09.02.20 Avyakt Bapdada Deutsch Murli
20.11.85 Om Shanti Madhuban
Die liebliche,
einzigartige und erhabene Welt der übergangszeitalterlichen Brahmanen.
Heute sah der Vater,
der Schöpfer der Brahmanen, sich Seine kleine, wunderschöne und alokik Welt an.
Diese Brahmanenwelt ist extrem lieblich und einzigartig, sogar verglichen mit
der goldenzeitaltrigen Welt. Die Brahmanenseelen dieser überirdischen Welt sind
so erhaben und besonders. Diese Brahmanenform ist noch einzigartiger als die
Gottheitenform. Das Lob dieser Welt ist seine Einzigartigkeit. Jede Seele dieser
Welt ist so speziell. Jede Seele ist ein selbstsouveräner König. Jede Seele hat
den Tilak „Bewusstsein“, den Tilak „Ewigkeit“, den Tilak „Selbstsouveränität“
und sitzt auf Gottes Herzensthron. Ihr Seelen habt also alle eine Krone, einen
Thron und den Tilak dieser wunderschönen Welt. Habt ihr während des ganzen
Kreislaufs je von einer solchen Welt gehört oder sie gesehen? Es ist eine Welt,
in der jede Brahmanenseele denselben Vater hat, zur selben Familie gehört,
dieselbe Sprache spricht und dasselbe Wissen hat, das heißt, ihr habt dasselbe
erhabene Ziel im Leben, dieselbe Einstellung und Vorstellung, dasselbe Dharma
und göttliche Karma. Es ist eine Welt, die ebenso lieblich ist wie sie klein ist
– genauso lieblich. Somit singt ihr Brahmanenseelen alle im Geiste das Lied: „Unsere
kleine Welt ist so einzigartig und so lieblich.“ Singt ihr dieses Lied? Macht es
euch glücklich, diese Welt des Übergangszeitalters zu sehen? Es ist eine so
einzigartige Welt. Der tägliche Zeitplan in dieser Welt ist auch einzigartig.
Ihr habt euer eigenes Königreich, eure eigenen Disziplinen, eure eigenen Sitten
und Bräuche, aber es sind wunderschöne Systeme, auch die Liebe ist wunderschön.
Ihr Brahmanenseelen werdet doch in einer solchen Welt leben? Ihr lebt in dieser
Welt, oder? Ihr verlasst diese Welt doch nie mehr und ihr geht nicht zurück in
die alte Welt, oder? Darum können die Menschen der alten Welt ja überhaupt nicht
verstehen, wer diese Brahmanen sind. Sie sagen: „Die Brahmanen haben alles
selbst – sie haben ihr eigenes Wissen.“ Da eure Welt neu ist, wird doch auch
alles neu und einzigartig sein, oder? Schaut euch selbst an: Habt ihr neue
Gedanken, eine neue Sprache und neues Karma für die neue Welt? Seid ihr in
diesem Maße einzigartig geworden? Es ist doch nichts vom Alten mehr da, oder?
Wenn es noch die geringste Spur alter Dinge gibt, dann zieht es euch zurück in
die alte Welt, statt in der erhabenen Welt zu sein, geht ihr in eine Welt, die
weiter unten ist. Da er so hoch ist, so erhaben, zeigen sie ja den Himmel hoch
oben und die Hölle tief unten. Der übergangszeitaltrige Himmel ist sogar noch
höher, als der goldenzeitaltrige Himmel, da ihr nur jetzt beide Welten kennt.
