31.01.21    Avyakt Bapdada     Deutsch Murli     25.10.87     Om Shanti     Madhuban


Werdet in Bezug auf vier Dinge losgelöst.


Heute schaut BapDada sich all Seine erhabenen Kinder an, die auf einem Lotossitz sitzen. Der Lotossitz ist das Symbol der erhabenen Stufe der Brahmanenseelen. Ein Sitz ist ein Mittel, stabil zu bleiben. Brahmanenseelen bleiben in einer lotosgleichen Stufe stabil und deshalb sagt man von ihnen, dass sie auf einem Lotossitz sitzen. Ebenso wie Brahmanen Gottheiten werden, so sind diejenigen, die auf diesem Sitz sitzen, dann dazu fähig, auf einem Thron zu sitzen. Wenn ihr eine lange oder eine kurze Zeit auf einem Lotossitz bleibt, werdet ihr auch dementsprechend eine lange oder kurze Zeit auf dem Thron eines Königreiches sitzen. Ein Lotossitz ist das Symbol für die extrem losgelöste und liebliche Stufe wie die von Brahma Baba. Ihr Brahmanenkinder folgt dem Vater und deshalb habt ihr, ebenso wie der Vater, einen Lotossitz. Das Zeichen extremer Loslösung ist, dass ihr besonders vom Vater und der gesamten Familie geliebt werdet. Losgelöst zu sein bedeutet, von allem losgelöst zu sein.

1. Losgelöst in Bezug darauf, sich deseigenen Körpers bewusst zu sein.
Weltliche Seelen sind sich auf natürliche Weise und stets ihres Körpers bewusst, wo immer sie gehen und stehen und bei jeder Handlung. Sie brauchen sich nicht anzustrengen, daran zu denken, dass sie „Körper sind“. Sie haben dieses Bewusstsein leicht, sogar ohne bewusst daran zu denken. Genauso sollten Brahmanenseelen, die auf dem Lotossitz sitzen, auch leicht vom Körperbewusstsein losgelöst bleiben, ebenso wie Seelen, die kein Wissen haben, vom Seelenbewusstsein getrennt bleiben. Ihr seid seelenbewusst und kein Körperbewusstsein sollte euch anziehen. Ihr saht Brahma Baba. Während er umherging, war er sich ganz natürlich der Form eines Engels und einer Gottheit bewusst. Ganz natürlich konstant eine solche seelenbewusste Stufe zu haben, wird als „losgelöst vom Körperbewusstsein“ bezeichnet. Nur wenn ihr losgelöst vom Körperbewusstsein seid, werdet ihr von Gott geliebt.

2. Mit eurem Drishti, eurer Einstellung und euren Handlungen losgelöst von allen Beziehungen des Körpers zu bleiben.
Während ihr körperliche Beziehungen seht, solltet ihr euch auf natürliche Weise der seelenbewussten Beziehungen bewusst sein. Deshalb folgt „Bhaya duj“ (der Anlass, den Bruder zum Ort der Schwester einzuladen) auf Deepavali. Wenn ihr der strahlende Stern oder die strahlende unvergängliche Lampe werdet, habt ihr die Beziehung einer Bruderschaft. Als Seelen habt ihr eine brüderliche Beziehung und als körperliche Brahmanen aus Brahmas Clan habt ihr ganz natürlich die reine, erhabene Beziehung eines Bruders und einer Schwester in eurem Bewusstsein. Loslösung bedeutet also, von eurem Körper und körperlichen Beziehungen losgelöst zu sein.

