10.02.19 Avyakt Bapdada Deutsch Murli
19.04.84 Om Shanti Madhuban
Die Qualitäten d er
Seelen, die liebe volle Gefühle haben, und die Qualitäten d er Seelen,
die wissensvoll sind.
Heute hat BapDada
sich angesehen, welche Kinder zum Vater mit ihren Gefühlen verehrender Liebe
gekommen sind und welche Kinder zum Vater gekommen sind, weil sie Ihn erkannt
haben und um von Ihm eine Errungenschaft zu erhalten, d.h. mit der Intention,
erhaben zu werden. Beide Arten von Kindern haben des Vaters Zuhause erreicht.
Jene mit den liebenden Gefühlen erhalten die Frucht ihrer Liebe gemäß ihrer
Kapazität – in Form der Frucht von Glück, Frieden, Wissen und Liebe, und sie
werden damit glücklich. Es gibt aber einen Unterschied in ihren Gefühlen der
Anbetung/Verehrung und ihren Gefühlen für den Vater und für die Familie, nachdem
ihnen der Vater vorgestellt worden ist. Die anbetenden Gefühle beruhen auf
blindem Vertrauen, es sind Gefühle einer indirekten Begegnung, man erfährt
begrenzte, eigennützige Liebe. Die liebenden Gefühle, die die Kinder gegenwärtig
auf der Basis von Wissen haben, sind sehr viel erhabener als ihre Gefühle auf
dem Anbetungsweg, denn es ist für diese Gottheitenseelen keine indirekte,
sondern eine direkte Liebe für den Vater. Es gibt Erkenntnis, aber es gibt den
Unterschied zwischen dem Erkennen, das nur auf anbetender Liebe beruht, und dem
Erkennen, das auf Wissen basiert. Erkenntnis auf der Basis von Wissen ist die
Methode, den Vater zu erkennen – wie Er ist und was Er ist – und euch selbst zu
erkennen, wie ihr seid und was ihr seid, und dem Vater ebenbürtig zu werden. Ihr
alle habt Ihn erkannt, aber versteht auch den Unterschied – Ihn entweder auf der
Basis verehrender Gefühle zu erkennen oder auf der Basis von Wissen. Daher hat
BapDada sich die liebenden Gefühle viele Kinder angesehen. Indem ihr den Vater
durch eure liebenden Gefühle erkennt, erlangt ihr sowieso eine Frucht. Aber es
ist ein Unterschied, ob jemand ein Recht auf das vollständige Erbe hat oder das
Recht nur auf das Erbe. Das Glück des Himmels und das Recht auf ein befreites
Leben werden von beiden erlangt – von denen mit liebenden Gefühlen und von
denjenigen mit Wissen. Der einzige Unterschied besteht darin, welcher Status
erworben wird. Beide sagen glücklich: „Mein Baba“, und daher erhalten sie
definitiv das Erbe als Frucht dafür, „Baba“ zu sagen und Baba zu verstehen. Alle
werden wertvoll und erhalten das Recht auf ein befreites Leben. Der Unterschied
aber zwischen den 8 Juwelen, den 108 siegreichen Juwelen, den 16.000 und den
900.000 ist sehr groß. Es gibt den Rosenkranz der 16.000 und auch den der 108.
In den 108 befinden sich auch die acht Besonderen. Alle werden Perlen des
Rosenkranzes. Beide Arten werden als „Perlen“ bezeichnet. Auch die Perlen der
Kette der 16.000 werden glücklich und begeistert sagen: „Mein Baba und mein
Königreich!“ Der Unterschied ist, ob ihr ein Recht auf einen königlichen Thron
oder einen königlichen Status beanspruchen könnt, ein Recht auf die
Königsfamilie oder das Recht darauf, mit ihnen lediglich Kontakt zu haben.
