06.07.19 Morning
Deutsch Murli Om Shanti BapDada Madhuban
Essenz:
Liebliche
Kinder, da ihr euch in Mayas/Ravans Gesellschaft begeben habt, seid ihr
umhergeirrt. Ihr ehemals reinen Setzlinge wurdet dadurch unrein. Werdet jetzt
erneut rein.
Frage:
Worüber seid
ihr Kinder in Bezug auf euch selbst erstaunt und worüber ist dagegen der Vater
erstaunt?
Antwort:
Die Kinder
staunen darüber, was sie einmal waren, wessen Kinder sie waren, dass sie ihr
Erbe von so einem Vater erhielten und dass sie diesen Vater dann vergaßen. Ravan
kam und brachte einen solchen Nebel mit, dass ihr den Schöpfer und Seine
Schöpfung vergessen habt. Der Vater ist erstaunt, dass dieselben Kinder, die Er
so edel machte und denen Er das Glück des Königreiches vermachte, damit anfingen,
Ihn zu diffamieren. Sie verloren alles, da sie sich zu Ravan gesellten.
Om Shanti.
Was denkt ihr
gerade? Entsprechend euren individuellen spirituellen Bemühungen staunt ihr
Menschen alle über euch selbst. Ihr staunt darüber, was ihr einst wart und
wessen Kinder ihr wart und darüber, wie ihr ganz sicherlich eure Erbschaft vom
Vater beansprucht habt und wie ihr das dann wieder vergessen konntet! Ihr wart
rein, Meister der gesamten Welt. Ihr wart sehr glücklich und seid dann aber die
Treppe herabgestiegen. Als Ravan kam, benebelte er euch auf solche Weise, dass
ihr den Schöpfer und Seine Schöpfung vergessen habt. Im Nebel verirren sich die
Menschen. Auch ihr habt vergessen, wo euer Zuhause ist und an welchem Ort ihr
gelebt habt. Baba sieht jetzt Seine Kinder, denen Er vor 5.000 Jahren das
Schicksal ihres Königreiches vermachte. Sie lebten in großem Glück und großer
Freude. Was ist jetzt aus diesem Land geworden? Seht, wie es euch in Ravans
Königreich verschlagen hat. In einem fremden Königreich erfahrt ihr gewiss Leid!
Ihr seid viel herumgestolpert! Mit blindem Vertrauen habt ihr nach dem Vater
gesucht, aber ihr habt ihn nicht gefunden! Wie hättet ihr auch jemanden finden
können, den ihr zuvor in die Kiesel und Steine verbannt hattet? Nachdem ihr
einen halben Kreislauf lang herumgeirrt seid, habt ihr die Hoffnung verloren.
Durch eure Unwissenheit habt ihr in Ravans Königreich so viel Leid erfahren.
Bharat verarmte auf dem Anbetungsweg. Der Vater betrachtet seine Kinder und
denkt: Ihr seid auf dem Anbetungsweg so sehr umhergeirrt! Einen halben Kreislauf
lang habt ihr Anbetung ausgeführt. Wofür? Um Gott zu treffen. Die Früchte eurer
Anbetung erhaltet ihr anschließend von Gott. Was gibt Er euch? Niemand weiß das.
