02.02.20 Avyakt Bapdada Deutsch Murli
18.11.85 Om Shanti Madhuban
Die Qualifikation
der vom Schicksal begünstigten Kinder Gottes.
BapDada sieht die
Schicksalslinien auf der Stirn aller Kinder. Es sind Schicksalslinien auf der
Stirn eines jeden von euch Kindern, aber die Linien einiger Kinder sind klar,
während die Linien anderer nicht klar sind, seit ihr zu Gott, dem Vater, gehört.
Gott bedeutet „Spender des Schicksals“, Gott bedeutet „der Spender“. Wenn ihr
also die Kinder werdet, erlangt ihr Kinder zweifellos alle ein Recht auf euer
Schicksal, das heißt, auf euer Erbe. Ihr werdet jedoch graduell unterschiedlich
darin sein, das erhaltene Erbe im Leben zu nutzen, für den Dienst zu nutzen und
es erhaben und klar zu machen. Je mehr ihr nämlich das Schicksal für euch selbst
und im Dienst nutzt, dementsprechend wird es sich vergrößern, das heißt, die
Linie wird klar. Der Vater ist der Eine und er gibt jedem das Gleiche. Der Vater
verteilt das Schicksal nicht graduell unterschiedlich. Diejenigen jedoch, die
ihr Schicksal erschaffen, das heißt, diejenigen, die vom Schicksal begünstigt
sein werden, werden unterschiedlich, da sie ein so großartiges Schicksal nur
ihrer Kapazität entsprechend erlangen. Deshalb sind die Linien von einigen klar
und die von anderen unklar. Kinder, deren Linie klar ist, erfahren sich bei
jeder Handlung als vom Schicksal begünstigt. Gleichzeitig erfahren durch ihr
Gesicht und ihre Handlung auch andere ihr Schicksal. Andere, die so vom Glück/
Schicksal begünstigte Kinder sehen, denken und sagen: „Diese Seelen sind sehr
vom Glück/Schicksal begünstigt – ihr Schicksal ist immer erhaben.“ Fragt euch
selbst: Erfahre ich mich als Kind Bhagwans (Gott, der Schicksalsspender), das
heißt, in all meinen Handlungen bhagyavan (besonders vom Schicksal begünstigt)
zu sein? Schicksal ist euer Erbe. Es ist nicht möglich, dass ihr euer Schicksal
nicht erhaltet. Erfahrt ihr euer Schicksal als euer Erbe? Oder müsst ihr hart
arbeiten? Ein Erbe erhält man leicht. Es bedarf keiner Arbeit. In der Welt hat
ein Kind auch automatisch ein Recht auf des Vaters Schätze und sein Erbe. Und er
hat diese Begeisterung, dass er das Erbe seines Vaters erhalten hat. Habt ihr
die Begeisterung über ein solches Schicksal oder kommt sie und geht dann wieder?
Ihr besitzt ein unvergängliches Erbe und deshalb solltet ihr so begeistert sein!
Nicht nur für ein Leben, sondern ihr habt das Schicksal für viele Leben als euer
Geburtsrecht. Wenn ihr darüber sprecht, strahlt ihr so sehr! Andere sollten
immer das Strahlen eures Schicksals sehen können. Habt ihr beides, das Strahlen
und die spirituelle Begeisterung? Ist es untergetaucht oder aufgetaucht/sichtbar?