Beide Seele sind begeistert – jene mit anbetenden Gefühlen und jene Seelen
voller Wissen. Beide sagen sehr gute Dinge über ihre Liebe zu Gott. Weil sie die
Liebe verkörpern, vergessen sie sogar, sich an diese Welt zu erinnern. Sie
singen sehr schöne Liebeslieder: „Mein ist allein der Vater.“ Aber sie
verkörpern keine Kraft. Man kann sehen, dass sie sehr viel Glück erleben, aber
sobald ein kleines Hindernis Mayas auftaucht, bekommt die Seele mit liebenden
Gefühlen sehr schnell Angst, da ihr die Kraft des Wissens fehlt. Eine Minute
sieht man sie sehr glücklich und Lieder über den Vater singen, in der nächsten
Minute kann ein kleiner Angriff von Maya ihr Lieder des Glücks verändern in ein:
„Was soll ich tun? Wie soll ich das schaffen? Was wird passieren? Wie wird es
geschehen?“ Wenn es dazu kommt, sind ihre Lieder von „Was, warum?“ etc. ebenso
intensiv. Wissensvolle Seelen dagegen sehen sich konstant als Meister, als
allmächtige Autoritäten, die mit dem Vater zusammen sind und daher in der Lage
sind, sich gegen Maya zu stellen. Sie singen kein: „Warum? Was?“ Die Seelen mit
liebenden Gefühlen gehen lediglich mit der Kraft der Liebe voran. Sie haben
jedoch keine Kraft, Maya entgegenzutreten. Wissensvolle Seelen können alle
Kräfte erfahren. Mit dem Ziel ebenbürtig zu werden, sind sie in der Lage, Maya
standzuhalten. Fragt euch jetzt selbst: „Wer bin ich? Bin ich eine Seele mit
liebenden Gefühlen oder bin ich eine wissende Seele?“ Der Vater ist aber voller
Freude, die Seelen mit den liebenden Gefühlen zu sehen. Sie haben zumindest,
indem sie „Baba“ sagen, ein Recht erlangt. Indem sie ein Recht erlangt haben,
sind sie würdig geworden. Ob ihr das volle Angebot nehmt oder nicht, ihr könnt
doch eure Schürzen entsprechend eures Einsatzes mit so viel anfüllen, wie ihr
wollt. Wenn ihr sagt: „Mein Baba“, habt ihr den Schlüssel erlangt. Es gibt
keinen anderen Schlüssel, weil BapDada der Ozean ist. Er ist grenzenlos,
unbegrenzt! Jene, die nur nehmen, werden müde vom Nehmen. Der Spender wird nie
müde.
Welche Mühe sollte Er sich auch machen müssen? Er gibt euch Drishti und übergibt
alle Rechte. Auch jene, die nehmen, müssten sich nicht anstrengen, aber weil sie
nachlässig sind, verlieren sie alles wieder. Nachdem sie es aufgrund ihrer
eigenen Schwäche verloren haben, wird ihr Einsatz benötigt, um alles
zurückzubekommen. Wegen dieser Mühen – verlieren und zurückgewinnen, gewinnen
und verlieren – werden sie müde. Wenn sie achtsam und klug bleiben, können sie
ständig alle Errungenschaften verkörpern. Im Goldenen Zeitalter bleiben die
Dienerinnen ständig bei euch und dienen euch. Ebenso erfüllen alle Kräfte und
Tugenden stets ihre Verantwortung als Gefährten für jene edlen, wissenden Seelen,
die dem Vater ebenbürtig sind. Welche Kraft ihr herbeiruft, welche Tugend ihr
herbeiruft, sie kommt vor euch und sagt: „Ja, mein Herr!“ (ji hazir). Solche
Selbstsouveräne erlangen ein Recht auf das Königreich der Welt. Ihr empfindet
das doch nicht als harte Arbeit, oder? Ihr erlebt euch stets mit jeder Kraft und
jeder Tugend als Siegende. Ihr führt ein Drama auf und zeigt, wie Ravan seine
Gefährten herausfordert und wie die BK-Seelen, die Meister über das Selbst sind,
ihre Kräfte und Tugenden einsetzen. Seid ihr auf diese Weise Meister über euch
selbst geworden? Oder ist es so, dass ihr diese Kräfte nicht einsetzen könnt,
wenn es notwendig ist? Niemand würde einem schwachen König gehorchen. So ein
König müsste tun, was die Leute wollen. Ein mutiger/tüchtiger König lässt jeden
unter seinem Befehl arbeiten und erhält so sein Königreich. Einfache Dinge
schwierig zu machen und dann müde zu werden, zeigt eure Nachlässigkeit. Was
haltet ihr davon, ein König genannt zu werden, dem niemand folgt? Einige sagen:
„Ich habe verstanden, dass ich Toleranzkraft gebraucht hätte, aber ich habe zu
spät daran gedacht.“ Selbst wenn ihr zu der Zeit daran denkt, seid ihr nicht in
der Lage, sie anzuwenden. Das bedeutet, dass ihr sie zu der Zeit gerufen habt,
aber sie tauchte erst am nächsten Tag auf. Nennt man das, eurem Befehl zu
gehorchen? Zu sagen: „Es passierte einfach“, bedeutet, dass eure Kräfte euch
nicht gehorchen. Was würdet ihr zu einem Diener sagen, der nicht zur
erforderlichen Zeit dient? Seid daher konstant Meister über euch selbst und
setzt im Dienst all die Kräfte und Tugenden für euch selbst und für jeden
anderen ein. Versteht ihr? Seid nicht nur diejenigen, die liebende Gefühle haben,
sondern werdet kraftvoll. Achcha.
