seid, enden die karmischen
Bindungen. Wenn dieses Bewusstsein fehlt, werden die karmischen Bindungen euch
beeinflussen und es entstehen Wellen des Leides. Der Dienst macht euch jedoch
glücklich. Verwandelt deshalb karmische Bindungen in Dienst-Beziehungen. Bleibt
liebevoll und losgelöst und ihr werdet Gottes Liebe erfahren.
Slogan:
Eine erhabene
Seele ist ein Wesen, das dank ihrer ursprünglichen Stufe des Bewusstseins jede
widrige Situation meistert.