21.02.21 Avyakt Bapdada Deutsch Murli
06.11.87 Om Shanti Madhuban
Um ein ständiger
Diener zu werden, sind vier Arten von Dienst notwendig.
Heute betrachtet der
Weltwohltäter, der Weltdiener-Vater, all Seine kooperativen Weltdiener-Kinder:
Wie sehr ist jedes Kind sowohl ein konstant leichter Yogi als auch ein ständiger
Helfer geworden? In eurem Brahmanenleben machen beide, Erinnerung und Dienst,
euch stets würdig, von BapDada und von allen edlen Brahmanenseelen Segen zu
erhalten. Nur in diesem Übergangszeitalter und in diesem Brahmanenleben ist es
möglich, Segen von Gott und von der BK-Familie zu erhalten. Deshalb erhaltet ihr
in diesem kurzen Leben leicht für eine sehr lange Zeit alle geistigen
Errungenschaften. Man kann dieses Übergangszeitalter als „die besondere Zeit der
Segen“ bezeichnen. Deshalb wird dieses Zeitalter auch „das großartige Zeitalter“
genannt. Auf der Basis aller edlen Handlungen und jedes erhabenen Gedankens,
gibt der Vater selbst von ganzem Herzen ständig jedem Brahmanenkind Segen. In
diesem Brahmanenleben wachst ihr mit der Unterstützung der Segen Gottes. Mit
offenem Herzen gibt der Vater, der Unschuldige Herr, euch Kindern Schürzen
voller Segen. Die Grundlage dafür, all diese Segen zu erhalten, ist jedoch die
Balance von Erinnerung und Dienst. Wenn ihr konstant Yogis seid, dient ihr auch
konstant. Ist euch die Wichtigkeit des Dienstes immer bewusst?
Einige Kinder denken, dass sie nur Dienst tun können, wenn sie eine Chance, die
Mittel oder Zeit für den Dienst bekommen. Aber genauso wie BapDada euch
Erinnerung konstant und leicht erfahren lässt, so kann der Dienst konstant und
leicht getan werden. Heute betrachtete BapDada also die Aufzeichnung (chart) des
Dienstes aller Helferkinder. Solange ihr nicht ständig Helfer seid, könnt ihr
auch nicht die Erfahrung machen, ständig Segen zu erhalten. Wenn ihr nur der
Zeit entsprechend helft, nur entsprechend einer Chance oder einem Programm
entsprechend, dann erhaltet ihr als Ergebnis dieses Dienstes, Erfolg und Segen
vom Vater und von der Familie auch dementsprechend, aber nicht für immer. Weil
ihr solche Segen erhaltet, erfahrt ihr nur manchmal leichten Fortschritt in euch
und im Dienst. Zu anderer Zeit jedoch, weil keine Balance zwischen konstanter
Erinnerung und Dienst besteht, erfahrt ihr erst Erfolg, nachdem ihr euch
angestrengt habt. Heute wird Baba euch erzählen, wie ihr beständige Helfer
werden könnt, und was das Wichtige dieses Dienstes ist.
Ihr könnt während des Tages auf diverse Art und Weise dienen. An erster Stelle
steht dabei der Selbstdienst, das heißt, die Aufmerksamkeit immer auf euch
selbst zu richten – vollkommen und perfekt zu werden. Es geht für euch darum, in
allen Hauptfächern dieses Studiums mit Ehre zu bestehen – das Wissen zu
verkörpern, die Erinnerung zu verkörpern, das Dharna zu verkörpern, die
Verinnerlichung – in allem vollkommen zu werden. Habt diesen Dienst am Selbst
immer im Bewusstsein. Dieser Selbstdienst befähigt euch automatisch, durch eure
perfekte Form zu dienen. Die Methode dafür ist jedoch, aufmerksam zu sein und
euch zu überprüfen. Es geht darum, euch selbst zu überprüfen, nicht eure
Mitmenschen. Der zweite Dienst ist der Dienst an der Welt, den ihr auf
verschiedene Weise mit verschiedenen Methoden ausführt – durch Worte, durch
Beziehungen und Kontakte. Ihr wisst dies alles sehr genau. Der dritte Dienst ist
der Dienst für die Yagya, den ihr mit eurem Körper und Geld ausführt.