3. Losgelöst von vergänglichem Besitz eures Körpers zu sein.
Wenn irgendein Sinnesorgan durch materiellen Besitz getäuscht/verdorben wird, das heißt, wenn eine Anziehung besteht, dann ist das keine Losgelöstheit. Es ist leicht, von Beziehungen losgelöst zu sein. Jedoch die Anziehung der materiellen Dinge, von denen ihr losgelöst sein solltet, bleibt häufig auf königliche Weise bestehen. Euch wurde gesagt, dass ein Wunsch eine klare Form der Anziehung darstellt, aber die subtile und tiefgreifende Form eines Wunsches ist, etwas zu mögen. Ihr sagt: „Ich wünsche es mir nicht, aber ich mag es.“ Diese subtile Form des Gernhabens kann auch die Form eines Wunsches annehmen. Prüft das also sehr gut: Werde ich von diesem materiellen Gegenstand, das heißt, dem Mittel für zeitweiliges Glück, angezogen? Wenn ein gewünschtes Hilfsmittel (facility) momentan nicht zur Verfügung steht, ist dann eure spirituelle Bemühung leicht? Das heißt, eure Stufe des leichten Yogas schwankt doch nicht, oder? Ihr werdet nicht von irgendeinem Hilfsmittel beeinflusst und fühlt euch auch nicht durch eure Gewohnheiten gezwungen, nicht wahr? Alle materiellen Annehmlichkeiten sind Hilfsmittel der Materie. Ihr seid Überwinder der Materie, das heißt, ihr seid Brahmanen, die auf einem Lotossitz sitzen, jenseits der Unterstützung der Materie. Ihr werdet Sieger über Maya und gleichzeitig auch Sieger über die Materie. Sobald ihr Maya besiegt, prüft Maya euch immer wieder auf verschiedene Weise. Sie sieht, dass ihre Gefährten dabei sind, Maya zu überwinden, und deshalb sorgt sie für viele Prüfungen. Die Prüfung durch die Materie besteht darin, euch durch die Hilfsmittel ins Chaos zu führen. Zum Beispiel Wasserknappheit. Das war keine große Prüfung.

Ebenso jedoch wie Hilfsmittel mit Wasser oder Feuer entstehen, so bilden ebenso Hilfsmittel aus jedem Element der Materie das Fundament zeitweiligen Glücks für Menschenseelen in ihrem Leben. All diese Elemente werden euch also prüfen. Jetzt war es nur die Wasserknappheit, aber wenn die Hilfsmittel, die aus Wasser bestehen, nicht verfügbar sind, ist das ein wahrer Test. Diese Prüfungen durch die Elemente werden definitiv zu ihrer Zeit kommen. Deshalb gilt es, frei von sämtlichen Anziehungen körperlichen Besitzes zu werden und frei von allen Unterstützungen für den Körpers zu bleiben. Gegenwärtig stehen euch alle Hilfsmittel sehr gut zur Verfügung, es mangelt an nichts. Während jedoch alle Hilfsmittel zur Verfügung stehen und während ihr mit allen Möglichkeiten experimentiert, sollte eure Yogastufe nicht schwanken. Als Yogi zu experimentieren heißt, losgelöst zu sein. Wenn ihr ohnehin nichts habt, kann man das nicht als „losgelöst“ bezeichnen. Während ihr jedoch alles habt, benutzt es dementsprechend und experimentiert damit, ohne daran anhänglich zu sein. Benutzt es nicht, weil ihr es euch wünscht oder weil ihr es mögt. Prüft euch definitiv auf diese Weise. Wenn ein Wunsch besteht, dann wird der Wunsch (itchcha), ganz gleich wie sehr ihr euch auch bemüht, euch nicht erlauben, gut (achcha) zu werden. Andernfalls werdet ihr während einer Prüfung eure Zeit mit Anstrengungen verbringen. Ihr werdet versuchen, in spirituellen Anstrengungen (sadhna) aufzugehen, aber die Hilfsmittel (sadhan) werden euch anziehen. Ihr werdet ständig kämpfen und euch bemühen, die Anziehung dieser Hilfsmittel zu beenden, und die Zeit für die Prüfung wird in einem Tauziehen vergehen. Was wird dann also das Resultat sein? Die Hilfsmittel, mit denen ihr experimentiert, werden euch in eurer Stufe des leichten Yogis schwanken lassen. Die Tests durch die Elemente werden jetzt mit großer Geschwindigkeit kommen. Prüft also vorher, dass keine Unterstützung aus materiellen Dingen – Essen, Trinken, Kleidung, euer Miteinander und euer Zusammenleben und wie ihr mit anderen in Verbindung kommt – dass nichts von all diesen Dingen die Form eines Hindernisses annimmt, noch nicht einmal auf subtile Weise. Probiert das jetzt aus. Beginnt nicht erst dann damit, wenn der Test kommt, sonst wird sich ein Spielraum für ein Scheitern auftun.

