25.05.20
Morning Deutsch Murli Om Shanti
BapDada Madhuban
Essenz:
Liebliche
Kinder, bemüht euch, in Erinnerung zu bleiben, und ihr werdet weiterhin rein.
Der Vater unterrichtet euch jetzt und später wird Er euch mit sich zurücknehmen.
Frage:
Welche
Botschaft solltet ihr allen geben?
Antwort:
Es gilt jetzt, nach Hause zurückzukehren. Werdet deshalb rein! Der Vater und
Läuterer sagt: Denkt an Mich und ihr werdet rein. Gebt allen diese Botschaft.
Der Vater hat sich euch Kindern vorgestellt. Nun ist es eure Aufgabe, den Vater
zu offenbaren. Es heißt: „Der Sohn offenbart den Vater.“
Lied:
Auf Deinem
Weg zu leben und auf Deinem Weg zu sterben...
Om Shanti.
Ihr Kinder
habt die Bedeutung des Liedes erfasst: „Baba, wir werden in Rudras Rosenkranz
aufgefädelt.“ Dieses Lied wurde auf dem Anbetungsweg komponiert. Das gesamte
Zubehör, d.h. Spenden, Tapasya, Anbetung usw., gehört zum Bhaktiweg und der
wiederum existiert in Ravans Königreich, wohingegen es in Ramas (Gottes)
Königreich Wissen gibt. Gyan bedeutet Wissen und man erwirbt es in einem
Studium. Bhakti hat nichts mit einem Studium gemeinsam. Da gibt es kein Ziel und
keine Bestimmung. Raja Yoga erlernt man in einem Studium. Ihr habt hier einen
Studienplatz an dieser Universität erhalten, während ihr im Bhakti von Tür zu
Tür irrt. Studium bedeutet, Wissen aufzunehmen und darum solltet ihr sehr gut
lernen. Kinder, ihr wisst, dass ihr Studenten seid. Es gibt viele, die sich
nicht als Studenten verstehen, da sie überhaupt nicht studieren. Weder
betrachten sie Shiv Baba als den Vater, noch als den Spender der Erlösung.
Einige haben gar nichts begriffen, aber ein Königreich wird etabliert und da
muss es viele verschiedene Menschen geben. Der Vater ist hier, um euch unreine
Seelen zu läutern. Ihr nach Ihm gerufen: „Oh Läuterer, komm!“ Der Vater sagt.
Werdet jetzt rein! Gebt allen Seelen Seine Botschaft: Erinnert euch an den
Vater. Zurzeit ist Bharat ein Bordell und früher war es Shivas Tempel. Es gibt
hier keine Herrscher mehr mit doppelter Krone. Nur ihr Kinder wisst das. Der
Vater und Läuterer sagt: Erinnert euch nun an Mich und ihr werdet rein von
unrein. Nur die Erinnerung bedarf der Bemühung. Nur einige wenige unter euch
bleiben in Erinnerung. Der Rosenkranz der Anbeter besteht nur aus wenigen
Perlen. Ihre Namen lauten: Dhana Bhagat, Narad, Meera usw. Nicht jeder wird
hierherkommen und studieren. Nur wer vor einem Kreislauf studiert hat, wird
wiederkommen und sie sagen dann auch: „Baba, wir trafen Dich auch vor einem
Kreislauf. Wir kamen, um zu studieren und die Pilgerreise der Erinnerung zu
lernen.“ Kinder, jetzt ist der Vater gekommen, um euch nach Hause
zurückzubringen. Er erklärt: Ihr Seelen seid unrein und deshalb habt ihr nach
Mir gerufen, dass Ich kommen solle, um euch zu läutern. Erinnert euch nun an
Mich und werdet rein! Der Vater lehrt euch und danach nimmt Er euch mit sich
zurück. Ihr Kinder solltet innerlich sehr viel Glück spüren. Baba unterrichtet
euch. Krishna kann man nicht als „Vater“ bezeichnen. Krishna ist auch nicht der
Läuterer, aber außer euch weiß niemand, wer der Vater ist und wie Er uns das
Wissen gibt. Baba stellt Sich einzig und allein euch Kindern vor. Neue Kinder
würde der Vater nicht sofort treffen. Baba sagt: Der Sohn offenbart den Vater.
Nur ihr Kinder zeigt (offenbart) den Vater. Der Vater wird die Neuen nicht
treffen oder mit ihnen sprechen – auch wenn Baba früher eine lange Zeit viele
neue Kinder getroffen hat. Das war im Drama so festgelegt. Früher kamen viele.