Sie sind vollständige Dummköpfe geworden. All diese Aspekte sollten sich euch
einprägen: Was wir einst waren und wie wir das Königreich regierten und wie wir
uns dann – die Treppe hinuntersteigend – in Ravans Ketten verstrickten. Das hat
grenzenloses Leid verursacht. Zuerst wart ihr grenzenlos glücklich. Es sollte
euer Herz durchdringen, das es so viel Glück in eurem Königreich gab. Dann habt
ihr in dem fremden Königreich so viel Leid erfahren, ebenso wie die Menschen
unter der Britischen Herrschaft sehr viel Leid erfahren haben. Ihr sitzt jetzt
hier. Ihr solltet darüber nachdenken, wer ihr gewesen seid und wessen Kinder ihr
wart und wie euch der Vater das Königreich der gesamten Welt gab und wie ihr
dann in Ravans Königreich in Gefangenschaft geraten seid. Ihr habt so viel Leid
erfahren und so viele unsaubere Handlungen ausgeführt. Tag für Tag steigt die
Welt mehr und mehr ab. Tag für Tag werden die Neigungen der Menschen immer
schlechter. Ihr Kinder solltet daher sehr wachsam sein. Der Vater sieht, dass
ihr einst sehr reine „Setzlinge“ wart, denen das Glück des Königreiches gegeben
wurde, und dann habt ihr Seine Aufgabe vergessen. Wenn ihr jetzt wieder
satopradhan werden wollt, dann denkt an Mich, euren Vater, und ihr werdet von
all euren Verfehlungen befreit. Ihr seid jedoch nicht in der Lage, an Mich zu
denken. Wiederholt sagt ihr: „Baba, ich vergesse Dich!“ Oh, aber wie können sich
eure Verfehlungen auflösen, wenn ihr nicht an Mich denkt? Erstens wurdet ihr
unrein, da ihr euch in die Laster begeben habt, und zweitens habt ihr dann den
Vater diffamiert. Ihr seid in Mayas Gesellschaft so sehr gefallen, dass ihr
sogar den Einen, der euch in den Himmel gehoben hatte, in Kiesel und Steine
gesetzt habt! Mayas Gesellschaft führte dazu, dass ihr so gehandelt habt. Ihr
solltet euch das bewusst machen. Ihr solltet nicht mehr länger einen
versteinerten Intellekt haben. Der Vater sagt euch täglich: Ich vermittle euch
erstklassige Punkte. Beim Treffen in Bombay könnt ihr ihnen berichten, dass der
Vater sagt: Oh, Menschen Bharats, Ich gab euch das Schicksal des Königreiches.
Ihr Gottheiten habt im Paradies gelebt. Nun, wie kam es dazu, dass ihr in Ravans
Königreich gelandet seid? Auch das ist Teil des Schauspiels. Versteht den
Schöpfer und Anfang, Verlauf und Ende Seiner Schöpfung, dann werdet ihr einen
hohen Rang beanspruchen können. Denkt an Mich, dann werden eure Verfehlungen
sich auflösen.
Obgleich ihr alle hier seid, wandert der Intellekt von einigen irgendwo umher
und der Intellekt von anderen ist sonst irgendwo. Ihr solltet euch einprägen, wo
ihr wart und dass ihr jetzt im fremden Königreich Ravans gelandet seid. Ihr seid
deshalb sehr unglücklich. In „Shivas Tempel“ wart ihr sehr glücklich. Der Vater
ist jetzt gekommen, um euch aus diesem „Bordell“ herauszuführen, aber einige
weigern sich immer noch, es zu verlassen. Der Vater sagt: Wollt ihr nicht in „Shivas
Tempel“ gehen? Dort werdet ihr dieses Gift nicht erhalten. Ihr werdet dort
nichts Schmutziges zu essen oder zu trinken bekommen. Sie (Lakshmi und Narayan)
waren die Meister jener Welt. Wohin sind sie verschwunden? Sie beanspruchen
wieder einmal ihr Schicksal des Königreiches. Das ist sehr einfach. Der Vater
erläutert das. Nicht alle sind im gleichen Maße in der Lage zu dienen. Genau wie
vor 5.000 Jahren geht es darum, das gleiche Königreich zu gründen. Werdet
satopradhan! Der Vater sagt: Das hier ist eine tamopradhane alte Welt. Der Vater
kommt, wenn sie ganz alt geworden ist. Niemand außer dem Vater kann dies
erklären. Gott unterrichtet uns durch diesen „Wagen“. Wenn ihr daran denkt und
wenn ihr euch das gesamte Wissen bewusst macht, dann werdet ihr es auch anderen
erklären und sie euch ebenbürtig machen können. Der Vater erklärt: Früher war
euer Charakter verdorben und es war sehr schwierig, ihn zu verbessern. Ihr wart
nicht in Lage, diese Verdorbenheit aus euren Augen zu verbannen. Das eine ist
das Laster der Lust, dem ihr nur unter großen Schwierigkeiten entsagt, und dann
gibt es auch noch die restlichen vier Laster. Der Zorn entwickelt auch eine
Menge bösartiger Energie. Während ihr irgendwo sitzt, tritt ein „böser Geist“ in
euch ein. Auch das ist verdorben. Bisher ist noch niemand gesittet/zivilisiert
geworden, wie ist dann das Resultat? Ihr werdet hundertfache karmische Lasten
ansammeln. Ihr werdet wiederholt zornig werden. Der Vater erklärt: Ihr seid
nicht mehr länger in Ravans Königreich. Ihr befindet euch bei Gott. Versprecht
deshalb, euch von diesen Lastern zu befreien. Der Vater sagt: Denkt jetzt an
Mich! Werdet nicht zornig. Die fünf Laster haben euch einen halben Kreislauf
lang kontinuierlich zu Fall gebracht. Ihr wart die Edelsten und auch diejenigen,
die am tiefsten gefallen sind. Die fünf Laster haben euch zu Fall gebracht.