Das Zeichen einer vom Glück/ Schicksal begünstigten Seele ist, dass diese Seele
stets in Geborgenheit unterstützt wird, sie geht auf einem Teppich, sie
schaukelt in den Schaukeln, sie setzt ihren Fuß nicht in den Schmutz. Die Füße
einer solchen Seele werden niemals schmutzig. Jene Leute gehen auf dem Teppich,
während ihr euch in der Welt der Engel aufhaltet, anstatt den Fuß eures
Intellektes auf die Erde zu setzen. Ihr setzt die Füße eures Intellektes nicht
in diese alte Welt des Staubes, das heißt, Ihr erlaubt eurem Intellekt nicht,
schmutzig zu werden. Vom Glück/ Schicksal Begünstigte spielen nicht mit irdenen
Spielsachen. Sie spielen immer mit Juwelen. Vom Glück/ Schicksal begünstigte
Seelen bleiben immer erfüllt. Deshalb bleiben sie immer in der Stufe, vollkommen
fern aller Wünsche zu sein. Eine vom Schicksal begünstigte Seele wird zu einem
großen Spender und einer wohltätigen Seele und erschafft ständig das Schicksal
anderer. Eine vom Schicksal begünstigte Seele hat immer ihre Krone, ihren Thron
und ihren Tilak. Sie entsagt in dem Maße, in dem sie ein Recht auf das Schicksal
hat. Entsagung ist ein Zeichen des Schicksals. Entsagung macht euer Schicksal
sehr klar. Eine vom Schicksal begünstigte Seele ist immer Gott gleich –
unkörperlich, egolos und lasterlos. Eine solche Seele ist immer in all diesen
drei Fähigkeiten vollkommen. Erfahrt ihr all diese drei Zeichen in euch? Ihr
steht auf der Liste derer, die vom Glück/ Schicksal begünstigt sind, nicht wahr?
Jedoch, seid ihr nur eurer Kapazität entsprechend oder besitzt ihr alle Kräfte?
Ihr seid Meister, nicht wahr? Im Lob des Vaters sagt ihr nie, dass Er seiner
Kapazität entsprechend oder graduell unterschiedlich sei. Ihr sagt, dass er
immer aller Kräfte mächtig ist. Wenn ihr juniorallmächtige Autoritäten seid,
diejenigen, die alle Kräfte besitzen, warum werdet ihr dann eurer Kapazität
entsprechend? Ihr seid immer diejenigen mit allen Kräften. Verwandelt das Wort „der
Kapazität entsprechend“ und werdet diejenigen, die immer voll mit allen Kräften
sind und andere auch so machen. Versteht ihr?
Welche Regionen sind gekommen? Ihr habt alle das Land der Segnungen erreicht und
füllt eure Schürzen mit Segen, nicht wahr? Im Lande der Segnungen ist jede
Aktivität und jede Handlung von einem besonderen Segen erfüllt. Sobald ihr in
dieses Land des Opferfeuers kommt, ob ihr dann Gemüse putzt oder das Korn
säubert, sind auch diese Handlungen mit den Segen des Dienstes für die Yagya
erfüllt. Wenn Menschen sich zum Beispiel auf eine Pilgerreise begeben,
betrachten sie das Säubern des Tempels als einen Akt großer Wohltat. Auf dieser
großartigen Pilgerreise, bzw. in diesem Land der Segnungen, ist jede Handlung
und jeder Schritt mit nichts als Segnungen erfüllt. Wie sehr habt ihr eure
Schürze gefüllt? Werdet ihr mit vollkommen angefüllten Schürzen zurückgehen oder
nur eurer Kapazität entsprechend? Wo immer ihr auch hergekommen seid, ihr seid
gekommen, um die Mela zu feiern. In Madhuban sollte nicht ein Gedanke und nicht
eine Sekunde vergeudet werden. Die Übung, hier kraftvoll zu werden, wird euch an
euren eigenen Orten helfen. Studium und Familie. Zieht Wohltat aus dem Studium
und macht auch eine besondere Erfahrung mit der Familie. Versteht ihr?
BapDada gratuliert denen aus allen Regionen dazu, Spender von Segnungen und
großartige Spender geworden zu sein. Die Feiern der Menschen sind jetzt vorbei,
während für euch ständig das Fest der Begeisterung stattfindet. Ihr habt ständig
einen großen Tag. Deshalb erhaltet ihr jeden Tag Glückwünsche über Glückwünsche.