Baba hat erklärt, dass ihr auch die Soldaten erheben solltet. Auch sie haben
eine Aufgabe zu erfüllen. Ansonsten kommt ein Feind und greift an. Sie brauchen
sich einfach nur an den Vater zu erinnern. In der Gita heißt es, dass derjenige,
der seinen Körper auf dem Schlachtfeld verlässt, in den Himmel komme. Doch ganz
so einfach kann man nicht in den Himmel gehen. Ihr könnt nur dann in den Himmel
gehen, nachdem der Eine, der den Himmel etabliert, hierhergekommen ist. Niemand
weiß, was der Himmel ist. Kinder, ihr kämpft jetzt gegen Ravan, die fünf Laster.
Der Vater sagt: Möget ihr körperlos sein! Niemand sonst würde sagen: „Habt das
Vertrauen, Seelen zu sein, und erinnert euch an Mich!“ Nur den Vater könnt ihr
„die Allmächtige Autorität“ nennen. Brahma, Vishnu oder Shankar könnt ihr nicht
so bezeichnen. Nur der Eine Vater allein ist der Allmächtige. Er ist die
Allmächtige Weltautorität und nur Er wird „Ozean des Wissens“ genannt. All die
Weisen und Heiligen sind Autoritäten der Schriften. Ihr würdet sie nicht einmal
als Autoritäten des Bhaktis bezeichnen. Sie sind Autoritäten der Schriften. Bei
ihnen hängt alles von den Schriften ab. Sie glauben daran, dass Gott ihnen die
Frucht ihrer Anbetung geben wird. Sie wissen nicht, wann Bhakti beginnt und wann
es endet. Anbeter glauben daran, dass Gott über ihre Anbetung erfreut ist. Sie
haben den Wunsch, Gott zu treffen, doch welche Art Anbetung würde Gott erfreuen?
Er wäre ganz bestimmt erfreut, wenn ihr nur Ihn allein anbetet. Wie könnte der
Vater erfreut sein, wenn ihr Shankar anbetet? Wäre der Vater erfreut, wenn ihr
Hanuman anbetet?
Sie erhalten zwar eine Vision, aber sonst nichts. Der Vater sagt: Obwohl Ich
ihnen Visionen gewähre, kann keiner von ihnen zu Mir kommen und Mich treffen.
Nein, nur ihr kommt hierher und trefft Mich. Anbeter verrichten Bhakti, um Gott
zu treffen. Sie sagen: „Wir wissen nicht, in welcher Gestalt Gott kommen wird,
um uns treffen.“ Das nennt man „blindes Vertrauen“. Ihr habt den Vater jetzt
getroffen. Ihr wisst, dass der Unkörperliche Vater Sich uns nur vorstellen kann,
wenn Er einen Körper annimmt. Er sagt: Ich bin euer Vater. Vor 5.000 Jahren gab
Ich euch das Glück eures Königreichs. Dann habt ihr 84 Leben hier auf der Erde
verbracht. Dieser Weltkreislauf dreht sich unaufhörlich. Erst nach Beginn des
Kupfernen Zeitalters entstehen die anderen Religionen. Nach und nach kommen die
Religionsgründer, um ihre eigene Religion zu gründen. Es geht nicht darum, wie
bedeutend oder großartig sie sind. Nur wenn der Vater in Brahma eintritt, kann
es wahre Größe geben. Brahma hat einfach nur ein Geschäftsmann. Er wusste nicht,
dass Gott in ihn eintreten würde. Der Vater ist in seinen Körper eingetreten und
hat ihm erklärt, was da geschehen ist. Er sagte: Erkenne, dass das, was Dir
gehört, Meins ist und dass das Meinige Dir gehört. Werde durch deinen Körper,
Geist und Reichtum Mein Helfer und als Rückgabe dafür, wirst du ein Königreich
erhalten. Der Vater sagt: Ich trete in den gewöhnlichen Körper eines Menschen
ein, der seine eigenen Leben nicht kennt und niemand weiß, wann und wie Ich
komme. Ihr könnt jetzt verstehen, wie der Vater in diesen gewöhnlichen Körper
eingetreten ist. Er unterrichtet uns durch diesen Körper in Gyan und Yoga. Das
Wissen ist ganz einfach, aber nur ihr versteht, wie sich die Tore der Hölle
schließen und die Tore des Himmels sich öffnen. Im Kupfernen Zeitalter beginnt
Ravans Königreich und zu dem Zeitpunkt öffnen sich die Tore der Hölle. Die alte
und die neue Welt bilden jeweils eine Hälfte des Kreislaufs. Der Vater sagt: Ich
zeige euch Kindern jetzt lediglich den Weg, wie ihr euch von unrein in rein
verwandeln könnt. Erinnert euch an Mich, euren Vater, und eure Verfehlungen aus
vielen Leben werden beglichen. Es gilt alle Fehltritte zu bekennen, die ihr in