Beseitigt jetzt diese Laster, damit ihr euch in „Shivas Tempel“ begeben könnt.
Wendet euer Herz ab von diesem „Bordell“! Denkt an den Vater, dann werden euch
eure letzten Gedanken ans Ziel bringen. Ihr werdet euer Zuhause erreichen.
Niemand sonst kann euch diesen Weg zeigen. Gott sagt: Ich habe niemals gesagt,
allgegenwärtig zu sein. Ich lehrte euch Raja Yoga und sagte euch, dass ich euch
zu Meistern der Welt machen werde. Dort ist dieses Wissen überflüssig. Von
Menschen werdet ihr Gottheiten und ihr beansprucht euer Erbe. Das hat nichts mit
Hatha Yoga zu tun. Betrachtet euch als Seelen! Weshalb identifiziert ihr euch
mit eurem Körper? Ihr werdet kein Wissen aufnehmen können, wenn ihr euch mit dem
Körper identifiziert. Auch das ist vorbestimmt. Ihr versteht, dass ihr in Ravans
Königreich wart und dass ihr euch jetzt dafür einsetzt, in Ramas Königreich
gehen zu können. Ihr seid jetzt Bewohner des im höchsten Maße vom Schicksal
begünstigten Übergangszeitalters geworden. Ihr könnt, wenn es sein muss, zu
Hause bei eurer Familie wohnen bleiben. Wie könnten so viele hier bleiben? Nicht
alle, die Brahmanen werden, können hier zusammen mit Brahma leben. Lebt
weiterhin in eurem eigenen Zuhause und haltet das Bewusstsein aufrecht, keine
Shudras zu sein, sondern Brahmanen. Der „Haarknoten“ von euch Brahmanen ist sehr
klein. Ihr solltet deshalb einfach an den Vater denken, während ihr in eurer
Familie lebt und für euren Lebensunterhalt arbeitet. Was wart ihr früher? Ihr
befindet euch jetzt in einem fremden Königreich; ihr wurdet dort so unglücklich.
Baba bringt uns jetzt wieder zurück. Kreiert deshalb dieses Bewusstsein, während
ihr zu Hause mit eurer Familie lebt. Zu Beginn kamen viele „große Bäume“ (Familien);
einige von ihnen blieben und andere gingen wieder. Ihr seid euch bewusst, dass
ihr einst in eurem eigenen Königreich gelebt habt. Seht nur, wo ihr dann
gelandet seid! Ihr geht jetzt wieder in euer eigenes Königreich. Einige
schreiben Baba: „Baba, Soundso war sehr gut und kam regelmäßig, aber jetzt kommt
er/sie nicht mehr.“ Wenn jemand nicht mehr kommt, bedeutet das, dass derjenige
ins Laster gefallen ist und kein Wissen mehr verträgt. Anstatt Fortschritte zu
machen, fällt er/sie immer mehr und wird dann einen Status beanspruchen, der nur
Pfennige wert ist. Zwischen dem Rang eines Königs und einem niedrigen Rang
besteht ein riesiger Unterschied. Es gibt dort auf jeden Fall Glück, aber ihr
solltet euch jetzt hier bemühen, um dort einen hohen Status beanspruchen zu
können. Jeder kann verstehen, wer dazu in der Lage ist. Alle setzen sich jetzt
ein. König Mahendra von Bhopal setzt sich auch für sein spirituelles Wohl ein.