Ihr seid glücklich, eine Versammlung so vieler verschiedener Seelen zu sehen,
oder? Die Madhuban-Niwassis sehen so viele Arten von Zusammenkünften, so viele
verschieden Gruppen kommen. BapDada freut sich auch, die Vielfalt im
Blumengarten zu sehen. Willkommen! Ihr seht das Denkmal, an das man sich als „Prozession
von Shiva“ erinnert. Indem ihr „Baba, Baba“ gesagt habt, seid ihr alle
hergekommen. Letztendlich habt ihr Madhuban erreicht. Jetzt geht es darum, eure
letztendliche Bestimmung zu erreichen. Achcha.
Den siegreichen Seelen, die stets ihre erhabenen Rechte beanspruchen, an die
kraftvollen Seelen, die mit all ihren Rechten und Kräften helfen, diesen
rechtmäßigen Seelen, die ein Recht auf den Königsthron haben, BapDadas Liebe,
Grüße und Namaste.
Avyakt
BapDada trifft verschiedene Gruppen
Region Punjub: Ihr aus der Region Punjab seid alle Mahavirs, nicht wahr? Ihr
seid nicht jene, die sich fürchten! Ihr seid erhabene, wissende Seelen, die dem
Vater ebenbürtig sind, nicht wahr? Ihr fürchtet euch vor nichts, nicht wahr? Die
größte Furcht ist die Angst vor dem Tod. Ihr alle seid bereits gestorben. Warum
sollten diejenigen, die bereits tot sind, sich vor dem Tod fürchten? Es gibt
Todesangst, wenn ihr denkt: „Ich muss das immer noch erledigen. Ich sollte dies
jetzt tun.“ Wenn ihr es dann nicht tun könnt, fürchtet ihr euch vor dem Tod. Ihr
alle habt eure Aufgaben vollendet und seid jetzt immer bereit. Ihr seid immer
bereit, eure alten Kostüme abzulegen, nicht wahr? Deshalb fürchtet ihr euch
nicht. Ihr seid in der Tat diejenigen, die furchtsame Seelen kraftvoll machen
und ihr seid die Kinder des Spenders von Glück und ihr gebt den Seelen, die
Todesfurcht haben, Glück in einer Zeit des Leides. Wenn ihr z.B. im Dunkeln ein
Nachtlicht anzündet, ist überall Licht. Ebenso seid ihr die erhabenen Seelen,
die in der Zeit des Leides Glück verbreiten. Habt ihr also immer das erhabene
Gefühl, Glück zu geben? Gebt stets Glück und Frieden. Ihr seid die Spender des
Friedens, Kinder des Friedensspenders. Wer ist also ein Friedensspender? Das ist
nicht der Vater allein, sondern ihr alle gehört auch dazu. Ihr seid also
Friedensspender, die Frieden spenden. Ihr verrichtet die Aufgabe, Frieden zu
verbreiten. Die Menschen fragen, welchen Dienst ihr tut. Sagt ihnen daher allen,
dass ihr insbesondere die Aufgabe ausführt, die in dieser Zeit wesentlich ist.
