18.02.20 Morning
Deutsch Murli Om Shanti BapDada Madhuban
Essenz:
Geliebte
Kinder, als kluge Gärtner habt ihr die Aufgabe, die Dornen der alten Welt in die
Blumen der neuen Welt zu verwandeln.
Frage:
Welches
höchst erhabene Schicksal erschafft ihr euch im Übergangszeitalter?
Antwort:
Ihr verändert euch von Dornen in duftende Blumen. Dies ist das höchste und
edelste Schicksal. Solange ihr noch ein Laster in euch habt, seid ihr noch immer
Dornen. Erst wenn ihr euch ganz und gar von Dornen in Blumen verwandelt, seid
ihr wieder satopradhane, vollkommen reine Gottheiten geworden. Ihr Kinder seid
jetzt zu eurem Baba gekommen, um für 21 Generationen euer Glück der
Sonnendynastie zu erschaffen.
Lied:
Ich bin mit
meinem erweckten Schicksal gekommen...
Om Shanti.
Kinder, ihr
habt das Lied gehört. Dieses Lied ist allgemein bekannt. Ihr seid Gärtner und
der Vater ist der Herr des Gartens. Ihr Gärtner verwandelt jetzt Dornen in
Blumen. Diese Worte sind sehr klar. Ihr Suchenden habt Gott gefunden. Ihr alle
wart Anbeter. Ihr seid zum Vater gekommen, um Sein Wissen zu studieren. Erst
wenn ihr Raja Yoga studiert, könnt ihr Meister der neuen Welt werden. Ihr alten
Anbeter sagt: „Ich bin mit meinem erweckten Schicksal gekommen... Ich bin
gekommen, und erschaffe in meinem Herzen eine neue Welt.“ Baba sagt euch jeden
Tag: Denkt an euer liebliches Zuhause und an das liebliche Königreich! Erinnert
euch! In jedem Center verwandeln sich alle von Dornen in Blumen. Auch Blumen
sind unterschiedlich. Shiva werden Blumen angeboten. Manche bieten Shiva die
eine Art Blumen an und andere eine andere Art. Zwischen einer übelriechenden
Blume und einer Rose besteht ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht. Manche
sind Jasmin, manche sind Champa (eine weiße duftende Blume) und manche sind
Ratan Jyot (auch eine sehr duftende Blume). Manche sind sogar übelriechende
Blumen. Ihr Kinder wisst, dass derzeit alle voller Dornen sind. Diese Welt ist
ein Dornenwald und ihr werdet jetzt Blumen im Garten der neuen Welt. In dieser
alten Welt gibt es nur Dornen und daher singt ihr, dass ihr zum Vater gekommen
seid, um von Dornen der alten Welt zu Blumen der neuen Welt zu werden. Ihr seid
zum Vater gekommen, der die neue Welt etabliert. Die Bedeutung dieses Liedes ist
ganz einfach. Wir sind mit unserem, für die neue Welt erweckten, Schicksal
gekommen. Die neue Welt ist das Goldene Zeitalter. Das Schicksal mancher
Menschen ist satopradhan. Für andere dagegen ist es rajo und für wieder andere
tamo. Manche werden Sonnendynastie-Könige, andere werden deren Bürger. Manche
werden sogar Diener der Diener. Das Königreich der neuen Welt wird jetzt
errichtet. Ihr geht zur Schule, um euer gutes Schicksal zu erwecken. Hier geht
es um die neue Welt. Welches Glück könntet ihr hier in dieser alten Welt noch
kreieren? Ihr erschafft euer Schicksal, Gottheiten der neuen Welt zu werden, d.h.
jene Gottheiten, vor deren Statuen sich später alle verneigen. Ihr wart
anbetungswürdig und indem ihr immer wieder geboren wurdet, seid ihr selbst
Anbetende geworden. Jetzt erwerbt ihr eure Erbschaft für 21 Leben. Die Menschen
sprechen von 21 Generationen. Eine Generation bedeutet ein Leben, das bis zum
Ruhestand geht. Der Vater bietet euch eure Erbschaft für 21 Generationen an.
Weil ihr weder in der Kindheit und Jugend, noch in der Lebensmitte vorzeitigen
Tod erfahrt, wird diese Welt „Land der Unsterblichkeit“ genannt. Diese Welt hier
wird „Land des Todes“ genannt, „Königreich Ravans“. Hier hat jeder Laster in
sich. Jeder, der auch nur ein einziges Laster in sich trägt, ist wie ein Dorn.