Jene Könige sind nur Pfennige wert, wogegen ihr in das Königreich der
Sonnendynastie geht. Euer Einsatz sollte darauf zielen, Teil des
Siegerrosenkranzes zu werden. Der Vater rät euch Kindern: Prüft fortwährend euer
Herz und stellt euch die Frage, ob euer Blick manchmal unanständig ist. Wenn der
Blick erst einmal tugendhaft ist – was braucht man dann noch mehr?
Obschon Ihr euch nicht mehr dem Laster hingebt, betrügen euch eure Augen immer
noch auf die eine oder andere Weise. Die sinnliche Begierde ist das Hauptlaster.
Eine unsittliche Blickweise ist sehr schlecht. Deswegen existieren im Hindi die
Begriffe „unsittlicher Blick“ und „gesitteter Blick“. Der Grenzenlose Vater
kennt die Kinder. Er weiß, was sie tun und wie sie dienen. Er erhält immer noch
geheime Nachrichten, dass z.B. der unsittliche Blick von jemandem sich noch
nicht geändert hat. Mit der Zeit werden sie Baba noch Genaueres schreiben. Sie
werden selbst das Gefühl haben, dass sie lange Zeit unehrlich waren und immer
weiter gefallen sind. Sie haben dieses Wissen nicht voll verinnerlichen können
und konnten deshalb nicht diesen Zustand erschaffen. Sie versteckten ihre Fehler
vor dem Vater. Viele verstecken so ihre Fehler. Ihr solltet die Krankheit der
fünf Laster nicht vor dem Arzt verbergen. Sagt die Wahrheit: „Mein Bewusstsein
geht in andere Richtungen und nicht in Shiv Babas Richtung.“ Wenn ihr nicht
ehrlich seid, dann wird sich eure Krankheit verschlechtern. Der Vater erklärt
jetzt: Kinder, werdet seelenbewusst! Betrachtet euch als Seelen! Alle Seelen
sind Brüder. Ihr wart so glücklich, als ihr anbetungswürdig wart. Jetzt seid ihr
unglückliche Anbeter geworden. Was geschah mit euch? Alle sagen, dass der reine
Familienweg von Anbeginn der Zeiten an existiert habe. Sie fragen: „Wie? Hatten
Rama und Sita etwa keine Kinder?“ Dort jedoch werden die Kinder nicht durch das
Laster gezeugt. Oh, es war doch die vollkommen lasterfreie Welt! Dort werden die
Kinder nicht auf lasterhafte Weise gezeugt. Dort existieren keine Laster. Ravans
Königreich gibt es dort nicht. Jenes Königreich ist Ramas Königreich. Wie könnte
Ravan dorthin gelangen? Der Verstand der Menschen ist vollständig ruiniert. Wer
hat das getan? Ich machte euch satopradhan und brachte euer Boot hinüber. Wer
hat euch dann tamopradhan werden lassen? Das war Ravan. Ihr hattet auch das
vergessen. Sie sagen, dass es das seit Anbeginn der Zeit gegeben habe. Oh,
wirklich? Wann war denn Anbeginn der Zeit? Berechnet das einmal. Sie verstehen
nichts. Der Vater erläutert: Ich gab euch das Glück eures Königreiches. Ihr
Menschen Bharats wart einst sehr glücklich. Zu jener Zeit gab es keine anderen
Menschen. Auch die Christen sagen, dass es einst das Paradies gegeben habe. Es
gibt auch die Abbilder der Gottheiten. Nichts ist älter als sie. Lakshmi und
Narayan sind die Ältesten und ihr Besitz ist auch der älteste Besitz. Shri
Krishna ist der Allerälteste. Shri Krishna war auch der jüngste von allen.
Weshalb bezeichnet man ihn als den Ältesten? Weil er in der Vergangenheit lebte.