diesem Leben gemacht habt. Ihr erinnert euch doch noch an die Vergehen aus
diesem Leben, oder? Ebenso wisst ihr, welche Wohltaten ihr ausgeführt habt und
wie viel Spenden ihr gegeben habt. Dieser hier kennt seine Kindheit. Krishna
wird „Shyam Sundar“, der Hässliche und der Schöne, genannt. Die Bedeutung dieses
Ausdrucks versteht jedoch niemand. Aufgrund des Namens „Shyam Sundar“ erschufen
sie Bilder, die Krishna dunkelblau verfärbt zeigen. Seht euch den Raghunath
Tempel und den Hanuman Tempel an. Alle Abbilder zeigen hässliche Gestalten. Dies
ist die unreine Welt. Kinder, euer Anliegen ist, euch von hässlich in
wunderschön zu verwandeln. Bleibt demzufolge in Erinnerung an den Vater. Der
Vater sagt: Dies ist euer letztes Leben. Erinnert euch an Mich und die Last
eurer Fehler wird verbrannt. Ihr wisst, dass der Vater gekommen ist, um euch
nach Haus zurückzuführen. Darum werdet ihr ganz bestimmt euren Körper hier
aufgeben müssen. Er wird euch nicht mitsamt eurem Körper zurückführen. Unreine
Seelen können nicht dorthin gehen. Daher wird euch der Vater ganz bestimmt
Methoden zeigen, wie ihr rein werden könnt. Er sagt: Erinnert euch an Mich und
eure Vergehen werden beglichen. Bhagats haben nur blindes Vertrauen. Sie
sprechen von Shiv Kashi und sie sagen, Shiva habe den Ganges gebracht und der
Ganges sei aus Bhagirath, dem glücklichen Gefährt, entsprungen. Wie kann denn
Wasser aus dem Kopf von jemandem herauskommen? Sitzt denn Bhagirath in den
Bergen und das Wasser der Ganges fließt aus seinen Haaren? Der Wasser stammt aus
dem Meer und fällt als Regen auf die Erde. Überall gibt es Flüsse. In den Bergen
wird das Wasser zu Eis. Dieses Eis schmilzt und fließt bergab. Das
Schmelzwasser, das sich in den Berghöhlen sammelt, füllt die Brunnen und lässt
die Quellen sprudeln. Sie sind vom Regen abhängig. Ohne Regen trocknen die
Brunnen und Quellen aus. Ihr sagt jetzt: „Baba, läutere uns und schick uns in
den Himmel.“ Die Menschen wünschen sich, in den Himmel, ins Land Krishnas, zu
gehen. Niemand weiß etwas über Vishnus Land. Krishnas Anbeter sagen: „Wo ich
auch hinschaue – ich sehe nur Krishna.“ Da sie doch Gott als allgegenwärtig
bezeichnen, warum sagen sie dann nicht: „Wo ich auch hinschaue, ich sehe nur
Gott“? Die Anbeter der Höchsten Seele sagen, dass jedermann eine Form Gottes
sei. Er macht es möglich, dass dieses gesamte Schauspiel abläuft. Sie sagen,
Gott nehme eine Gestalt an, um dieses wundervolle Spiel zu erschaffen. Daher
wird Er sicherlich eine Rolle spielen. Schaut euch doch nur Gottes himmlische
Welt an. Dort ist nicht die Rede von irgendwelchem Schmutz. Hier gibt es nur
Schmutz. Die Menschen behaupten, dass Gott allgegenwärtig sei und dass Er Glück
und Leid bringe. Wenn sie ein Kind bekommen sind sie glücklich, doch wenn es
stirbt, leiden sie. Gott gab euch etwas und nahm es dann wieder – was gibt es da
zu weinen? Im Goldenen Zeitalter erfahren die Menschen keinerlei Leid und
deshalb brauchen sie auch nicht zu weinen. Es gibt das Beispiel des Königs, der
seine Anhänglichkeit überwand. Das sind jedoch alles falsche Beispiele. Es liegt
kein Sinn darin. Im Goldenen Zeitalter gibt es keine Weisen oder Heiligen usw.
Solche Dinge können dort nicht existieren und hier kann es keinen König geben,
der die Anhänglichkeit überwunden hat.
Gott sagt: „Was machen die Yadavas und Kauravas und Pandavas in dieser Zeit? Sie
haben kein Yoga mit dem Vater. Da der Yoga der Pandavas auf Gott gerichtet ist,
wird ihnen geraten, sich an den Vater zu erinnern. Der Vater sagt: Ich
verwandele Bharat durch euch Kinder in den Himmel. Wer jetzt rein wird, wird
Meister der reinen Welt. Erzählt allen, die ihr trefft, dass Gott sagt: Denkt
immer nur an Mich allein! Liebt nur Mich! Erinnert euch an sonst niemanden!