Achcha. Die Menschen verteilen Kleidung, sie verteilen Nahrungsmittel, aber das
wichtigste ist, Frieden zu verbreiten. Wir geben also allen, was für sie
unerlässlich ist. Welchen größeren Dienst als diesen kann es somit geben? Wenn
euer Geist friedvoll ist, ist auch der Reichtum nützlich. Ist der Geist nicht
friedvoll, dann verursacht euch sogar die Kraft eures Wohlstandes Leid.
Verbreitet jetzt eine solche Welle kraftvollen Friedens, dass alle die Erfahrung
machen, dass aus allen Orten des ganzen Landes dies der Ort des Friedens ist.
Lasst sie von anderen hören, dass sie sehr viel Frieden erfahren können, wenn
sie auch nur ein paar Augenblicke hier sind. Dies sollte sich überall verbreiten.
Verbreitet die Nachricht (sound), dass dieser Dienstort der Winkel/Ort ist, in
dem man Frieden erlangt. Verbreitet diesen Klang überall. Es ist dabei
unerheblich, wie friedlos eine Seele ist – wenn jemand z.B. krank ist, geht er
ins Krankenhaus – lasst sie genauso auch spüren, dass sie in dieser friedlosen
Zeit an einen Ort des Friedens gehen können. Verbreitet eine solche Welle. Wie
wird sie sich verbreiten? Ladet dazu ein oder zwei Seelen ein, um ihnen eine
Erfahrung zu geben. Von einer wird es sich auf zwei ausdehnen usw. Ruft
besonders die Friedlosen und lasst sie eine Erfahrung des Friedens machen. Gebt
allen, die mit euch in Kontakt kommen, die Botschaft: „Erfahrt Frieden!“
Diejenigen aus Punjab sollten besonders diesen Dienst verrichten. Ihr habt jetzt
die Chance, dass der Klang sehr klar/laut vernommen wird. Die Seelen wandern
herum und benötigen einen Zufluchtsort. Sie wissen nicht, wo dieser Ort ist und
daher suchen sie danach. Sie sind von einem Ort zum anderen gelaufen und
erkannten, dass es nicht der richtige Ort war. Seid ihr denn nicht leicht
imstande, solchen herumwandernden Seelen einen Ort zur Verfügung zu stellen? Tut
jetzt diesen Dienst! Sogar wenn es eine Ausgangssperre oder etwas Ähnliches gibt,
ihr kommt doch mit anderen in Kontakt, nicht wahr? Vermittelt denen, die mit
euch in Kontakt stehen, eine Erfahrung. Diese Seelen werden dann den Klang
verbreiten. Veranstaltet für ein oder zwei Stunden ein Yoga Camp für sie. Wenn
sie auch nur ein wenig Frieden erfahren, werden sie sehr glücklich und dankbar
sein. Wenn das Ziel da ist, etwas tun zu wollen, findet ihr auch einen Weg.
Zeigt das also jetzt und verherrlicht den Namen auf diese Weise. So hart wie das
Land Punjab jetzt ist, in dem Maße könnt ihr es auch „weich/mild“ machen.
Erfahrt ihr euch immer als doppelt leichte Engel? Die letztendliche Form des
Übergangszeitalters ist die des Engels. Das engelhafte Leben ist die
Errungenschaft des Brahmanenlebens. Ein Engel hat keine Beziehung zum Körper und
keine körperlichen Beziehungen. Habt ihr all eure Beziehungen mit eurem Körper
und körperlichen Verwandten beendet oder gibt es noch immer eine geringfügige
Beziehung? Selbst wenn es nur subtile Fäden geringster Anhänglichkeit gibt,
werdet ihr nicht imstande sein, hoch oben zu fliegen, sondern werdet
herunterkommen. Ein Engel ist daher jemand, der keine alten Beziehungen hat. Da
euer Leben neu ist, wird auch alles andere neu sein. Alles wird neu sein – neue
Gedanken, neue Beziehungen, neue Tätigkeiten. Selbst in euren Träumen kann euer
altes Leben jetzt nicht mehr in euer Bewusstsein rücken. Wenn ihr auch nur im
geringsten Maße körperbewusst werdet, bedeutet das, dass es in geringem Maße
noch eine Beziehung gibt. Wenn es keine Beziehung gibt, kann euer Intellekt
nicht dort hingehen. Es gibt so viele Seelen in der Welt, aber ihr denkt nicht
an sie, weil ihr keine Beziehung zu ihnen habt, oder? Ihr erinnert euch nur an
jene, mit denen ihr eine Beziehung habt. Körperbewusst zu werden bedeutet also,
dass es eine körperliche Beziehung gibt. Wenn auch nur die geringste
Anhänglichkeit an den Körper vorhanden ist – wie werdet ihr da fliegen können?