Hier seid ihr losgelöst und liebevoll, während ihr alles seht und wisst. Darum
wird Madhuban als Himmel erfahren. Ihr sagt den Menschen: „Wenn ihr den Himmel
sehen wollt, dann schaut ihn euch jetzt an.“ Dort werdet ihr nicht vom Himmel
sprechen. Jetzt sagt ihr mit dieser strahlenden Begeisterung: „Wir haben den
Himmel gesehen!“ Ihr fordert die Menschen heraus: „Wenn ihr den Himmel sehen
wollt, dann kommt zu uns und seht ihn.“ So sprecht ihr doch darüber. Zuerst
dachtet und hörtet ihr, dass die Engel des Himmels wunderschön seien, jedoch
niemand sie je sehen konnte. „Es gibt dies und das im Himmel.“ Ihr habt viel
darüber gehört, aber jetzt habt ihr selbst die Welt des Himmels erreicht. Ihr
seid selbst die Engel des Himmels geworden. Von hässlich seid ihr wunderschön
geworden. Ihr habt jetzt Flügel erlangt, nicht wahr? Ihr habt solche
einzigartigen Flügel aus Wissen und Yoga erhalten, mit denen ihr durch die drei
Welten reisen könnt. Selbst die Wissenschaftler haben keinerlei Mittel für eine
solche Geschwindigkeit. Habt ihr alle Flügel bekommen? Es ist doch niemand
vergessen worden? Das Lob dieser Welt ist doch, dass es in der Brahmanenwelt an
nichts mangelt. Deshalb gibt es das Lob: „Indem wir den einen Vater gefunden
haben, haben wir alles gefunden.“ Ihr seid nicht nur Meister dieser einen Welt,
sondern Meister aller drei Welten geworden. Die Erinnerung, das Denkmal an diese
Welt ist, dass alle ständig gern in Schaukeln schwingen. In Schaukeln zu
schwingen, wird als Zeichen des Glücks gesehen. Was ist die Besonderheit dieser
Welt? Manchmal schwingt ihr in überirdischem Glück, manchmal in der Schaukel des
Friedens, manchmal in der Schaukel des Wissens. Ihr schwingt in der Schaukel von
Gottes Schoß. In Gottes Schoß zu sein, heißt hier, in der Stufe in Liebe
absorbiert zu sein, zu schwingen. Genauso wie man in einem Schoß total aufgehen
kann, so versinkt ihr in Babas Schoß – verloren/aufgegangen in Liebe (lost in
love)! Dieser überirdische Schoß ermöglicht euch, Schmerz und Leid vieler Leben
innerhalb einer Sekunde zu vergessen. Schwingt daher auf diese Weise in all den
Schaukeln.
Habt ihr jemals auch nur in euren Träumen gedacht, dass ihr ein Recht auf eine
solche Welt hättet? Heute sah BapDada Seine liebliche Welt. Mögt ihr diese Welt?
Ihr liebt sie, nicht wahr? Ihr setzt doch nicht manchmal einen Fuß in jene Welt
und einen Fuß in diese Welt?
Ihr habt diese Welt 63 Leben lang gesehen und erfahren. Was habt ihr bekommen?
Habt ihr etwas erhalten oder habt etwas verloren? Ihr habt euren Körper verloren,
Frieden und Glück des Geistes verloren, und ihr habt auch euren Reichtum
verloren. Ihr habt alle Beziehungen verloren. Wo habt ihr die wunderschönen
Körper verloren, die der Vater euch gab? Wenn ihr Geld spart, dann ist es jetzt
schmutziges Geld. Wohin ist das saubere und reine Geld verschwunden? Selbst wenn
ihr etwas habt, ist es von keinem Nutzen mehr. Ihr nennt euch Millionäre, aber
könnt ihr das zeigen? Ihr habt also alles verloren, und wenn euer Intellekt noch
angezogen wird, was müsste man dazu sagen? Wäre das vernünftig? Seid euch
deshalb dieser erhabenen Welt immer bewusst. Behaltet immer die Besonderheit
dieses Lebens in dieser Welt im Bewusstsein und werdet kraftvoll. Verkörpert die
Erinnerung und ihr besiegt alle Anhänglichkeiten ganz automatisch. Hebt nichts
mehr von dieser alten Welt im Intellekt auf. Es noch zu akzeptieren heißt, euch
zu täuschen. Sich zu täuschen bedeutet Leid anzunehmen. Wo solltet ihr euch also
aufhalten? In der erhabenen Welt, oder in der alten Welt? Seid euch des
Unterschieds stets sehr deutlich bewusst – was dies ist und was jenes ist!
Achcha.
An die besonderen Brahmanenseelen, die in einer so kleinen und lieblichen Welt
leben, die immer auf dem Herzensthron sitzen, die immer in Schaukeln schwingen,
diesen immer losgelösten Kindern, die Gott lieben, bitte akzeptiert Gottes Grüße
und Gottes Liebe und Namaste.
BapDada
trifft dienstfähige Lehrer:
Dienende sind Entsagende und Tapaswi-Seelen. Ihr erhaltet immer die Frucht des
Dienstes. Ihr werdet gewiss immer weiter mit Entsagung und Tapasya vorangehen.