Maharashtra ist so, dass ihr großartig werdet und eure Schürzen immer mit
Segnungen füllt und andere großartig macht. Diejenigen aus Karnataka bleiben
immer heiter. Macht andere mit eurem heiteren Gesicht ebenfalls heiter. Füllt
weiterhin eure Schürzen. Was werden diejenigen aus U.P. tun? Ihr werdet immer
die Segen der Coolness geben wie coole Flüsse. Werdet Gottheiten der Coolness
und macht eure Mitmenschen zu Gottheiten der Coolness. Beseitigt immer bei allen
mit dieser Coolness jede Art von Leid. Füllt ihre Schürzen mit solchen Segnungen.
Achcha.
An diejenigen, die immer die klare Linie des erhabenen Schicksals haben; denen,
die immer wie der Vater mit allen Kräften angefüllt sind; denen, die in der
perfekten Stufe stabil bleiben; an solche, die immer ein Göttliches Strahlen
haben und die spirituelle Begeisterung über ihr Schicksal aufrechterhalten;
denen, die durch jede ihrer Handlungen vom Schicksal begünstigt werden und auch
anderen ermöglichen, ihr Erbe des Schicksal zu beanspruchen; an solche erhabenen,
vom Schicksal begünstigten Kinder des Vaters, BapDadas Liebe, Erinnerung und
Namaste. Achcha.
Avyakt
BapDada trifft Senior-Dadis:
All jene, die von Anfang an bis jetzt mit Baba vorangegangen sind, haben eine
Besonderheit – ebenso wie Vater Brahma jede Handlung erfuhr und mit der
Autorität jener Erfahrungen die Autorität des Königreiches beansprucht, so
werdet ihr aufgrund der Autorität jeder Erfahrung, die ihr über einen langen
Zeitraum angesammelt habt, über eine lange Zeit Gefährten in Bezug auf die
Autorität des Königreiches sein. Ihr seid diejenigen, die von Anfang an den
Gedanken hatten, dass ihr – egal wo ihr hingesetzt werdet, wie auch immer ihr
euch bewegen sollt – euch dementsprechend bewegen und mit dem Vater zurückgehen
werdet. BapDada wird also das erste Versprechen erfüllen: zusammen zu gehen. Ihr
werdet auch mit Vater Brahma zusammen bleiben. Ihr werdet beim Regieren des
Königreiches mit ihm zusammen sein und auch auf dem Anbetungsweg. Je nachdem wie
sehr euer Intellekt in dieser Zeit in seiner ständigen Gesellschaft weilt,
dementsprechend werdet ihr auch mit ihm im Königreich zusammen bleiben. Wenn ihr
jetzt ein wenig entfernt seid, dann werdet ihr in einigen Leben entfernt sein
und in anderen werdet ihr nahe sein. Diejenigen, deren Intellekt stets mit dem
Vater zusammen ist, werden jedoch auch dort mit ihm zusammen sein. Ihr alle seid
in eurer körperlichen Form 14 Jahre zusammen geblieben und 14 Jahre des
Überganszeitalters entsprechen vielen, vielen Jahren. Ihr seid im
Übergangszeitalter so lange mit der Sakar-Form zusammen geblieben – das ist auch
ein riesengroßes Schicksal. Ihr seid mit eurem Intellekt mit dem Vater zusammen,
ihr seid im Zuhause mit ihm zusammen und ihr werdet im Königreich mit ihm
zusammen sein. Obwohl nur wenige auf dem Thron sitzen, spielen sie ganz sicher
die Rolle, in einer nahen Beziehung zur königlichen Familie zu stehen und im
gesamten Tagesablauf nahe zu sein. Das Versprechen, mit dem Vater von Anfang an
zusammen zu bleiben, wird den ganzen Kreislauf fortbestehen. Auch auf dem Weg
der Anbetung werdet ihr eine lange Zeit zusammen sein. In diesem letzten Leben
sind einige ein wenig entfernter, während andere nahe sind, aber selbst dann
werdet ihr in der einen oder anderen Form den gesamten Kreislauf über mit ihm
zusammen sein. So ein Versprechen habt ihr doch gegeben, nicht wahr? Mit welchem
Blick sehen euch somit die Menschen? In der Form des Vaters! Auf dem Bhaktiweg
sagt man dann: „All das sind Formen Gottes.“ Der Grund ist, dass ihr dem Vater
ebenbürtig/gleich werdet. Der Vater wird durch eure Formen sichtbar und deshalb
sagen sie, ihr wäret Formen des Vaters. Das ist die Besonderheit derjenigen, die
mit dem Vater zusammen bleiben. Wenn andere euch sehen, werden sie sich an den
Vater erinnern. Sie werden sich nicht an die Person erinnern, sondern an den
Vater. Der Charakter des Vaters, das Drishti des Vaters und die Handlungen des
Vaters werden durch euch erfahren.