Yogastufe bedeutet, während des Experimentierens eine losgelöste Stufe zu haben. Die spirituelle Bemühung eines leichten Yogis sollte siegreich über die Hilfsmittel sein, das heißt, über die Materie. Es sollte nicht so sein, dass ihr zwar ohne das eine, aber nicht immer ohne das anderen sein könnt, und eure Stufe dadurch ins Schwanken gerät. Das kann man nicht als „losgelöstes Leben“ bezeichnen. Erlangt einen solchen Erfolg, dass selbst unerreichte Dinge euch Errungenschaft erfahren lassen. Zu Beginn der Gründung wurden absichtlich Programme gemacht, um sie zu prüfen, ob sie von Dingen angezogen wurden oder nicht. Zum Beispiel erhielten sie fünfzehn Tage lang nur Hirse-Chapattis und Buttermilch zu essen. Sie mussten es ausprobieren, während Weizen erhältlich war. Ganz gleich, wie krank einige waren, sie bekamen fünfzehn Tage lang nichts anderes zu essen. Niemand wurde dadurch krank. Den Asthma-Patienten ging es besser. Sie hatten die Begeisterung, dass BapDada dieses Programm gegeben hat. Auf dem Anbetungsweg sagen sie, dass Gift sich in Nektar verwandelt habe, aber dies war Buttermilch. Vertrauen und Begeisterung lässt euch in jeder Situation erfolgreich sein. Es werden auch solche Prüfungen kommen, ihr werdet nur trockene Chapattis zu essen bekommen. Im Moment habt ihr alle Hilfsmittel. Ihr mögt vielleicht sagen, dass eure Zähne nicht stark genug sind, dass ihr es nicht verdauen könnt. Was werdet ihr dann in der Zeit tun? Wenn ihr durch den Erfolg des Yogas Vertrauen, Begeisterung und Kraft habt, werden selbst trockene Chapattis wie weiche Chapattis sein und ihr werdet euch nicht aufregen. Wenn ihr den Stolz beibehaltet, Verkörperungen des Erfolges zu sein, kann niemand euch Leid zufügen. Wenn Löwen vor Hatha Yogis zu Katzen werden und Schlangen zu Spielzeug, dann ist nichts von all diesen Dingen eine große Sache vor leichten Raja Yogi Seelen, die Verkörperungen des Erfolges sind. Wenn ihr die Hilfsmittel habt, so benutzt sie ganz bequem, aber prüft, ob ihr dann zu der Zeit (wenn die Zeit kommt) nicht getäuscht werdet. Die Situation sollte euch nicht von eurer Stufe herunterbringen. Es ist leicht, sich von den Beziehungen des Körpers zu lösen, richtet jedoch eure Aufmerksamkeit sehr stark darauf, von den euren Körper betreffenden Dingen losgelöst zu sein.

4. Losgelöst zu sein von der alten Natur und den Sanskars (Neigungen).
Die Natur und Sanskars des alten Körpers sind sehr kraftvoll. Auch sie entwickeln sich zu großen Hindernissen beim Sieg über Maya. BapDada sieht oft, dass die Schlange einer alten Natur und alten Sanskars endet, aber dennoch eine Linie bleibt. Diese täuscht euch zu der Zeit immer wieder (wenn die Zeit kommt). Eure starke Natur und starken Sanskars lassen euch so von Maya beeinflusst werden, dass ihr etwas Falsches nicht einmal als falsch anseht. Die Erkenntniskraft endet. Um davon losgelöst zu sein, bedarf es einer sehr guten Überprüfung.

Wenn die Erkenntniskraft endet, müsst ihr tausend Lügen erfinden, um eure eine Lüge zu rechtfertigen. Ihr werdet so sehr beeinflusst. Zu beweisen versuchen, im Recht zu sein, ist auch ein Zeichen dafür, von alten Neigungen beeinflusst zu werden. Das eine ist, etwas Richtiges zu klären, und das andere ist der Versuch, sich selbst mit Sturheit zu rechtfertigen. Diejenigen, die eigensinnig beweisen wollen, im Recht zu sein, können keine Verkörperungen des Erfolges werden. Stellt sicher, dass auch nicht die geringste Spur eurer alten Natur oder eines Sanskars irgendwo verborgen bleibt. Versteht ihr?