Behaltet das Ziel bei, zu dienen und immer den Beweis besonderen Dienstes zu
geben, indem ihr euch als besondere Seelen betrachtet. Je fester euer Ziel ist,
desto fester wird das Gebäude sein. Geht also immer weiter, indem ihr euch als
Dienende betrachtet. Ebenso wie der Vater euch ausgesucht hat, so müsst ihr dann
auch eure Bürger aussuchen. Seid immer frei von Hindernissen und macht auch
weiterhin Dienst, der frei von Hindernissen ist. Alle tun Dienst, aber euer
Dienst sollte frei von Hindernissen sein. Hiervon hängt der Platz ab, den ihr
erhaltet. Wo auch immer ihr lebt, lasst jeden Studenten frei von Hindernissen
sein. Lasst keine Welle von Hindernissen zu. Lasst die Atmosphäre kraftvoll sein.
Das nennt man „eine Seele, die frei von Hindernissen ist“. Habt das Ziel, eine
solche Atmosphäre der Erinnerung zu erzeugen, dass kein Hindernis kommen kann.
Wo eine Festung ist, können Feinde nicht kommen. Werdet also frei von
Hindernissen, und seid Dienende, die frei von Hindernissen sind.
BapDada
trifft verschiedene Gruppen:
Tut Dienst und beansprucht Zufriedenheit. Tut nicht nur Dienst, sondern
verrichtet Dienst, der Zufriedenheit hervorruft, dann werdet ihr jedermanns
Segen erhalten. Dienst, der voller Segen ist, bringt euch leicht Erfolg.
Verrichtet dem Plan entsprechenden Dienst und verrichtet viel davon! Dient
voller Glück und Begeisterung, aber seid definitiv achtsam: Habe ich Segen in
dem Dienst erhalten, den ich getan habe? Oder habe ich nur hart gearbeitet? Wo
Segen ist, empfindet ihr es nicht als harte Arbeit. Habt jetzt also das Ziel,
dass ihr, mit wem auch immer ihr in Kontakt kommen mögt, immer Segen von
demjenigen erhaltet. Wenn ihr von jedem Segen beansprucht, werden eure leblosen
Abbilder den halben Kreislauf lang ständig Segen geben. Sie kommen, um von euren
Abbildern Segen zu beanspruchen, nicht wahr? Sie gehen, um Segen von den
Gottheiten zu fordern, nicht wahr? Ihr beansprucht also in dieser Zeit Segen von
jedem, und deshalb gebt ihr auch ständig Segen durch eure Abbilder. Macht
Veranstaltungen, Rallyes, dient den VIPs und IPs, tut alles, aber macht Dienst,
der voller Segnungen ist. (Was ist die Methode, Segen zu beanspruchen?) Festigt
die Lektion „Ha ji“. Weist niemanden ab und lasst niemanden den Mut verlieren.
Sogar wenn z.B. jemand Unrecht hat, dann sagt nicht sofort: „Du bist im Unrecht“.
Beruhigt ihn zuerst und macht ihm Mut. Sagt „Ja“ zu demjenigen und dann erklärt
es ihm, und er wird es verstehen. Wenn ihr sofort widersprecht, dann wird ihn
das bisschen Mut, den er hat, verlassen. Falsch kann falsch sein, aber wenn ihr
ihm sagt, dass er Unrecht hat, wird er sich niemals als im Unrecht betrachten.
Deshalb sagt zuerst „Ja“ zu ihm, ermutigt ihn, und dann wird er selbst urteilen
können. Gebt ihm Achtung. Wendet einfach diese Methode an. Selbst wenn jeamnd im
Unrecht ist, sagt zuerst, dass er gut ist. Lasst ihn zuerst Mut haben. Wenn
jemand gefallen ist, würdet ihr ihn dann noch weiter herabstoßen oder würdet ihr
ihn erheben? Gebt ihm zuerst Unterstützung und macht ihn stark. Das ist
Großherzigkeit. Fahrt fort, diejenigen kooperativ zu machen, die kooperativ
werden sollen. Du bist vorn und ich bin auch vorn. Geht immer weiter zusammen
voran. Geht in Einheit/ Harmonie voran und ihr werdet erfolgreich sein und Segen
der Zufriedenheit ernten. Werdet groß darin, solche Segen zu beanspruchen, und
ihr werdet automatisch im Dienst großartig werden.