Der Vater versteht dann, dass der Gärtner nicht weiß, wie er königliche,
duftende Blumen erschaffen kann. Wenn der Gärtner gut ist, dann erschafft er
sehr gute Blumen. Ihr benötigt „Blumen“, die es wert sind, im Rosenkranz des
Sieges aufgefädelt zu werden. Wenn den Gottheiten Blumen angeboten werden,
werden sehr gute Blumen ausgewählt. Angenommen Königin Elisabeth würde
hierherkommen, dann würdet ihr eine erstklassige Blumengirlande vorbereiten, um
sie ihr umzuhängen. Die Menschen hier sind jetzt tamopradhan. Sie gehen zum
Shiva-Tempel und glauben, dass Gott dort sei. Sie bezeichnen Brahma, Vishnu und
Shankar als „Gottheiten“. Shiva bezeichnen sie als „Gott“. Sie sagen, dass Er
der Allerhöchste sei. Sie sagen, dass Shiva bittere Blumen gegessen und
berauschende Getränke getrunken habe. Sie beleidigen Ihn so sehr. Sie bieten Ihm
übelriechende Blumen an! Solche Dinge bieten sie dem Höchsten Vater, der
Höchsten Seele an! Sie bieten tamopradhanen Dornen erstklassige Blumen an und
seht nur, was sie zum Shiva-Tempel mitnehmen! Schaut nur, welche Art Milch sie
Ihm anbieten! Sie ist aus 5 % Milch und 95 % Wasser! Welche Milch solltet ihr
Gott anbieten? Sie verstehen nichts. Auch unter euch gibt es manche, die sehr
gut verstehen. Sie leiten dann die Center. Obwohl ihr alle das gleiche studiert,
seid ihr nicht alle gleich. Euer Ziel und eure Bestimmung liegen darin, euch von
normalen Menschen in Gottheiten zu verwandeln. Aber auch ihr Lehrer seid
verschieden. Dieses Studium ist die Basis, um dem Rosenkranz des Sieges
anzugehören. Für jeden ist es das gleiche Studium, aber ihr besteht es
unterschiedlich. Alles hängt davon ab, wie gut ihr studiert. Manche kommen in
den Rosenkranz der 8, manche in den Rosenkranz der 108 und manche in den
Rosenkranz der 16.108. Die Menschen erstellen ihren Stammbaum wie verschiedene
Zweige eines Baumes. Zuerst gibt es ein Blatt, dann gibt es zwei Blätter und
dann wächst er immer weiter. Auch dies hier ist ein Baum. Es gibt Stammbäume,
wie den der Kirpalanis usw. Das sind zeitlich begrenzte Stammbäume. Dieser
Stammbaum ist unbegrenzt. Wer ist der Erste des Stammbaumes? Prajapita Brahma.
Er wird als Ur-Ur-Urgroßvater bezeichnet, obwohl ihn niemand kennt. Die Menschen
wissen nicht, wer der Schöpfer der Welt ist. Sie haben ein völlig versteinertes
Bewusstsein. Erst wenn ihr Zustand so geworden ist, kommt der Vater. Ihr seid
hier angekommen, um jene, die einen Verstand wie Ahilya (eine Frau, die durch
einen Fluch zu Stein wurde) haben, d.h. einen Verstand wie Stein, in jene zu
verwandeln, die einen diamantengleichen Verstand haben. Verinnerlicht daher
dieses Wissen! Wenn ihr den Vater erkannt habt, solltet ihr euch um euer Studium
kümmern. Wenn ihr z.B. heute kommt und morgen euren Körper verlasst, welchen
Status könntet ihr dann beanspruchen? Dann habt ihr keinerlei Wissen angenommen,
noch nichts gelernt, also welchen Status wollt ihr dann beanspruchen? Tag für
Tag wird die Zeit kürzer für jene, die jetzt ihren Körper verlassen. Wenn ihr
jetzt neu geboren werdet, was könntet ihr dann tun? Ja, wenn von euch jemand
seinen Körper verlässt, wird er in einem guten Zuhause geboren werden. Ihr
Seelen nehmt eure Neigungen mit euch und werdet dann sehr schnell wieder wach
und fangt an, euch an Shiv Baba zu erinnern. Wenn ihr euch dies Sanskar nicht zu
eigen gemacht habt, dann könnt ihr nichts tun. Nichts würde passieren. Dieses
Wissen hat sehr viel Subtilität und Tiefe, die verstanden werden will. Als
Gärtner bringt ihr sehr schöne Blumen hervor und dafür singt man euch Loblieder.