Von denen, die in all diesen vier Dingen losgelöst sind, sagt man, dass sie vom Vater und auch von der Familie geliebt werden. Seid ihr diejenigen geworden, die auf diese Weise auf dem Lotossitz sitzen? Das nennt man „dem Vater folgen“. Als Brahma Baba soweit war, auf dem Lotossitz zu sitzen, wurde er zur Nummer 1 darin, vom Vater und auch von den Brahmanen geliebt zu werden, ob in der sakar Form oder jetzt, in der avyakten Form. Was kommt selbst jetzt im Herzen eines jeden Brahmanen auf? „Unser Brahma Baba!“ Ihr habt nicht das Gefühl, dass ihr ihn nicht in der körperlichen Form gesehen habt. Ihr habt ihn nicht mit euren Augen gesehen, aber ihr saht ihn mit eurem Herzen. Ihr saht ihn mit dem göttlichen Auge des Intellekts, ihr habt ihn erfahren. Deshalb sagt jeder Brahmane von Herzen: „Mein Brahma Baba!“ Das ist ein Zeichen, geliebt zu werden. Von allem losgelöst zu sein, ließ ihn von der Welt geliebt werden. Seid also auf diese Weise losgelöst von allem und werdet von allen geliebt. Versteht ihr?

Diejenigen aus Gujarat wohnen in der Nähe und somit sind sie auch „im Nachfolgen“ nahe. Es ist eure Besonderheit, in beidem nahe zu sein – in Bezug auf den Ort und in eurer Stufe. BapDada freut sich auch immer, die Kinder zu sehen. Achcha.

Allen losgelösten Kindern überall, die vom Vater geliebt werden und auf dem Lotossitz sitzen; den besonderen Seelen, die immer Sieger über Maya und die Materie sind; den treuen Kindern, die dem Vater immer nachfolgen, BapDadas liebevolle Erinnerung und Namaste.

BapDada trifft Gruppen:
1. Den dienenden Brüder und Schwestern, die nach Madhuban gekommen sind: Habt ihr während der Zeit, in der ihr in Madhuban Dienst macht, auch die ganze Zeit erfahren, im Yoga zu sein? Euer Yoga wurde doch nicht unterbrochen, oder? Ein Dienender in Madhuban zu sein bedeutet, sich als konstant leichter Yogi zu erfahren. Ihr werdet euch immer an diese kurze Zeit der Erfahrung erinnern, nicht wahr? Wenn irgendeine widrige Situation aufkommt, dann kommt einfach im Geiste nach Madhuban. Wenn ihr dann Bewohner Madhubans seid, werdet ihr leichte Yogis werden und die Situation bzw. das Problem wird enden. Erhaltet euch immer diese Erfahrung. Wenn ihr an diese Erfahrung denkt, werdet ihr Kraft erhalten. Die Frucht des Dienstes ist unvergänglich. Achcha. Diese Chance zu erhalten, ist keine Kleinigkeit, ihr habt eine sehr große Chance erhalten.

Ein Dienender zu sein bedeutet, immer ein Instrument wie der Vater zu sein, jemand, der demütig bleibt. Demut ist das erhabenste Mittel des Erfolges. Demütig und Instrument zu sein, ist das Mittel zum Erfolg bei jeder Art Dienst. Habt ihr also mit diesen Besonderheiten gedient? In solchem Dienst liegt immer Erfolg und auch Vergnügen. Ihr genießt die Freuden des Übergangszeitalters und deshalb empfindet ihr den Dienst nicht als Dienst. Wenn jemand einen Ringkampf macht, macht er das mit Vergnügen, indem er es als Sport betrachtet. Da gibt es dann weder Müdigkeit noch Schmerz, da er es als Unterhaltung und sein Vergnügen betrachtet. Genauso kann es keine Müdigkeit geben, wenn ihr mit der Besonderheit eines wahren Dienenden dient. Versteht ihr? Ihr werdet immer das Gefühl haben, als wäre es gar kein Dienst, sondern ein Spiel. Um welchen Dienst ihr auch immer gebeten werdet, erlangt weiterhin immer Erfolg mit diesen beiden Besonderheiten. Wenn ihr das tut, werdet ihr stets Verkörperungen des Erfolges sein. Achcha.