An dieSevadaris gerichtet:Erfahrt ihr euch konstant stabil in der Karma-Yogi-Stufe,
während ihr dient? Oder verringert sich die Erinnerung während eures Handelns
und euer Intellekt ist mehr mit Karma beschäftigt? Wenn ihr nämlich während
eures Handelns in Erinnerung bleibt, wird in solchen Handlungen niemals
Müdigkeit aufkommen. Diejenigen, die während des Handelns in Erinnerung bleiben,
erfahren ständig Glück. Ihr handelt, das heißt, ihr tut Dienst, während ihr
Karma Yogis seid, nicht wahr? Diejenigen, die darin geübt sind, Karma Yogis zu
sein, machen ihre Gegenwart und Zukunft bei jedem Schritt erhaben. Das
zukünftige Konto ist angefüllt und die Gegenwart ist immer erhaben. Spielt ihr
eure Rolle des Dienstes, während ihr solche Karma Yogis seid? Ihr vergesst das
nicht, nicht wahr? In Madhuban gibt es Dienende und so erinnert Madhuban euch
automatisch an den Vater. Ihr habt eure Konten aller Schätze angefüllt, nicht
wahr? Ihr habt so viel angesammelt, dass ihr immer angefüllt bleibt. Im
Übergangszeitalter ist eure Batterie immer aufgeladen. Die Batterien werden vom
Kupfernen Zeitalter an schwächer. Im Übergangszeitalter sind sie immer voll und
immer aufgeladen. Ihr kommt also nicht nach Madhuban, um eure Batterien
aufzuladen, sondern um zu feiern. Es besteht Liebe zwischen dem Vater und den
Kindern, und deshalb gehören das Treffen und Ihm zuzuhören zum Fest des
Überganszeitalters. Achcha.
Zu den Teinehmern an der Jugendrallye: Ihr könnt den „Jugendflügel“ erschaffen.
Was immer ihr tut, seid einfach zufrieden. Lasst es Zufriedenheit und Erfolg
geben, denn dies ist ein Leben für den Dienst. Wenn ihr eine Aufgabe mit Eifer
und Begeisterung erfüllt, ist es kein Problem. Wenn ein Programm stattfindet und
ihr meint, dass ihr es tun müsst, das ist etwas Anderes. Wenn ihr jedoch etwas
mit eurem eigenen Eifer und eurer eigenen Begeisterung tun möchtet, so ist das
kein Problem. Wo immer ihr hingeht, wen auch immer ihr auch trefft, wer immer
euch sieht, überall darin liegt Dienst. Einfach nur zu sprechen, ist kein Dienst.
Euer Gesicht sollte heiter sein. Ein spirituelles Gesicht macht auch Dienst.
Habt das Ziel, mit Eifer und Begeisterung voranzugehen, mit Glücklichkeit und
einem strahlenden Gesicht, das spirituelles Glück zeigt. Niemand sollte aus
Zwang Dienst tun. Es sollte nicht so sein, dass, weil ein Programm gemacht wurde,
sie es machen müssen. Es ist gut, wenn sie es mit ihrem eigenen Eifer und
eigenen Begeisterung tun. Es ist gut.
Wenn jemand nicht begeistert ist, etwas zu tun, wird er nicht dazu gezwungen. Es
macht nichts. Jedenfalls hattet ihr das Ziel, bis zum Goldenen Jubiläum jede
Gegend zu erfassen, und so wie diejenigen, die zu Fuß in ihren eigenen Gruppen
zur Rallye kommen, so sollte es auch welche geben, die per Bus kommen. Während
sie jeder Region und jedem Gebiet mit den Bussen dienen, können sie Delhi
erreichen. Stellt zwei Arten von Gruppen auf. Eine von denen, die immer wieder
mit Bussen kommen und auf dem Weg Dienst tun, und die andere Gruppe, die zu Fuß
kommt. Dann wird es doppelt sein. Ihr seid die Jugend und ihr könnt das tun,
nicht wahr? Sie müssen ihre Energie irgendwo einsetzen! Es wäre gut, diese
Energie für den Dienst zu nutzen. Dann werden beide Absichten erfüllt. Der
Dienst wird vollendet und da ihr es „die Fußrallye“ genannt habt, wird auch das
erfüllt. Wenn alle verschiedenen Länder vorher ihre Interviews arrangieren, wird
sich dieser Klang automatisch verbreiten. Es sollte jedoch definitiv als
spirituelle Pilgerreise gesehen werden. Es sollte nicht nur einfach eine
Fußrallye sein. Lasst auch das Strahlen der Spiritualität und des Glücks
erscheinen. Dann wird Neues sichtbar sein. Es sollte nicht so gewöhnlich wie die
Rallyes der anderen Leute sein, sondern es sollte zu sehen sein, dass ihr
doppelte, nicht einfache Pilger seid. Ihr seid diejenigen, die auf der
Pilgerreise der Erinnerung seid und auch an einer Fußrallye teilnehmt. Wenn der
Eindruck der doppelten Pilgerreise auf eurem Gesicht sichtbar wird, ist es gut.