Es ist die Aufgabe von Gärtnern, Blumen zu erschaffen. Es gibt viele Kinder, die
nicht einmal wissen, wie sie sich an den Vater erinnern sollen. Alles hängt von
eurem guten Schicksal ab. Wenn es nicht gut ist, dann versteht ihr nichts. Die
vom Schicksal begünstigten Kinder erkennen den Vater akkurat und erinnern sich
sehr gut an Ihn. Ihr solltet sowohl an den Vater, als auch an die neue Welt
denken. Ihr singt in dem Lied, dass ihr gekommen seid, um euer Glück für die
neue Welt zu erschaffen. Beansprucht vom Vater euer glückliches Schicksal des
Königreichs für 21 Leben. Wenn ihr begeistert und glücklich bleibt, versteht ihr
sofort, was all diese Lieder bedeuten. Auch in einer Schule fällt man durch,
wenn es nicht anders im Schicksal liegt. Diese Prüfung hier ist groß. Gott
selbst sitzt hier und unterrichtet euch. Dieses Wissen ist für alle Religionen
da. Baba sagt: Seht euch als Seelen und erinnert euch an Mich, euren Vater. Ihr
wisst, dass kein Mensch Gott sein kann. Nicht einmal Brahma, Vishnu oder Shankar
können Gott sein. Sie sind Gottheiten, die sich in der Subtilen Region aufhalten.
Hier gibt es nur Menschen; hier gibt es keine Gottheiten. Lakshmi und Narayan
sind Menschen mit göttlichen Tugenden und ihr Dharma bezeichnet man als „Gottheitentum“.
Im Goldenen Zeitalter gibt es Gottheiten und in der Subtilen Region gibt es
Brahma, Vishnu und Shankar. Die Menschen singen: „Grüße an die Gottheit Vishnu“,
„Grüße an die Gottheit Brahma“ und auch „Grüße an die Höchste Seele Shiva“.
Shiva bezeichnen sie nicht als „Gottheit“. Kein Mensch kann Gott sein. Es gibt
drei Stockwerke und wir befinden uns im 3. Stock. Die Bewohner des Goldenen
Zeitalters sind mit göttlichen Tugenden angefüllt und werden dann zu denen mit
negativen Charakterzügen. Durch Maya werden sie dann dunkel und völlig hässlich
– ebenso wie sich der Mond verdunkelt. Jener Aspekt ist begrenzt, während dieser
Aspekt das Unbegrenzte betrifft. Dies sind der unbegrenzte Tag und die
unbegrenzte Nacht. Sie sprechen sogar vom Tag und von der Nacht Brahmas.
Studiert jetzt nur mit dem Einen Vater allein und vergesst alle anderen. Wenn
ihr beim Vater studiert, werdet ihr Meister der neuen Welt. Dies ist die wahre
Gita Pathshala. Ihr bleibt nicht für immer in einer Pathshala. Die Menschen
glauben, dass der Weg der Anbetung der Weg zu Gott sei und dass Gott,
entsprechend ihrer Anbetung, über sie erfreut sei. Sie glauben, dass Gott kommen
werde, um ihnen die Frucht ihrer Anbetung zu geben. Nur ihr versteht jetzt
diesen Zusammenhang. Es gibt nur den einen Gott und Er gibt euch jetzt die
Frucht. Die anbetungswürdigen Sonnendynastie-Seelen haben die meiste Anbetung
verrichtet. Sie finden sicherlich wieder hierher.
Ihr habt Shiv Baba zuerst und unverfälscht angebetet. Insofern wart ihr die
ersten Anbeter. Dann seid ihr immer mehr abgestiegen und tamopradhan geworden.
Einen halben Kreislauf lang habt ihr gebetet und gesucht, deshalb erlangt ihr
dieses Wissen zuerst wieder. Aber ihr seid dennoch alle verschieden.