Ihr wart schön und seid jetzt häßlich geworden. Die Leute sind sehr glücklich,
wenn sie Krishnas bläuliche Gestalt sehen. Sie schaukeln ihn sogar als Kleinkind
in einer Wiege. Wie könnten sie wissen, wann er schön war? Sie lieben ihn so
sehr, aber was tat Radhe (dass sie nicht genauso geliebt wird)? Der Vater sagt:
Ihr befindet euch hier in Gesellschaft der Wahrheit. Wenn ihr euch in schlechte
Gesellschaft begebt, vergesst ihr Mich. Maya ist sehr kraftvoll. Ein Alligator
kann sogar einen Elefanten verschlingen. Es gibt viele, die bereit sind
wegzulaufen. Wenn sie auch nur das geringste Ego haben, dann zerstören sie alles
für sich. Der Grenzenlose Vater wird damit fortfahren, euch alles zu erklären.
Ihr dürft dabei nicht die Hoffnung verlieren und dürft nicht sagen: „Warum sagte
Baba das? Ich verliere mein Ansehen.“ Oh, aber ihr habt bereits in Ravans
Königreich all euer Ansehen verloren. Ihr fügt euch selbst Schaden zu, wenn ihr
euch mit eurem Körper identifiziert und ihr ruiniert euren Status. Zorn und Gier
gehören auch zur „unsittlichen Blickweise“. Erst wenn ihr etwas seht, das euch
gefällt, werdet ihr gierig. Der Vater kommt und schaut sich Seinen Garten an und
sieht die Vielfalt der Blumen. Nachdem Er hier war, sieht Er sich die Blumen in
dem anderen Garten an. Die Leute bieten Shiv Baba auch Blumen an. Er ist der
Unkörperliche, die Lebendige Blume. Auch ihr bemüht euch darum, solche Blumen zu
werden. Baba sagt: Liebe Kinder, betrachtet alles, was passiert ist, als
Bestandteil des Schauspiels. Sorgt euch nicht deswegen. Ihr setzt euch so sehr
ein und doch scheint das alles nicht zu fruchten. Oh, aber es werden doch auch
Bürger benötigt. Selbst wenn jemand nur ein wenig Wissen hört, wird er ein
Bürger. Es muss viele Bürger geben. Wenn man einmal von diesem Wissen hört, dann
kann das nie zerstört werden. In dem Moment, in dem sie erfahren, dass Shiv Baba
gekommen ist, ist gleich alles klar. Sie werden Bürger. Innerlich solltet ihr
euch bewusst machen, dass ihr das Königreich wiederbekommt, zu dem ihr einst
gehört habt. Dafür solltet ihr euch voll einsetzen. Der Dienst macht sehr gute
Fortschritte. Achcha. Den lieblichsten, geliebten, lange verlorenen und jetzt
wiedergefundenen Kindern, Liebe, Grüße und Guten Morgen von eurer Mutter, eurem
Vater, BapDada. Euer Spiritueller Vater sagt Namaste zu den spirituellen Kindern.
Essenz für
die Verinnerlichung:
1. Beseitigt
alle Laster, damit ihr in Shivas Tempel gehen könnt. Löst euer Herz von diesem „Bordell“.
Zieht euch aus der Gesellschaft der Shudras zurück.
2. Versteht, dass alles, was geschehen ist, Bestandteil des Schauspiels ist und
denkt nicht weiter darüber nach. Werdet nie arrogant. Verzagt nicht, wenn ihr
korrigiert werdet.
Segen:
Möge euer
Intellekt voller Vertrauen sein und möget ihr sorgenfrei bleiben und auf der
Grundlage von Vertrauen euer Ziel der Perfektion erreichen.
Vertrauen ist das
Fundament der Perfektion im Brahmanenleben und wenn dieses Fundament stark ist,
wird garantiert, dass ihr euer Ziel der Perfektion schnell erreichen könnt. Wer
akkurates Vertrauen hat, bleibt stets sorgenfrei. Akkurates Vertrauen bedeutet,
eure seelenbewusste Form zu kennen, sie zu akzeptieren und dementsprechend
voranzugehen, den Vater so zu kennen, wie Er ist, Seine Form und die Art und
Weise, wie Er Seine Rolle spielt. Diejenigen, deren Intellekt solches Vertrauen
haben, sind siegreich.
Slogan:
Wer allen
seine Zeit schenkt, sowie Glück und den Wunsch nach eigener Errungenschaft
spendet, ist ein großer Spender.