Ihr selbst seid dann nicht sichtbar, sondern durch euch werden des Vaters
Handlungen und Sein Drishti erfahren. Das ist die Besonderheit der besonders
geliebten Kinder, die ebenbürtig sind. Ihr seid doch alle so, nicht wahr? Andere
werden doch nicht von euch „gefangen genommen“? Sie werden doch nicht sagen: „Soundso
ist sehr gut!“ Nein. „Der Vater hat sie/ihn sehr gut gemacht.“ Sie erhalten
durch euch das Drishti des Vaters und die Unterstützung des Vaters. Sie hören
von euch die erhabenen Versionen des Vaters. Das ist eure Besonderheit. Das
nennt man „sowohl liebevoll als auch losgelöst zu sein“. Ihr mögt von allen
geliebt werden, aber werdet nicht so, dass andere gefangen genommen werden. So
soll es nicht sein. Sie sollten sich an den Vater erinnern, nicht an euch. Das
gilt auch, wenn sie Kraft vom Vater erhalten oder den erhabenen Versionen des
Vaters zuhören wollen. Das ist als „liebevoll und losgelöst“ bekannt. Dies ist
eine solche Gruppe, nicht wahr? Es muss eine Besonderheit geben, da ihr
Unterstützung von der körperlichen Form erhalten habt. Eine Besonderheit wird es
geben, nicht wahr? Was fragen sie, wenn sie zu euch kommen? „Wie hat der Vater
gehandelt? Wie hat er sich bewegt?“ Daran erinnert ihr euch doch, nicht wahr?
Ihr seid so besondere Seelen. Man nennt es „göttliche Einheit/Harmonie“. Indem
ihr sie an das Göttliche erinnert, lasst ihr sie göttlich werden und aus diesem
Grund gibt es eine „göttliche Einheit/Harmonie“ (eine Gruppe nennt sich „Göttliche
Einheit“). Ihr seid 50 Jahre lang unvergänglich geblieben – Glückwünsche dafür,
unvergänglich zu sein. Es sind viele gekommen und viele sind auf eine Reise
gegangen (haben Baba verlassen), aber ihr alle seid unvergänglich geblieben, für
immer. Ihr seid für immer und ewig mit Baba zusammen und auch zu Anfang seid ihr
mit Baba zusammen. Wenn ihr mit Baba in der Subtilen Region bleibt – wie werdet
ihr dann Dienst tun? Wenigstens ruht ihr euch auch ein wenig aus, aber der Vater
braucht sich nicht auszuruhen. BapDada ist auch davon befreit. Die avyakte Form
braucht sich nicht auszuruhen, die vyakte Form hingegen muss sich ausruhen. Wenn
ihr so werdet, ist alle Arbeit vollendet. Auch wenn sich jetzt eine Chance für
Dienst bietet, werdet ihr unermüdlich, wie der Vater. Ihr werdet dann nicht müde.
Achcha.