Rechtfertigt euch in diesem Studium nicht damit, weit entfernt zu wohnen und
deshalb nicht täglich studieren zu können. Manche sagen, dass sie zehn Meilen
entfernt wohnen, aber selbst wenn ihr zehn Meilen zu eurem Center in Babas
Erinnerung lauft, so würdet ihr euch nicht müde fühlen. Ihr geht doch dorthin,
um riesige Schätze zu erhalten! Die Menschen begeben sich zu Fuß auf
Pilgerreisen, um eine Vision zu bekommen. Sie stolpern so sehr umher. Hier
handelt es sich um eine Stadt. Baba sagt: Ich bin von so weit entfernt
hierhergekommen und ihr sagt, dass euer Zuhause fünf Meilen entfernt sei!
Wundervoll! Ihr solltet hierher gerannt kommen, um eure Schätze zu beanspruchen.
Die Menschen gehen bis nach Amarnath, nur um eine Vision zu erhalten. Aber
Amarnath Baba, der Herr der Unsterblichkeit, ist jetzt persönlich hier und
unterrichtet euch. Er ist gekommen, um euch zu Meistern der Welt zu machen und
doch erfindet ihr Ausreden. Jeder kann schon zu Amrit Vela kommen. Zu jener Zeit
braucht niemand Angst zu haben, ausgeraubt zu werden. Wenn ihr Schmuck usw.
tragt, dann werden sie ihn euch eventuell herunterreißen. Diebe wollen nur
materiellen Reichtum. Aber wenn es nicht in eurem Glück liegt, dann bringt ihr
viele Entschuldigungen vor. Wenn ihr nicht studiert, verliert ihr euren Status.
Der Vater betritt Bharat, um es zum Himmel zu machen. Er zeigt euch den Weg, um
innerhalb einer Sekunde Befreiung im Leben zu erlangen, aber es sind auch
weitere Bemühungen erforderlich. Wenn ihr euch keinen Schritt bewegt, wie wollt
ihr dann dort ankommen? Kinder, versteht: dies ist das Treffen der Seelen mit
der Höchsten Seele. Ihr seid beim Vater angekommen, um eure Erbschaft des
Himmels zu beanspruchen. Hier wird die neue Welt errichtet. Sobald die Schöpfung
beendet ist, wird der große Umbruch beginnen. Es handelt sich um denselben
Mahabharat-Krieg. Achcha. Den lieblichsten, geliebten, lange verlorenen und
jetzt wiedergefundenen Kindern, Liebe, Grüße und Guten Morgen von der Mutter,
dem Vater, BapDada. Der Seelenvater sagt Namaste zu den Seelenkindern.
Essenz für
die Verinnerlichung:
1. Ihr
solltet hierher gerannt kommen, um die Schätze des Wissens in euch aufzunehmen,
die der Vater euch gibt. Macht diesbezüglich keinerlei Ausflüchte. Selbst wenn
ihr zehn Meilen in der Erinnerung an den Vater lauft, werdet ihr nicht ermüden.
2. Die Basis, um zum Rosenkranz des Sieges zu gehören, liegt in diesem Studium.
Schenkt dem Studium eure volle Aufmerksamkeit. Helft dabei, Dornen in Blumen zu
verwandeln. Erinnert euch an euer liebliches Zuhause und an euer liebliches
Königreich.
Segen:
Möge euer
Intellekt stets voller Vertrauen sein und sorgenfrei bleiben, indem ihr „den Fuß“
(die Grundlage) eures Vertrauens unerschütterlich sein lasst.
Sorgen sind die
größte Krankheit und die Ärzte haben keine Medizin dagegen. Je mehr diejenigen,
die sich sorgen, den Errungenschaften hinterherjagen, desto weiter entfernen
sich die Errungenschaften. Lasst deshalb den Fuß eures Vertrauens stets
unerschütterlich bleiben. Wenn der Fuß der einen Stärke und einen Unterstützung
unerschütterlich ist, dann ist der Sieg garantiert. Ein garantierter Sieg macht
euch sorgenfrei. Maya tritt in verschiedenen Formen auf, um den Fuß eures
Vertrauens zu erschüttern. Maya kann weiterrütteln, aber lasst nicht zu, dass
der Fuß eures Vertrauens erschüttert wird. Dann werdet ihr den Segen erhalten,
sorgenfrei zu bleiben.
Slogan:
Seht
weiterhin von allen die Besonderheiten und ihr werdet besondere Seelen werden.