Der vierte Dienst ist der Dienst durch den Geist. Wo ihr auch seid, überall
könnt ihr vielen Seelen mit reinen Gefühlen, erhabenen Wünschen, mit einer edlen
Geisteshaltung und mit edlen Schwingungen dienen. Die Methode ist: Werdet ein
Leuchtturm und ein Kraftzentrum! Ein Leuchtturm leuchtet von einem Ort aus in
weite Ferne. Genauso könnt ihr von einem Ort aus Instrumente dafür werden,
vielen zu dienen. Wenn ihr sehr viele Schätze in Form der Kräfte verinnerlicht
habt, fällt euch das sehr leicht. Es gibt dann kein Problem wegen materieller
Hilfsmittel, wegen einer Chance oder Zeit. Es genügt, einfach voller Licht und
Kraft zu sein. Lasst dafür Geist und Intellekt stets frei von nutzlosen Gedanken
sein. Lasst sie leicht das Mantra „Manmanabhav“ verkörpern. Können euch diese
vier Arten des Dienstes denn nicht zu Babas konstanten Helfern machen? Tut jeden
Moment von all den vier Arten fortwährend irgendeinen Dienst, dann seid ihr
leicht beständige Helfer, konstant im Dienst beschäftigt, habt immer zu tun und
werdet Maya auf leichte Weise besiegen. Tut von allen vier Arten des Dienstes
was immer und wann immer ihr könnt, aber lasst euch keine Sekunde davon abhalten,
es zu tun. Dient 24 Stunden lang! Ihr seid nicht nur für acht Stunden Yogis oder
Helfer, sondern konstante Diener.
Wenn nichts anderes möglich ist, dann ist es gut, euch um euch selbst zu kümmern.
Das ist doch leicht, oder? Helft dem Vater jederzeit, wann immer es eine Chance
gibt.
Einige Kinder denken, sie könnten wegen des Körpers oder weil sie keine Zeit
haben, gar nichts tun. Wenn ihr jedoch in einer der vier Formen helft und im
Dienst beschäftigt bleibt, sammelt ihr der Methode entsprechend Punkte im Fach „Dienst“
an. Diese Punkte werden eurem letztendlichen Resultat zugerechnet. Ebenso wie
denjenigen, die durch Worte dienen, Punkte angerechnet werden, so hat auch der
Dienst in der Yagya, der Dienst am Selbst und der Dienst durch den Geist,
genauso seine Bedeutung und ihr sammelt dadurch genauso viel an. Für jede Art
Dienst gibt es dieselbe Punktzahl. Diejenigen jedoch, die alle vier Arten des
Dienstes tun, sammeln auch entsprechend viel an. Diejenigen, die eine oder zwei
Arten des Dienstes tun, sammeln dementsprechend ständig an. Aber auch, wenn ihr
nicht alle vier Arten des Dienstes tun könnt, sondern nur zwei davon, könnt ihr
doch konstant helfen. Und weil ihr darin konstant seid, vergrößert sich eure
Punktzahl. Deshalb bedeutet das Brahmanenleben, ein ständiger Diener und
leichter Yogi zu sein.
Ebenso wie ihr darauf achtet, stets in Erinnerung zu sein, stets die Verbindung
der Erinnerung zu schmieden, genauso sollte auch die Verbindung zum Dienst immer
geschmiedet bleiben. Ihr erfahrt verschiedene Stufen der Erinnerung – manchmal
die Samenstufe, manchmal die Engelsform, manchmal denkt ihr über Wissenspunkte
nach, manchmal unterhaltet ihr euch von Herz zu Herz, und obwohl ihr sehr
verschiedene Stufen habt, zählt ihr sie zum Fach „konstante Erinnerung“. Erfahrt
genauso die verschiedenen Formen des Dienstes, denn ein Leben ohne Dienst ist
kein Leben. Seid bei jedem Atemzug in Erinnerung und tut Dienst mit jedem
Atemzug. Das wird Balance genannt. Dann werdet ihr weiterhin jeden Augenblick
die Erfahrung machen, Segen zu erhalten. Der Klang, durch Segen unterstützt zu
werden, wird stetig und natürlich aus eurem Herzen kommen. Ihr fliegt mit diesen
Segen, mit der Erfahrung der fliegenden Stufe. Ihr seid dann davon befreit,
arbeiten und kämpfen zu müssen. Ihr seid dann frei von den Fragen „Was?“, „Warum?“
und „Wie?“ und bleibt immer glücklich. Ihr erfahrt dann konstanten Erfolg stets
als euer Lebensrecht. „Ich weiß nicht, was geschehen wird. Ich weiß nicht, ob es
erfolgreich sein wird. Ich weiß nicht, ob ich in Zukunft weitermachen kann oder
nicht.“ Wenn solche Gedanken von „Ich weiß nicht...“ transformiert sind, dann
erfahrt ihr die Stufe eines Meister-Trikaldarshi. Ihr habt dann stets das
Vertrauen und die Begeisterung, dass der Sieg bereits garantiert ist. Dies alles
sind die Anzeichen der Segen. Versteht ihr?