An Dadiji
gerichtet (30.03.85):
Der Vater hat dich von Kindheit an eine Krone tragen lassen. Sobald du kamst,
hat Baba dir die Krone der Verantwortung für den Dienst gegeben. Welche Rolle
auch immer in einer bestimmten Zeit gespielt wurde, auch als es die „Bettlerrolle“
war oder die Rolle großer Freude, du hast dem Drama gemäß in allen Situationen
die Rolle der Verantwortung übernommen. Deshalb bist du auch Instrument geworden,
die Krone der Avyakt-Rolle anzunehmen. Du hattest von Anfang an diese besondere
Rolle. Du bist jemand, der stets die Verantwortung erfüllt, ebenso wie Baba
verantwortlich ist und somit eine besondere Rolle bezüglich der Krone der
Verantwortung hat. Deshalb übergab er dir am Ende die Krone, den Tilak und alles
andere durch sein Drishti – und daher wird dein Denkmal ganz bestimmt eine Krone
tragen. Krishna wird sogar in der Kindheit mit einer Krone dargestellt und
deshalb beten sie auch im Gedenken an ihn eine gekrönte Kindheitsform an. Alle
anderen sind Gefährten, aber du trägst eine Krone. Alle erfüllen die
Verantwortung der Gefährten, aber es besteht ein Unterschied zum Erfüllen der
Verantwortung während man ebenbürtig ist.
BapDada
trifft Gruppen:
1. Kumars: Kumar heißt, frei von Bindung zu sein. Die größte Bindung ist die
nutzloser Gedanken im Geist. Werdet auch von dieser Bindung frei! Diese Bindung
bindet euch doch nicht manchmal, oder? Denn Gedankenkraft ist die Basis des
Einkommens bei jedem Schritt. Auf welcher Grundlage geht ihr auf die Pilgerreise
der Erinnerung? Ihr erreicht Baba durch eure Gedankenkraft, nicht wahr? Ihr
werdet körperlos. Die Kraft des Geistes ist also besonders. Nutzlose Gedanken
schwächen die Kraft des Geistes. Werdet deshalb frei von dieser Bindung. Ein
Kumar macht stets intensive Anstrengungen, denn diejenigen, die frei von Bindung
sind, haben automatisch eine schnelle Geschwindigkeit. Wer eine Last trägt, geht
mit langsamer Geschwindigkeit voran. Wer leicht ist, wird immer schnell
vorangehen. Der Zeit entsprechend ist die Zeit der Bemühungen jetzt vorbei.
Bemüht euch jetzt intensiv und erreicht eure Bestimmung.
Habt ihr Kumars eure alten Konten des Nutzlosen beendet? Das neue Konto ist das
Konto des Kraftvollen. Das alte ist das des Nutzlosen. Das alte Konto ist also
beendet. In Beziehungen behaltet ihr niemals alte Konten bei. Ihr beendet die
alten Konten und geht weiter voran und erhöht neue Konten. Hier beendet ihr also
auch die alten Konten und ihr habt bei jedem Schritt das Allerneueste, das
Kraftvolle. Lasst jeden eurer Gedanken kraftvoll sein. Wie der Vater, so die
Kinder. Der Vater ist immer kraftvoll, und so folgen auch die Kinder dem Vater
und werden kraftvoll.
2. Die Mütter: In welcher einen Tugend sind die Mütter besonders erfahren?
Welches ist diese besondere Tugend? (Entsagung, Toleranz.) Gibt es noch
irgendwelche anderen Tugenden? Mütter nehmen insbesondere die Form der Güte an.