Avyakt
BapDadas göttliche Botschaft an die Staatsoberhäupter der Welt: (04.12.1985)
Alle Staatsoberhäupter der Welt sind mit guten Wünschen und reinen Gefühlen in
ihrer Aufgabe aktiv, ihrem Land und den Menschen ihres Landes Fortschritt zu
bringen. Obwohl jedoch ihre Gefühle sehr erhaben sind, ist der praktische Beweis
nicht so sehr vorhanden, wie er sein sollte. Aus welchem Grund ist das so? Der
Grund ist, dass sich die Gefühle des Geistes, des Dienstes und die Gefühle der
Liebe der heutigen Menschen – und somit auch vieler Führungskräfte – in
selbstsüchtige und neidische Motive verwandelt haben. Sie haben sich sehr dafür
eingesetzt, dieses Fundament zu ändern, sie haben die Kraft der Materie, die
Kraft der Wissenschaft, die Kraft weltlichen Wissens und die Kraft der Autorität
der Regierung genutzt. Echte Kraft bedeutet jedoch spirituelle Kraft, durch
welche die Gefühle des Geistes sich auf leichte Weise verwandeln können. Darauf
richten sie weniger Aufmerksamkeit und aus diesem Grund kann der Same
veränderter Gefühle nicht enden.
Er wird eine Zeitlang unterdrückt, aber der Zeit entsprechend zeigt er sich dann
in einer noch intensiveren Form. Deshalb lautet die Botschaft des spirituellen
Vaters an die spirituellen Kinder (Seelen): Betrachtet euch immer als Seelen
(spirit), schmiedet eine Verbindung mit dem spirituellen Vater, nehmt
spirituelle Kraft von Ihm auf und übernehmt die Leitung über euren eigenen Geist.
Dann könnt ihr politische Führungsaufgaben übernehmen und werdet imstande sein,
die Gefühle im Geiste anderer zu transformieren. Der Gedanke in eurem Geist und
das praktische Karma der Menschen werden dann gleich werden. Denkt daran – nur
jemand, der das Recht hat, über sich selbst zu regieren, kann eine Seele sein,
die würdig ist, ständig ein Königreich zu regieren. Jene Selbstsouveränität
wurde euch von eurem spirituellen Vater als Geburtsrecht gegeben. Mit der Kraft
dieses Geburtsrechtes werdet ihr auch die Kraft erfahren, stets rechtschaffen zu
sein und ihr werdet immer erfolgreich sein.
Segen:
Möget ihr
Seelen stets kraftvoll sein und euer Ziel und dessen Qualifikationen gleich
werden lassen, während ihr in einer Gemeinschaft seid (euch trefft).
Wenn ihr einander
trefft, könnt ihr Eifer und Begeisterung haben, aber es kann auch Nachlässigkeit
aufkommen, indem ihr denkt: „Dieser macht dies, also was macht es schon, wenn
ich das auch mache?“ Nehmt die Hilfe der Gemeinschaft an und werdet erhaben.
Seid vor jeder Handlung besonders achtsam und habt das Ziel, euch selbst
vollkommen zu machen und ein Beispiel zu werden. „Ich muss es tun und andere
inspirieren.“ Lasst dieses Ziel immer wieder auftauchen. Fahrt damit fort, eure
Qualifikationen eurem Ziel anzupassen – dann werdet ihr kraftvoll werden.
Slogan:
Verschwendet
eure Zeit nicht mit gewöhnlichen oder substanzlosen Gedanken, sodass ihr in der
letzten Zeitperiode schnell vorankommt.