Wenn ihr euch in diesem Brahmanen-Leben, in diesem großartigen Zeitalter,
abrackern müsst, obwohl ihr ein Recht auf BapDada habt, wenn ihr ständig euer
Leben im Kampf verbringt... BapDada kann es nicht ertragen, zu sehen, wie Seine
Kinder ihr Leben mit Schwerarbeit verbringen. Werdet deshalb jetzt konstante
Yogis und ständige Helfer. Versteht ihr? Achcha.
Die Hoffnungen der älteren Kinder haben sich doch erfüllt, oder? Ein Lob den
Helferkindern, die den Dienst getan haben, Wasser zu besorgen, und Tag und Nacht
ihre Kooperation gaben, die Hoffnungen vieler Kinder zu erfüllen. Ihr habt den
Schlaf besiegt und auch die Materie besiegt. Großen Dank daher allen Helfern in
Madhuban, ob sie die Pläne machten, das Wasser brachten, es anderen angenehm
machten, für bequeme Unterbringung sorgten, das Essen rechtzeitig fertig hatten
– all den Instrumenten für die verschiedenen Arten des Dienstes. BapDada bedankt
sich sowieso. Die Welt schreit nach Wasser, und des Vaters Kinder führen ihre
Aufgabe so leicht aus. BapDada beobachtet stets, was die dienstfähigen Kinder
tun. Die Madhuban-Bewohner sind die Instrumente, die es ermöglichen, dass ihr so
bequem eine Chance erhieltet. Ihr seid auch kooperativ geworden, nicht wahr?
Ebenso wie all die Leute kooperativ waren und ihr die Frucht davon erhieltet, so
werden, wenn ihr alle der Zeit entsprechend in jeder Aufgabe weiter vorangeht,
genauso viele andere Brahmanen stets die Frucht eurer Kooperation erhalten.
BapDada lächelte: Flüsse von Milch werden im Goldenen Zeitalter fließen,
zumindest ist das Wasser wie Ghee (dem Wert nach) geworden. Flüsse von Ghee
werden durch die Rohre fließen. Wasser wurde wie Ghee und ist unschätzbar
wertvoll geworden, nicht wahr? Auf diese Weise wird vielen eine Chance gegeben.
Doch es besteht ein großer Unterschied zwischen der Welt und euch Brahmanen. Ihr
habt alle viel mehr Komfort als andere an vielen anderen Orten und ihr habt
diese Übung. Erhöht das Training, diejenigen zu sein, die verstehen, was alle
Geheimnisse bedeuten, und bleibt in jeder Situation glücklich. Achcha. An alle
konstanten Yogis, an die ständig helfenden, erhabenen Seelen, die immer
trikaldarshi sind und das Recht auf Erfolg erfahren, an diese edlen, konstant
glücklichen und zufriedenen Seelen, den Kindern, die jede Sekunde die Segen
erfahren, Liebe, Grüße und Namaste von BapDada, dem Spender des glücklichen
Schicksals und Segenspender.
An Dadiji gerichtet: Du hattest den Gedanken, und jeder erhielt die Frucht
dieses erhabenen Gedankens. Du erhältst so viele Girlanden aus Segen. Zusammen
mit dem Lob des Vaters singen die Menschen auch das Lob derer, die Instrumente
geworden sind. Deshalb werden die Kinder auch zusammen mit dem Vater angebetet,
der Vater wird nicht allein angebetet. Alle erhalten so viel Glück. Die
Girlanden aus Segen geben dir das Recht, auch auf dem Anbetungsweg Girlanden zu
empfangen.
Avyakt BapDada
trifft Gruppen:
1.) All ihr edlen Seelen stillt doch den Durst von allen, oder? Das eine ist
physisches Wasser, wogegen ihr den Nektar des Wissens habt. Wasser stillt euren
Durst kurzzeitig und macht euch zu zufriedenen Seelen. Ihr seid Instrumente
geworden, alle Seelen mit Nektar zufriedenzustellen, nicht wahr? Habt ihr diese
Begeisterung immer? Jedermanns Durst zu stillen, ist eine große Wohltat.
Diejenigen, die den Durst der durstigen Seelen stillen, werden „wohltätige
Seelen“ genannt. Auch ihr seid jene, die höchst wohltätig werden, indem ihr den
Durst von allen stillt. Die Leute verzweifeln, wenn sie durstig sind. Wenn sie
kein Wasser erhalten, werden sie sehr verzweifelt, nicht wahr? Genauso ist es,
wenn die Seelen den Nektar des Wissens nicht erhalten, dann schreien sie vor
lauter Leid und Friedlosigkeit. Ihr sammelt auf eurem Konto „Wohltätigkeit“ für
viele Leben etwas an, oder? In einem Leben, sammelt ihr auf eurem Konto für
viele Leben etwas an, nicht wahr? Ihr habt so viel angesammelt. Ihr seid so
angefüllt mit allen Schätzen, dass ihr sie mit anderen teilen könnt. Ihr habt
für euch selbst angesammelt, und seid auch Spender geworden, die anderen etwas
abgeben. Prüft immer: War ich während des Tages eine wohltätige Seele – habe ich
wohltätig gehandelt oder habe ich nur gegessen, getrunken und es mir gutgehen
lassen? Wer anspart, von dem sagt man, dass er vernünftig sei. Wogegen man von
denjenigen, die etwas verdienen und es gleich ausgeben, „unvernünftig“ nennt.