Wie hoch ihr etwas Schweres auch werfen mögt, es wird immer herunterkommen.
Engel zu sein bedeutet, jemand der leicht ist, ohne Belastungen. Lebendig zu
sterben bedeutet, von Belastungen befreit zu werden. Wenn auch nur ein wenig
übrig geblieben ist, dann beendet das schnell. Wenn das Signal der Zeit ertönt,
werden sonst alle zu fliegen beginnen, aber jene mit einer Last werden unten
bleiben. Diejenigen, die eine Last tragen, werden diejenigen beobachten, die
fliegen.
Prüft deshalb, ob es noch irgendwelche Fäden gibt. Versteht ihr? Erinnert euch
an den besonderen Segen von heute: „Ihr seid engelhafte Seelen, die frei von
Bindungen sind. Ihr seid Seelen, die frei von Bindungen sind.“ Vergesst nie das
Wort „engelhaft“. Wenn ihr euch selbst als Engel anseht, werdet ihr fliegen.
Wenn ihr euch an diesen Segen vom Segensspender erinnert, werdet ihr immer
wohlhabend/erfolgreich bleiben.
Betrachtet ihr euch immer als Botschafter, die die Botschaft des Friedens
verbreiten? Die Botschaft zu verbreiten, ist die Aufgabe des Brahmanenlebens.
Ihr vergesst diese Aufgabe doch nie, oder? Prüft täglich, in welchem Umfang ihr
die erhabene Aufgabe erhabener Seelen ausgeführt habt. Wie vielen Seelen habt
ihr die Botschaft gegeben? Wie vielen Seelen habt ihr Frieden gespendet? Ihr
seid große Spender, Segensspender, die eine Botschaft verbreiten. Wie viele
Titel tragt ihr? In der heutigen Welt ist euch jeder nachgeordnet (junior),
selbst wenn er den größten Titel tragen mag. Dort sind es die Seelen, die Titel
verleihen, aber hier erhaltet ihr Kinder die Titel vom Vater. Bleibt euch also
all eurer verschiedenen Titel bewusst und bleibt immer in jenem Glück und im
Dienst. Indem ihr euch der Titel bewusst bleibt, werdet ihr euch automatisch an
den Dienst erinnern.
Segen:
Ihr seid
Seelen mit allen Rechten und transformiert jede außer Kontrolle geratene
Situation durch eure Konzentrationskraft.
Ein Brahmane,
also eine Seele, die alle Rechte hat, kann nicht unter der Kontrolle von jemand
anderem stehen. Eine solche Seele kann nicht unter der Kontrolle ihrer schwachen
Natur oder Sanskars stehen, denn Natur – swa-bhav – bedeutet, seelenbewusste
Gefühle für sich und andere zu haben. Deshalb könnt ihr nicht von eurer
schwachen Natur kontrolliert werden. Indem ihr euch eurer ursprünglichen und
ewigen Sanskars bewusst seid, werdet ihr eure schwachen Sanskars auf leichte
Weise transformieren. Durch Konzentrationskraft wird eine äußere Situation auf
leichte Weise transformiert und Konzentrationskraft wird euch ermöglichen, in
der Bewusstseinsstufe eines Meisters auf dem Sitz zu sitzen.
Slogan:
Zorn ist ein
großer Feind für eine wissensvolle Seele.