Mütter sind gütig. Empfindet ihr unbegrenzten Mütter Güte für die unbegrenzten
Seelen? Was macht ihr, wenn ihr Güte empfindet? Die Gütigen können nicht sein,
ohne anderen zu dienen. Wenn ihr gütig werdet, wird automatisch vielen anderen
Seelen Wohltat erwiesen. Deshalb werden die Mütter auch „die Wohlwollenden/ die
Wohltäter“ genannt. Wohlwollen heißt, anderen Wohltat zu erweisen. Ebenso wie
der Vater der Weltwohltäter ist, so wurde auch den Müttern der besondere Titel
des Wohltäters gegeben, dem Vater gleich. Habt ihr diese Begeisterung? Was
wurdet ihr von dem, was ihr wart? Mit der Transformation des Selbst empfindet
ihr auch Eifer und Begeisterung für andere. Haltet ihr die Balance zwischen
begrenztem und unbegrenztem Dienst? Eure Konten wurden mit diesem Dienst
beglichen, das andere ist begrenzter Dienst. Ihr seid unbegrenzte Diener. Je
mehr Eifer und Begeisterung ihr für den Dienst habt, desto mehr Erfolg werdet
ihr haben. Die Mütter wurden zu Instrumenten, durch ihre Entsagung und Tapasya
der Welt Wohltat zu erweisen. Mütter haben die Besonderheit der Entsagung und
der Tapasya. Bleibt ihr damit beschäftigt, mit diesen beiden Besonderheiten
Instrumente für den Dienst zu sein und andere zum Vater gehören zu lassen?
Dienst zu tun, ist die Pflicht der Brahmanen des Übergangszeitalters. Brahmanen
können aufhören, Dienst zu tun. Ebenso wie jene, die dem Namen nach Brahmanen
sind, ihre Zusammenkünfte haben, bei denen sie Geschichten vorlesen, so ist auch
hier das Erzählen von Geschichten Dienst. Werdet also Weltmütter und denkt über
die Welt nach. Denkt über die unbegrenzten Kinder nach. Sitzt nicht nur zu Hause,
werdet unbegrenzte Diener und geht immer weiter voran. Ihr habt 63 Leben dem
Begrenzten gewidmet, geht jetzt im unbegrenzten Dienst voran. Achcha.
Liebe und
Erinnerung an alle Kinder zur Zeit des Abschieds
All ihr liebenden und kooperativen Kinder von überall, bitte akzeptiert BapDadas
besondere, mit Liebe gefüllte Erinnerung. Heute gratuliert BapDada allen Kindern
dazu, stets hindernisfrei zu sein, Zerstörer von Hindernissen zu sein und die
Aufgabe auszuführen, die Welt von Hindernissen zu befreien. Jedes Kind hat den
erhabenen Gedanken, immer im Dienst voranschreiten zu wollen. Dieser edle
Gedanke ermöglicht ihnen, stets im Dienst voranzuschreiten, und das wird auch
weiterhin so sein. Tut Dienst und bewahrt gleichzeitig ein Gleichgewicht
zwischen Selbstfortschritt und Fortschritt im Dienst, geht weiter voran und dann
werdet ihr Segen vom Herzen BapDadas erhalten, von allen Seelen und von denen,
für die ihr Instrumente wurdet. Seid also immer dafür gesegnet, ein
Gleichgewicht aufrecht zu erhalten und geht weiter voran. Indem ihr gleichzeitig
sowohl Selbstfortschritte macht als auch im Dienst voranschreitet, werdet ihr
auf leichte Weise Verkörperungen des Erfolges. Bitte akzeptiert alle persönlich
und namentlich Liebe und Grüße. Achcha. Om Shanti.
Segen:
Möget ihr
Schatzkammern sein, die stets mit Glück gefüllt sind und allen immerzu
Freudenbotschaften vermitteln.
Haltet euch immer
das Bild vor Augen, eine mit dem Schatz des Glücks gefüllte Schatzkammer zu sein.
Werdet euch der unzähligen und unvergänglichen Schätze bewusst, die ihr erhalten
habt. Indem ihr euch dieser Schätze bewusst werdet, werdet ihr Glück erfahren,
und wo Glück ist, wird alles Leid für all die Zeit entfernt. Indem ihr euch der
Schätze bewusst bleibt, wird die Seele kraftvoll und beendet das Substanzlose.
Eine angefüllte Seele erfährt niemals irgendeinen Aufruhr. Eine solche Seele
bleibt glücklich und vermittelt auch anderen Freudenbotschaften.
Slogan:
Haltet ein
Gleichgewicht zwischen Karma und Yoga aufrecht, sodass ihr würdig und kompetent
werdet.