Ebenso wie ihr euch Zeit zum Essen nehmt, weil ihr wisst, dass das wichtig ist,
genauso ist es essentiell, diesen Akt der Wohltat auszuführen. Ihr seid daher
stets Wohltäter, nicht nur manchmal; es ist nicht so, dass ihr es nur tun würdet,
wenn ihr eine Chance bekommt, sondern ihr müsst euch diese Chance nehmen. Es ist
nicht so, dass ihr keine Zeit habt, sondern ihr müsst euch die Zeit nehmen; nur
dann könnt ihr etwas ansammeln. In so einer Zeit könnt ihr die Linie eures
Schicksals so lang ziehen, wie ihr wollt, weil der Vater der Schicksalsspender
und der Segenspender ist. Der Vater hat Seinen Kindern den Stift des erhabenen
Wissens gegeben. Mit diesem Stift, könnt ihr eure Linie so lang zeichnen wie ihr
wollt. Achcha.
2.) Ihr alle seid doch Raj Rishis, oder? Raj bedeutet, jene mit einem Recht zu
sein, Rishi bedeutet, ein Tapaswi zu sein. Die Kraft der Tapasya ist das Mittel,
um sich leicht zu transformieren. Mit Liebe für Gott könnt ihr euch selbst und
die Welt für lange Zeit von Störungen befreien. Tut ihr diesen Dienst, selbst
frei von Hindernissen zu sein und andere davon zu befreien? Ihr befreit alle
Seelen von allen Hindernissen. Ihr beansprucht vom Vater den Segen eines
befreiten Lebens, und gebt diesen anderen weiter, nicht wahr? „Befreit von
Hindernissen“ bedeutet ein befreites Leben.
3.) Wenn ein Kind mutig ist, hilft der Vater. Wenn ihr Kinder Mut habt, erlangt
ihr immer multimillionenfache Hilfe vom Vater. Die Last liegt beim Vater, aber
seid auch Treuhänder und geht steht in Erinnerung an den Vater voran. Die
Verbindung mit Baba ist euer Schutzschirm. Die Konten der Vergangenheit sind wie
ein Kreuz, aber mit Hilfe des Vaters werden sie wie ein Dorn. Schwere
Situationen werden ganz sicher kommen, weil alles hier ausgeglichen werden muss.
Aber des Vaters Hilfe macht alles klein wie ein Dorn. Sie macht große Dinge
klein, weil der große Vater mit euch zusammen ist. Vertraut konstant darauf und
ihr werdet stets vorankommen. Seid bei jedem Schritt Treuhänder. Ein Treuhänder
bedeutet, alles ist „Dein“, jedes Bewusstsein von „mein“ hat aufgehört. „Mein“
drückt aus, einen Haushalt zu haben. Wenn ihr „Dein“ sagt, dann wird selbst eine
große Sache klein. Wenn ihr „mein“ sagt, wird selbst eine kleine Sache groß. Das
Bewusstsein von „Dein“ macht euch leicht, das Bewusstsein von „mein“ macht euch
schwer. Wann immer ihr euch als schwer erfahrt, überprüft euch, damit kein „mein“
im Bewusstsein vorhanden bleibt. Transformiert „mein“ in „Dein“ und ihr werdet
augenblicklich leicht und all eure Belastungen enden dann innerhalb einer
Sekunde.
Segen:
Ihr seid
Segen gebende Denkmäler, die insbesondere wegen ihrer Spezialität der
Zufriedenheit und Großartigkeit geliebt werden.
Nur jene, die stets
zufrieden bleiben, mit sich selbst und mit anderen, können besonders geliebte
Gottheiten werden, Teil der speziellen acht Gottheiten. Nennt es die größte
aller Tugenden, nennt es eine Spende, eine Spezialität oder Größe – das ist
Zufriedenheit. Erst zufriedene Seelen werden von Gott geliebt, geliebt von den
Menschen, und sie lieben sich selbst. Solche zufriedenen Seelen sind gut bekannt,
als Seelen, die Segen spenden. Jetzt, in den letzten Momenten, findet sogar noch
mehr Dienst durch die Form des Segensspenders statt als durch die Form eines
großen Spenders.
Slogan:
Bei einem
Siegerjuwel strahlt der Tilak „Sieg“ konstant auf der Stirn.