Diese Erinnerung wird „unverfälschte Erinnerung“ genannt. Hier braucht ihr kein
Wasser usw. anzubieten. Das alles habt ihr früher auf dem Bhaktipfad getan Ihr
habt euch auch früher schon an Gott erinnert. Die Gurus sagen nicht: „Erinnert
euch an mich und nicht an euren Ehemann usw.“ Baba erklärt euch Kindern viele
Dinge. Das Wichtigste ist, dass ihr allen Babas Botschaft gebt, die da lautet:
Erinnert euch ständig nur an Mich! Baba bedeutet „Gott“ und Gott ist
unkörperlich. Nicht jeder wird Krishna als „Gott“ bezeichnen. Krishna ist nur
ein Kind. Wenn Shiv Baba nicht in Brahmas Körper eingetreten wäre, wäret ihr
dann hier? Shiv Baba hat euch adoptiert und hat euch durch diesen hier sich
zugehörig gemacht. Darum ist Brahma sowohl eine Mutter als auch ein Vater. Eine
Mutter in körperlicher Gestalt ist nötig. Shiv Baba ist der Vater. Verinnerlicht
diese Zusammenhänge sehr gut. Nichts sollte euch Kinder irritieren. Hört niemals
mit dem Studium auf! Einige Kinder werden von schlechter Gesellschaft
beeinflusst. Sie werden dann ungehorsam und eröffnen ihre eigene Pathshala. Wenn
sie mit jemandem Streit haben, eröffnen sie ihre eigene Pathshala. Das ist
einfach nur Dummheit. Wenn sie verdrießlich sind, sind sie nicht würdig, eine
Pathshala zu eröffnen. Das Körperbewusstsein wird sie bremsen und auf Grund
ihrer inneren Abneigung werden sie nur daran denken und dann können sie
niemandem etwas erklären. Es kommt auch vor, dass diejenigen, denen sie das
Wissen gegeben haben, sie bald überholen und sie selbst fallen. Man kann
erkennen, wenn die Stufe eines anderen sehr viel besser ist, als die eigene. In
manchen Fällen wird der Student ein König und der Lehrer wird eine Magd oder ein
Diener. Bemüht euch und werdet eine Blume in der Girlande um Babas Hals. „Baba,
ich werde mein Leben lang zu Dir gehören!“ Nur durch die Erinnerung an den Vater
kann euer Boot übersetzen. Achcha. Den lieblichsten, geliebten, lange verlorenen
und jetzt wiedergefundenen Kindern, Liebe, Grüße und Guten Morgen von der
Mutter, dem Vater, BapDada. Der Spirituelle Vater sagt Namaste zu den
spirituellen Kindern.
Essenz für
die Verinnerlichung:
1. Lasst euch
niemals in irgendeiner Weise verwirren. Hört niemals mit dem Studium auf, weil
ihr mit jemandem schmollt. Abneigung zu hegen, ist Körperbewusstsein. Seid
vorsichtig, damit ihr nicht von schlechter Gesellschaft beeinflusst werdet.
Werdet so rein, dass euer Verhalten den Vater offenbart.
2. Liebt den Vater
und bleibt in unverfälschter Erinnerung. Werdet mit eurem Körper, Geist und
Besitz zum vollkommenen Helfer des Vaters.
Segen:
Möget ihr das
Recht auf einen erhabenen Status erlangen, indem ihr euch selbst transformiert
und Abbilder der Unterstützung für die Welt werdet.
Damit ihr einen
erhabenen Status erlangen könnt, lauten BapDadas Lehren: Kinder, transformiert
euch! Statt euch selbst zu transformieren, denkt ihr über die Transformation der
Situationen oder anderer Seelen nach und macht euch Gedanken darüber. Ihr meint,
dass ihr euch selbst verwandelt, wenn ihr etwas Erlösung, Kooperation oder
Unterstützung erhaltet. Wenn ihr euch auf der Grundlage von Unterstützung
verändert, werdet ihr von Unterstützung abhängig sein, denn je nachdem von wie
vielen ihr Unterstützung annehmt, dementsprechend wird auch euer Guthabenkonto
mit vielen geteilt werden. Habt daher immer das Ziel, euch selbst zu
transformieren. „Ich selbst muss ein Abbild der Unterstützung für die Welt
werden!“
Slogan:
Mit dem
Eifer, der Begeisterung und den erhabenen Gedanken einer Gemeinschaft ist der
Erfolg garantiert.