2. Echte Tapasya verwandelt euch in echtes Gold, das für alle Zeiten ohne Legierung bleibt.
Tapasya macht euch stets so leistungsfähig, dass ihr in eurem Haushalt und im Erhalt eures Lohnes erfolgreich seid. Seid ihr solche Tapaswis geworden? Wer Tapasya ausführt, wird „Raj Yogi“ genannt. Ihr alle seid also Raj Yogis. Ihr gehört doch nicht zu denen, die sich in irgendeiner Situation aufregen, oder? Überprüft euch also immer auf diese Weise und verwandelt euch nach der Überprüfung.

Wenn ihr euch einfach nur überprüft, werdet ihr vielleicht entmutigt und denkt: „Ich habe diese Schwäche in mir, ich habe dies und weiß nicht, ob ich es schaffe, das zu berichtigen oder nicht.“ Überprüft euch also und verändert euch zusammen mit der Überprüfung. Ansonsten werdet ihr schwach und die Zeit vergeht, während jene, die alles der Zeit entsprechend erledigen, immer siegreich sind. Seid ihr also immer siegreiche, erhabene Seelen? Seid ihr alle erhaben oder seid ihr es graduell unterschiedlich? Würdet ihr gefragt, welche Position ihr erreichen werdet, so würde jeder von euch sagen: „Nr. 1!“ Wie viele werden jedoch diese Position erreichen? Einer oder viele? Es wird nicht jeder den ersten Platz erreichen, aber ihr könnt in die erste „Division“ kommen. Es wird nur einen geben, der die Nr. 1 ist, aber viele werden in die erste Division kommen und somit könnt ihr die erste Nr. erreichen. Es wird nur einer auf dem Königsthron sitzen, aber er wird viele Gefährten haben, nicht wahr? Teil der königlichen Familie zu werden, bedeutet also, ein Recht auf das Königreich zu beanspruchen. Die „erste Division“ bedeutet also, sich dafür einzusetzen, die Nr. 1 zu beanspruchen. Bisher ist bis auf zwei oder drei Plätze kein weiterer festgelegt. Ihr könnt euch jetzt so bemühen, wie ihr wollt und wieviel ihr wollt. BapDada hat euch gesagt, dass es spät ist, aber dass es noch nicht zu spät ist. Deshalb hat jeder die Chance voranzugehen. Jeder hat die Chance zu gewinnen und die „1“ zu beanspruchen. Behaltet also immer euren Eifer und eure Begeisterung bei. Lasst es nicht heißen: „Alle können Nr. 1 werden, aber die Nr. 2 ist für mich gut genug.“ Das nennt man dann einen „schwachen Einsatz“. Ihr alle setzt euch doch intensiv ein, nicht wahr? Achcha.

Segen:
Möget ihr verständig sein und drei Dienstarten gleichzeitig ausführen und Verkörperungen des Erfolges werden.

Der Zeit entsprechend müssen derzeit drei Dienstarten gleichzeitig ausgeführt werden – Dienst durch Gedanken, Worte und Handlungen. Zusammen mit dem Dienst durch Worte und Handlungen, dient auch weiterhin mit eurem Geist durch reine Gedanken und eine erhabene Einstellung. Ihr werdet dann den Lohn dafür erhalten, denn wenn euer Geist kraftvoll ist, werden auch eure Worte mit Kraft erfüllt sein. Ansonsten werdet ihr wie die Pundits, die nur über etwas sprechen, da sie einfach alles lesen und wie die Papageien wiederholen. Eine Gyani-Seele, d.h., eine verständige Person, führt alle drei Arten des Dienstes gleichzeitig aus und erhält dadurch die Segen des Erfolges.

Slogan:
Die Großartigkeit großer Seelen ist, durch Worte Handlungen und Dristhi eine Erfahrung des Friedens, der Kraft und des Glücks zu vermitteln.